Chefarzt verklagt Kirche - Es geht um AbtreibungsVerbot

Vor allem: Warum soll für die Kirche ein Sonderrecht gelten - wenn sie wie andere Kliniken auch finanziert wird - und nicht etwa nur von Kirchensteuern?

 
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Vor allem: Warum soll für die Kirche ein Sonderrecht gelten - wenn sie wie andere Kliniken auch finanziert wird - und nicht etwa nur von Kirchensteuern?

Das sind die Lügen und Narrative, verbreitet von der Kirche und deren Abhängigen.
Die Kirchen verkaufen sich als Wohltäter, dabei übernehmen sie staatliche Aufgaben, lassen sich dafür üppig bezahlen und pochen zugleich auf Sonderrechte. Ob Krankenhaus, Kindergarten oder Pflegeheim. Alles, was dem Gemeinwohl dient, wird ohnehin staatlich subventioniert. Egal ob kirchlich, kommunal oder privat. Die Kirche ist dabei nicht der Heilige, sondern der Subunternehmer. Der Unterschied ist, dass kirchliche Träger moralische Deutungshoheit und eigene Regeln haben, auch wenn sie damit staatlichen Vorgaben widersprechen, etwa beim Arbeitsrecht, Schwangerschaftsabbruch oder Gleichstellung. Die Kirche wird mit öffentlichen Mitteln finanziert, agiert aber oft außerhalb demokratischer Kontrolle. Das ist kein Ehrenamt, das ist ein Geschäftsmodell mit Sonderrechten.
 
Befehl der moralischen Instanz. Der Arzt hat meine Bewunderung und meinen Respekt für seine Haltung und seinen Einsatz. Für Frauen.

Ich denke, von allen Religionen ist der Katholizismus die überheblichste, selbstgerechteste und scheinheiligste.
Vor allem - immer schon und immer noch - gegen Frauen.
Aus Sicht der Kirche kann ich das schon nachvollziehen.

Sie können nicht predigen, dass sie strikt gegen Abtreibungen sind und dann in ihren eigenen Kliniken abtreiben.
Das würde sie ja unglaubwürdig machen.

In Linz machen die Ordenskliniken auch keine Abbrüche (nur in medizinischen Notfällen). Nur das Kepplerklinikum machts.

Mein ehemaliger Frauenarzt hätte aus Gewissensgründen auch keinen Abbruch gemacht, mir aber für den Fall einen Kollegen vermittelt.
 
Aus Sicht der Kirche kann ich das schon nachvollziehen.

Sie können nicht predigen, dass sie strikt gegen Abtreibungen sind und dann in ihren eigenen Kliniken abtreiben.
Das würde sie ja unglaubwürdig machen.

In Linz machen die Ordenskliniken auch keine Abbrüche (nur in medizinischen Notfällen). Nur das Kepplerklinikum machts.

Mein ehemaliger Frauenarzt hätte aus Gewissensgründen auch keinen Abbruch gemacht, mir aber für den Fall einen Kollegen vermittelt.
Er darf ja auch nicht in seiner eigenen privaten Klinik, obwohl diese ja nicht unter kirchlichem Management steht.
 
Aus Sicht der Kirche kann ich das schon nachvollziehen.

Sie können nicht predigen, dass sie strikt gegen Abtreibungen sind und dann in ihren eigenen Kliniken abtreiben.
Das würde sie ja unglaubwürdig machen.

In Linz machen die Ordenskliniken auch keine Abbrüche (nur in medizinischen Notfällen). Nur das Kepplerklinikum machts.

Mein ehemaliger Frauenarzt hätte aus Gewissensgründen auch keinen Abbruch gemacht, mir aber für den Fall einen Kollegen vermittelt.

Die Kirche könnte aber auch mal ihre eigene Sicht überdenken und sich dabei die Frage stellen, was man sich unter dem Wort "christlich" zukünftig eigentlich vorstellen soll.
 
Ich denke, von allen Religionen ist der Katholizismus die überheblichste, selbstgerechteste und scheinheiligste.
Vor allem - immer schon und immer noch - gegen Frauen.

An welche Religionen denkst du dabei insgesamt ?
Nun, an alle gängigen, die ich halt so kenne ...

Zähl sie doch mal selber auf, und vllt überdenkst du dabei deinen Satz nochmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kirche könnte aber auch mal ihre eigene Sicht überdenken und sich dabei die Frage stellen, was man sich unter dem Wort "christlich" zukünftig eigentlich vorstellen soll.
Das werden wir vermutlich nicht mehr erleben.
Jeder weiß, wie ich zu (allen) Religionen und ihrer Haltung gegenüber Frauen stehe.
Es liegt mir also fern, die Kirche zu verteidigen.
Ich kann nur nachvollziehen, warum sie in dieser Thematik so handelt.
 
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