Der wachsende Antisemitismus in Deutschland.

Im Folgenden findest Du zehn verbreitete antisemitische Aussagen, die Erklärung, was daran problematisch ist und passende Gegenargumente. Ein Tipp vorweg: Am wichtigsten ist es, ins Gespräch zu kommen. Ob die Person, die Dir gegenübersitzt, am Ende versteht, wo das Problem liegt, hast Du nicht in der Hand. Aber wenn sie zwei oder drei gute Argumente mitnimmt, ist schon viel gewonnen.
 
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Stattdessen schrie die Rednerin vom Lautsprecherwagen: „Wir lassen uns nicht einschüchtern von der deutschen Staatsraison.“ Kritik an der Hamas, die mit ihrem Überfall auf Israel das größte Pogrom nach der Shoah verübte, war die ganze Demo über nicht zu hören. Stattdessen gilt die Hamas auch an Berliner Unis als „Befreiungsorganisation“.

Demonstranten riefen auf Arabisch: „Schlag, schlag Tel Aviv!“ Mutmaßliche Deutsche klatschten dabei mit.

Kurz nach dem Pogrom der Hamas forderten deutsche Linke auf Demos in Berlin, Palästina „von deutscher Schuld“ zu befreien. In London werden jüdische Studenten rausgebrüllt, in New York liefern sich „pro-palästinensische“ Studenten Straßenschlachten mit der Polizei, wird jüdischen Studenten der Zutritt zur Uni verwehrt. Dort ist es noch schlimmer als in Berlin. Aber auch in der ehemaligen Reichshauptstadt ist nach oben alles offen. Wie schon einmal.

 
"Wenn du in den Konzentrationslagern warst, wenn du diese Luft gerochen und die Stille der Toten gehört hast, hast du die Pflicht, darüber zu reden. Sonst lässt du die Toten ein zweites Mal sterben."

Elie Wiesel

Heute erhielt Irene Butter das Bundesverdienstkreuz:

 
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Auszüge:
WELT erfuhr aus Sicherheitskreisen, dass es sich um einen 29 Jahre alten Mann handelt. Er soll zur bekannten Großfamilie C. gehören. Er habe sich im Libanon zum Terroristen ausbilden lassen. Außerdem wird ihm eine Nähe zur Hisbollah nachgesagt. Durch mehreren Online-Posts sind die Behörden auf ihn aufmerksam geworden. Spezialkräfte der Polizei stürmten seine Wohnung (Sonnenallee, Berlin-Neukölln) durchsuchten das Auto und nahmen ihn fest.

Er werde verdächtigt, zwischen November 2023 und Mai 2024 beschlossen zu haben, sich nach dem Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 aufseiten der militant-islamistischen „Hizb Allah“ (Hisbollah) an dem Konflikt zu beteiligen. Ende 2023 soll er in den Libanon ausgereist sein, um sich dort einer Ausbildung an Schuss- und Kriegswaffen zu unterziehen. „Ziel der Ausbildung war es, Gewalttaten wie Mord, Totschlag, erpresserischen Menschenraub und Geiselnahmen zur Vernichtung des Staates Israel ausführen zu können“, teilte die Staatsanwaltschaft mit.
 
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