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Mondblumen
Guest
Der Buddhismus ist IMHO die unreligiöseste "Religion", die möglich ist! Den Buddhisten geht es nur darum Mitgefühl zu entwickeln, selbst die Erleuchtung zu erreichen, und einen gemeinsamen Gott zu dem sie beten, haben sie schon gar nicht, da der Buddha sagte, dass man Erleuchtung nur mit den eigenen Mitteln realisieren und kein Gott und kein Priester einem dabei helfen kann!
Ob die schon bereitstehen weiss ich nicht - nach hinduistischer Zeitrechnung haben wir aber gerade mal das Kaliyuga begonnen...und das dauert noch etwa 427000 Jahrealso nix mit Weltuntergang und so. Der Punkt ist, dass Buddhisten schwören, dem Nirvana - Verschmelzen mit dem Urgrund - solange zu entsagen bis alle Wesen die Erleuchtung erlangt haben und im letzten drittel des Kaliyuga werden dadurch, dass bis dahin noch viel Wasser die Isar hinunterfließt viele Buddhas Erleuchtung erlangt haben und in der Lage sein, dem Rest der Menschheit unter die Arme zu greifen, spirituell. So geht die Mär - ich glaube gern daran
Meditieren ist übrigens schon so ne Art Religion oder zumindest religiöse Handlung für mich, ich weiss nicht, wo Religion aufhören soll und wo Spiritualität beginnen soll???
Keine Religion? Hm, ok.
http://de.wikipedia.org/wiki/Religion
Geschichte der Religionen:
Bahai
Buddhismus
Christentum
Daoismus
Hinduismus
Islam
Judentum
Konfuzianismus
Sikhismus
Shinto
Zarathustrismus
usw. usf.
Ich weiß, wikipedia ist auch nicht alles. Aber es würde mich schon auch wundern, wenn der Buddhismus nicht zu den Religionen gehören würde, genauso wie das Christentum usw. - Und ich muss auch gestehen, wenn ich wählen müsste, würde ich mich für den Hinduismus ॐ entscheiden. Aber darum geht's ja auch gar nicht.
Offenbar haben wir da auch von verschiedenen Dingen geredet ... wegen der 427000 Jahre.
Ich find's ja auch ok, soll jeder so machen wie er denkt oder je nach Gefühl halt.