Justizskandal in Berlin?

"Sie"(?) wird in Ungarn verurteilt und sitzt
die dann dort verhängte Strafe hier in DE ab.
So ist die Sachlage.
Ok
Und "Sie"(?) ist nicht queer, sondern non-binär.
Alles, was nicht klar heterosexuell ist, bzw wer nicht klar sich mit seinem geborenen Geschlecht sich identifiziert, hab ich einfach mal unter "queer" verortet. Ist falsch, war mir auch eigentlich klar. Danke für den Hinweis 😊
 
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Und, die ungarische Justiz hat sich schon mit der deutschen
Justiz dahingehend verständigt, das das Urteil etwas angeglichener
an ein "deutsches Urteil" sein wird. Ebenso sind die Haftbedingungen
und Verhältnisse für non-binäre hierzulande *hüstel deutlich humaner.
 
Achso, für mich ist ein "Justizskandal", wenn ein
Mensch z.B. 10 Jahre unschuldig im Knast sitzt.
Das ist ein Justizskandal. Das hier sind
aber staatsrechtlich glasklare Fakten.

Wenn ich z.B. nach Kabul reise und einem redlichen
Moslem den Schädel einschlage, braucht es
kein Verfahren. Dann bin ich einfach nur tot.
Egal, ob Amerikaner, Franzose oder sonst wer.
Dann hab ich meine Leben verwirkt.

Da wird auch kein Weltkrieg entstehen.
Da verpufft auch jedwede Empörung.
 
Achso, für mich ist ein "Justizskandal", wenn ein
Mensch z.B. 10 Jahre unschuldig im Knast sitzt.
Das ist ein Justizskandal. Das hier sind
aber staatsrechtlich glasklare Fakten.

Wenn ich z.B. nach Kabul reise und einem redlichen
Moslem den Schädel einschlage, braucht es
kein Verfahren. Dann bin ich einfach nur tot.
Egal, ob Amerikaner, Franzose oder sonst wer.
Dann hab ich meine Leben verwirkt.

Da wird auch kein Weltkrieg entstehen.
Da verpufft auch jedwede Empörung.

Ohje,
Sollte in dem Bereich der Welt wo Menschenrechte zählen eben nicht so sein. Es scheint das die EU - Wirtschaftsdoktrin sogar die Unterwäsche von anno 20 Jahren verkauft, wenn anderes vorrangig ist.
 
Wenn Ungarn so ein heißes Pflaster für Non-binäre etc ist,
ist es ganz schön leichtsinnig, dorthin zu reisen UM Leute,
die dort an einer öffentlichen Veranstaltung teilnehmen,
zusammenzuschlagen und schlimmeres, wovon JEDER weiß,
daß das eine Straftat ist, die als solche verfolgt werden wird.

Die Täter konnten sich ja wohl denken, daß sie daraufhin
verfolgt werden, und sie wissen auch, wie Ungarn zu non-binär
etc steht. Dieses Risiko wurde also bewußt in Kauf genommen,
genauso wie das Risiko, Menschen zu verkrüppeln und zu töten.
 
So gesehen hast Du recht. Die Welt ist eh unschuldig.
Nur die "ewig Jugendlichen" auf der Welt sind aufmüpfig.

Daher, wenn ich selbst in Ruhe bin *einatmen,
bin ich mit der Welt im Reinen *ausatmen.

Puh, jetzt geht's mir besser... :angel2:
 
kann man anders sehen.


Zitate:

Zwischen dem 9. und 11. Februar 2023 hat die Person Maja T. (23, deutsch, aus Jena, nonbinär, zuvor: Simeon) in Budapest zusammen mit weiteren Linksextremisten aus Deutschland und anderen Ländern Teilnehmer einer rechtsextremen Demonstration angegriffen und zum Teil schwer verletzt.

Maja T. wird vorgeworfen, in Budapest vor einem Café drei Opfer ausgespäht und die Umgebung abgesichert zu haben, während T.s Komplizen mit Teleskopstangen und Hämmern auf sie einschlugen. In einem anderen Fall soll Maja T. zwei Personen gemeinsam mit anderen aus der Vereinigung hinterrücks angegriffen, sie geschlagen und ihnen eine unbekannte Substanz ins Gesicht gesprüht haben. Einem am Boden liegenden Mann soll die Gruppe mit einem Schlagwerkzeug weitere Schläge versetzt haben.

Mehrere Teilnehmer werden wie Maja T. dem Umfeld der „Hammerbande“ um die Leipziger Linksextremistin und „Studentin“ Lina E. (28) zugerechnet, die zusammen mit drei Mittätern im Mai 2023 zu einer Haftstrafe von 5 Jahren und 3 Monaten verurteilt worden war. Maja T. gehört dieser Vereinigung seit 2017 an; damals 16/17 Jahre alt. Weil das Urteil gegen Lina E. noch nicht rechtskräftig ist, ist sie auf freiem Fuß. Der Gruppe war vorgeworfen worden, eine kriminelle Vereinigung gebildet und vermeintliche oder tatsächliche Rechtsextremisten bei Überfällen schwer verletzt zu haben, unter anderem durch Schläge mit Hämmern auf Schädel und Hände. Ihre „Aktionen“ reichten bis in die Schweiz.



Zitat:

Es war ein vergleichsweise mildes Urteil für die 28-Jährige Lina B., die als Kopf und Haupttäterin einer kriminellen Vereinigung in unfassbar brutaler Art und Weise Menschen mit Hämmern Gesicht, Kopf und Gelenke zertrümmert und anschließend mit Säure übergossen hat.
Oh, das hab ich verwechselt. Das sind ja wirklich schwere Straftten.
 
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kann man anders sehen.


Zitate:

Zwischen dem 9. und 11. Februar 2023 hat die Person Maja T. (23, deutsch, aus Jena, nonbinär, zuvor: Simeon) in Budapest zusammen mit weiteren Linksextremisten aus Deutschland und anderen Ländern Teilnehmer einer rechtsextremen Demonstration angegriffen und zum Teil schwer verletzt.

Maja T. wird vorgeworfen, in Budapest vor einem Café drei Opfer ausgespäht und die Umgebung abgesichert zu haben, während T.s Komplizen mit Teleskopstangen und Hämmern auf sie einschlugen. In einem anderen Fall soll Maja T. zwei Personen gemeinsam mit anderen aus der Vereinigung hinterrücks angegriffen, sie geschlagen und ihnen eine unbekannte Substanz ins Gesicht gesprüht haben. Einem am Boden liegenden Mann soll die Gruppe mit einem Schlagwerkzeug weitere Schläge versetzt haben.

Mehrere Teilnehmer werden wie Maja T. dem Umfeld der „Hammerbande“ um die Leipziger Linksextremistin und „Studentin“ Lina E. (28) zugerechnet, die zusammen mit drei Mittätern im Mai 2023 zu einer Haftstrafe von 5 Jahren und 3 Monaten verurteilt worden war. Maja T. gehört dieser Vereinigung seit 2017 an; damals 16/17 Jahre alt. Weil das Urteil gegen Lina E. noch nicht rechtskräftig ist, ist sie auf freiem Fuß. Der Gruppe war vorgeworfen worden, eine kriminelle Vereinigung gebildet und vermeintliche oder tatsächliche Rechtsextremisten bei Überfällen schwer verletzt zu haben, unter anderem durch Schläge mit Hämmern auf Schädel und Hände. Ihre „Aktionen“ reichten bis in die Schweiz.



Zitat:

Es war ein vergleichsweise mildes Urteil für die 28-Jährige Lina B., die als Kopf und Haupttäterin einer kriminellen Vereinigung in unfassbar brutaler Art und Weise Menschen mit Hämmern Gesicht, Kopf und Gelenke zertrümmert und anschließend mit Säure übergossen hat.

Ist ein absurd mildes Urteil. Habe davon bisher auch nur am Rande gehört.

Wiederholter gemeinschaftlicher versuchter Mord (Heimtücke gegeben, ist keine gegenseitige Eskalation bei Demonstrationen) mit terroristischem Hintergrund ist das. Linke NSU also, oder neue RAF halt. Ich sehe nicht, dass man mit einem Hammer usw. auf jemanden einschlagen (schon gar nicht zum Kopf), und Tötungsabsicht bestreiten kann. Ich gehe davon aus, dass ich jemanden vermutlich töten würde, wenn ich einen Hammer zum Kopf schwinge. Das ist ein realistisches Ergebnis.

Davon abgesehen ist im Prinzip zu prüfen, ob ein Verfahren für die andere Person in Ungarn rechtsstaatlich wäre, aber wenn das Urteil dann 2 Jahre auf Bewährung hier wäre hätte Ungarn recht da was anderes zu verhängen...
 
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