Habe Dir hier etwas rausgesucht, was dem gleicht, was ich unter Ego verstehe:
http://www.leben-sterben.de/texte/transformation/was-ist-ego.htm
Interessant, was da über das Ego steht.
Aber so gesehen lebt der Mensch mitten im Ego.
Wir leben ja nicht als einsame Wölfe mitten in der Prarie, sondern in Gesellschaften, die ständig ihre Mitglieder manipulieren, ihnen Vorschriften machen und sie zur Erfüllung regelrecht drängen.
Hier habe ich versucht, es ein wenig zu verdeutlichen:
BGE
Ein Individuum in einer Gesellschaft voller Individuen, wird sogar gezwungen, sich an die Regeln der Mehrheit zu halten. Ob dir das passt, oder nicht. Ob du das als gerecht empfindest, oder nicht.
Daher schrieb ich ja hier anfangs, dass der Mensch Sklave seines Magens ist.
Nehmen wir als Beispiel einen Arbeitslosen.
Wenn dem vom Arbeitsamt z.B. ein 1,-Euro Job angeboten wird, was ich persönlich für offene Sklaverei halte, da da eine Stelle anscheinend zu vergeben ist, aber der Arbeitslose diese nur als 1,-euro Niggerjob bekommt, nimmt er ihn nicht an, bekommt er kein Futter mehr vom Arbeitsamt. Er hat da keine Möglichkeit nein zur offenen Sklaverei zu sagen. Also nimmt er die Nigger-Stelle an, frisst den ganzen Frust in sich hinein (Schatten) und wird immer wütender und egoistischer, was ich auch verstehen kann.
Daher darf man nicht einfach so naiv auf ein Individuum schauen und sagen, ob der egoistisch ist oder nicht, sondern ist gezwungen auf seinen ganzen Umfeld zu schauen, was die aus ihm machen.
Das Ego kannst du daher nicht individuell lösen, sondern in einer kompletten Gesellschaft, die im inneren aneinander verkettet ist. Man muss es daher ganzheitlich betrachten.
Denn der Arbeitslöse in meinem Beispiel hat keine so große Wahl:
Er ist von Geburt an Nigger seines Magens. Ohne Futter ist kein Leben möglich und sterben will auch keiner.
Wenn Futter aber an gewisse Bedingungen geknüpft wird, ist das Ego vorprogrammiert.