Chefarzt verklagt Kirche - Es geht um AbtreibungsVerbot

[JimmyVoice]

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[Niflheimr]

Ist ja echt schrecklich. Weit und breit im ganzen Land nur EINE
einzige Klinik, wo die Frauen hingehen können. Furchtbar!

Im ländlichen Raum ist das tatsächlich furchtbar. Die meisten Klinken inkl Ambulanz (vor allem auf dem Land) haben nunmal einen katholischen Träger.
Viele Frauen können es sich auch nicht mal eben leisten, sehr weit zu fahren um einen Abbruch vornehmen zu lassen. Mal von der psychischen Belastungen ganz abgesehen.

 

[Frl.Zizipe]

Zähl sie doch mal selber auf, und vllt überdenkst du dabei nochmal deinen Satz von vorhin:

Okay .......... Ich bin immer noch derselben Meinung.

 

[Frl.Zizipe]

Das werden wir vermutlich nicht mehr erleben.
Jeder weiß, wie ich zu (allen) Religionen und ihrer Haltung gegenüber Frauen stehe.
Es liegt mir also fern, die Kirche zu verteidigen.
Ich kann nur nachvollziehen, warum sie in dieser Thematik so handelt.

Ich hab nicht wirklich gedacht, dass du die Kirche verteidigst

 

[JimmyVoice]

Er darf ja auch nicht in seiner eigenen privaten Klinik, obwohl diese ja nicht unter kirchlichem Management steht.

Genauergenommen ist die private Klinik ein Institut, sein Institut

 

[Yogurette]

Okay .......... Ich bin immer noch derselben Meinung.

Dann mußt du dich ja wohl gut auskennen mit den anderen Religionen.

 

[JimmyVoice]

Chefarzt scheitert mit Klage gegen katholischen Klinikträger

Ein Trägerwechsel ändert auch die Dienstanweisungen für einen Arzt in Lippstadt. Abtreibungen, die er bisher in seltenen Fällen durchgeführt hat, sind nun verboten. Dagegen klagt er. Doch das Urteil ist eindeutig.

www.n-tv.de

 

[Frl.Zizipe]

Dann mußt du dich ja wohl gut auskennen mit den anderen Religionen.

Mir reichen die Eckdaten, ein wenig Geschichte und für die Gegenwart offene Augen und Ohren ...

 

[JimmyVoice]

Dass er es auch in seinem Institut nicht darf, finde ich eine Frechheit.

 

[Felicia1]

Im ländlichen Raum ist das tatsächlich furchtbar. Die meisten Klinken inkl Ambulanz (vor allem auf dem Land) haben nunmal einen katholischen Träger.

Das sehen einige locker. Wer atheistischen ErzieherInnen vorschlägt, als EssenslieferantIn für Kitas zu arbeiten, hat vermutlich auch keine Probleme damit, dem Chefarzt vorzuschlagen als Krankenpfleger tätig zu werden. Dort käme er hinsichtlich Abtreibungen schließlich in keinen Gewissenskonflikt.