Chefarzt verklagt Kirche - Es geht um AbtreibungsVerbot

Es ging aber gar nicht darum, ob Frauen Priesterinnen werden dürfen oder nicht.
Wo ich aber schon sagen möchte, es wäre höchst begrüßenswert, wenn Frauen in einer Religion das Recht hätten, mitzubestimmen, was deren Inhalte, Glaubenssätze und Werte betrifft. In der KK bestimmen das allein Männer.
Und zu sagen, in anderen Religionen ist das auch so, macht es nicht besser.

Aber vor allem ging es hier ja um die Selbstbestimmung der Frauen über ihren Körper - ob sie abtreiben dürfen oder nicht.

Du meintest die katholische Kirche sei frauenfeindlich wie eh und je und, dass sie andere Religionen mit ihrer Scheinheiligkeit übertrumpft.

Im Grunde, wenn man es genau nimmt, hat ihre strikte Haltung zu Abtreibungen aber nichts mit Frauenfeindlichkeit zu tun. Das ergibt aus der Natur der Sache. Männer können keine Kinder kriegen. Das Motiv, die Begründung ist eine andere.
 
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Im Grunde, wenn man es genau nimmt, hat ihre strikte Haltung zu Abtreibungen aber nichts mit Frauenfeindlichkeit zu tun.
ME schon! Sobald Männer vorschreiben, was Frauen (mit ihrem Körper) zu tun und zu lassen haben, ist das frauenfeindlich, weil Frauen so die Kompetenz für sich selber abgesprochen wird; von Männern.
Das ergibt aus der Natur der Sache. Männer können keine Kinder kriegen.
Das bedeutet, sie haben auch keine Kompetenz in Frauenangelegenheiten.
 
Im Grunde, wenn man es genau nimmt, hat ihre strikte Haltung zu Abtreibungen aber nichts mit Frauenfeindlichkeit zu tun. Das ergibt aus der Natur der Sache. Männer können keine Kinder kriegen. Das Motiv, die Begründung ist eine andere.

Ich weiß nicht, ob ich diesen Absatz richtig verstehe.
Was meinst du damit?
 
ME schon! Sobald Männer vorschreiben, was Frauen (mit ihrem Körper) zu tun und zu lassen haben, ist das frauenfeindlich, weil Frauen so die Kompetenz für sich selber abgesprochen wird; von Männern.

Das bedeutet, sie haben auch keine Kompetenz in Frauenangelegenheiten.
Dann geht Frau eben in eine andere Klinik.
Man kann auch niemandem vorschreiben, gegen sein oder ihr Gewissen zu handeln und eine Abtreibung vorzunehmen.
Dürfte ja nun heute kein Problem sein, einen Arzt oder Ärztin etc. zu finden, die die notwendigen Schritte vollzieht.
Noch ein Nachtrag. Die Sache mit behinderten ungeborenen Kindern kann aber auch schnell ein Schuß nach hinten werden, wenn dann auch bei leichten Behinderungen oder gar dem "falschen" Geschlecht abgetrieben wird.
Ansonsten können sie abtreiben wie sie wollen, ich habe da kein Probelm mit, hätte es, wenn ich in die Situation gekommen wäre, auch machen lassen.
Sollte aber u.U. aufgepasst werden, dass es nicht in pränatale Euthanasie ausartet.
 
Immer noch der absolute Mies-Witz - ich wiederhole mich - dass es in 2025 immer noch möglich ist,
in den zu 95 % von Männern regierten Ländern (also in fast allen) einer Frau die Abtreibung zu verbieten, massivst zu erschweren, zu kriminalisieren, mit religiösem Schnickschnack zu drohen.

Das hat selbstverständlich mit Macht zu tun, Männer wollen ihre über Jahrhunderte implementierte patriarchalische Dominanz über die Frauen auch weiterhin ausüben.
Absolute Gleichberechtigung für Frauen incl. des natürlichen Rechtes selbstbestimmt über den eigenen Leib zu entscheiden, zerstört dieses Machtkonstrukt.

Das wird noch Jahrzehnete dauern, bis sich da etwas zum Positiven für Frauen ändert,
wenn überhaupt, bei den seit Jahren zunehmenden Räächtzrucken bzw. der weltweiten Polit-Tendenzen zur Rückkehr der Handmaid's Tale.
 
Dann geht Frau eben in eine andere Klinik.
Man kann auch niemandem vorschreiben, gegen sein oder ihr Gewissen zu handeln und eine Abtreibung vorzunehmen.
Dürfte ja nun heute kein Problem sein, einen Arzt oder Ärztin etc. zu finden, die die notwendigen Schritte vollzieht.
Noch ein Nachtrag. Die Sache mit behinderten ungeborenen Kindern kann aber auch schnell ein Schuß nach hinten werden, wenn dann auch bei leichten Behinderungen oder gar dem "falschen" Geschlecht abgetrieben wird.
Ansonsten können sie abtreiben wie sie wollen, ich habe da kein Probelm mit, hätte es, wenn ich in die Situation gekommen wäre, auch machen lassen.
Sollte aber u.U. aufgepasst werden, dass es nicht in pränatale Euthanasie ausartet.

So lange es Frauen wie dich gibt, die Frauenfeindlichkeit tolerieren, weil sie sich selbst nicht betroffen sehen (was im Gesamten gesehen ein Trugschluss ist), wird es nicht besser werden.

Frauen, die eine Abtreibung vornehmen - aus welchem Grund auch immer - brauchen Unterstützung und keine Verurteilungen oder Erschwernisse.

Und ja, es ist oft ein Problem für Frauen, eine Möglichkeit zu finden, um abtreiben zu können. In Vorarlberg gab es letztes Jahr (oder vor zwei Jahren???) nur einen einzigen Arzt, der diesen Eingriff gemacht hat. Heute ist es etwas besser, aber die Anzahl ist zu gering.
 
Nein, es gibt eben nicht genug Möglichkeiten zur Abtreibung
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KI-Text:
In Deutschland finden Frauen zunehmend schwerer Ärzt:innen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen. Dies liegt an verschiedenen Faktoren, darunter die grundsätzlich strafrechtliche Einstufung von Abtreibungen, Anfeindungen und Proteste gegen Ärzte, die Abbrüche vornehmen, sowie persönliche ethische oder religiöse Gründe der Mediziner.

Gründe für die mangelnde Bereitschaft:
  • Strafrechtliche Einstufung:
    Obwohl Schwangerschaftsabbrüche bis zur 12. Woche nach einer verpflichtenden Beratung straffrei sind, gelten sie grundsätzlich als rechtswidrig, was einige Ärzt:innen abschreckt.

  • Anfeindungen und Proteste:
    Ärzt:innen, die Abbrüche durchführen, sehen sich oft Anfeindungen und Protesten von Abtreibungsgegnern ausgesetzt, was zu Unsicherheit und Angst vor negativen Konsequenzen führen kann.

  • Ethische und religiöse Gründe:
    Manche Ärzt:innen lehnen Abtreibungen aus ethischen oder religiösen Gründen ab und nehmen daher keine Schwangerschaftsabbrüche vor.

  • Mangelnde Weiterbildung:
    Die Weiterbildung im Bereich Schwangerschaftsabbruch ist nicht verpflichtend, was dazu führen kann, dass einige Ärzt:innen nicht über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.

  • Rückgang der Arztpraxen:
    Die Anzahl der Arztpraxen und Kliniken, die Schwangerschaftsabbrüche anbieten, ist in den letzten Jahren deutlich gesunken.
Auswirkungen auf die Versorgung:
  • Längere Wartezeiten:
    Frauen müssen oft weitere Wege zu Praxen oder Kliniken auf sich nehmen, um einen Abbruch durchführen zu lassen, was zu längeren Wartezeiten und zusätzlichen Belastungen führt.

  • Versorgungsengpässe:
    In einigen Regionen Deutschlands drohen aufgrund der geringen Anzahl an Ärzten, die Abbrüche anbieten, Versorgungslücken zu entstehen.

  • Psychische Belastung:
    Die Suche nach einem Arzt und die damit verbundenen Schwierigkeiten können für Frauen in einer ohnehin schon belastenden Situation eine zusätzliche psychische Belastung darstellen.
Lösungsansätze:
  • Legalisierung:
    Eine vollständige Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen könnte dazu beitragen, die Anfeindungen zu reduzieren und die Situation für Ärzt:innen zu verbessern, die Abbrüche durchführen, so die WDR.

  • Verbesserung der Information:
    Ärzt:innen sollten besser über die medizinischen Aspekte von Schwangerschaftsabbrüchen informiert werden, um eine sichere und kompetente Versorgung zu gewährleisten, so tagesschau.de.

  • Unterstützung für Ärzt:innen:
    Es ist wichtig, Ärzt:innen, die Abbrüche durchführen, zu unterstützen und vor Anfeindungen zu schützen.

  • Stärkung der Aufklärung:
    Eine umfassende Aufklärung über reproduktive Gesundheit und Familienplanung kann dazu beitragen, ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden und die Nachfrage nach Abtreibungen zu reduzieren.
 
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Ich weiß nicht, ob ich diesen Absatz richtig verstehe.
Was meinst du damit?

War so gemeint, dass die katholische Kirche sich auf eines ihrer Gebote beruft. "Du sollst nicht töten".

Es können nur Frauen gebären, klar! So betrifft es eben Frauen.Und wie @LalDed richtig angeführt hat, diese "Gesetze" gehen von Männern aus. Aber ist ist nicht per se gegen Frauen gerichtet. Wie zum Beispiel Priesterweihe, dass man das den Frauen vorenthält.

Hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt 🤔
 
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