Bundestagswahl 2021 in Deutschland

Nur wer wird dann Vize? Ich denke nicht, dass die Grünen darauf verzichten und der Sonnyboy Linder so wie so nicht, ob der mit den Grünen so kann, schließlich fährt er einen Porsche und kein E-Auto.

Robert Habeck - die Baerbock ist weg vom Fenster :) sie weiß es nur noch nicht :sleep:

Die Grüner sind die ´stärke´ Partei vor der FDP also haben diese die Nase vorne, was den Vize Posten angeht.
 
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Robert Habeck - die Baerbock ist weg vom Fenster :) sie weiß es nur noch nicht.

Die Grüner sind die ´stärke´ Partei vor der FDP also haben diese die Nase vorne, was den Vize Posten angeht.
Den Habeck halte ich für einen fähigen Politiker, es hätte mehr Stimmen gegeben, wenn er der Kanzlerkandidat gewesen wäre.

Nur SPD und Grüne reicht nicht.
 
Am allerallerbesten ist Eva Rosen, die die Prognosen des RKI zur Bundestagswahl postet.:lachen:

Der Rest ist aber auch lesenswert. Es muss ja Wahlbetrug sein, wenn "Die Basis" nicht den nächsten Kanzler stellt.

https://www.volksverpetzer.de/social-media/wahlergebnis-afd-quer-copium/
DieBasis brauch gar nicht jammern, die haben mit 1,5 Prozent leider so viel geholt, dass sie vom Staat sogar etwas von den Wahlausgaben zurück bekommen.
Die bekommen leider pro Stimme etwas Geld zurück
https://www.rnd.de/politik/sonstige...kleinparteien-UIH5PUOAOVALBL4WCTTSWFA4Q4.html
 
DieBasis brauch gar nicht jammern, die haben mit 1,5 Prozent leider so viel geholt, dass sie vom Staat sogar etwas von den Wahlausgaben zurück bekommen.
Die bekommen leider pro Stimme etwas Geld zurück
https://www.rnd.de/politik/sonstige...kleinparteien-UIH5PUOAOVALBL4WCTTSWFA4Q4.html
Im Grunde können wir froh sein das die besonders Queren da rüber gelaufen und nicht die die Afd gewählt haben.
Also ruhig noch mehr irgendwelcher besonders seltsamen Parteien bei der nächsten Wahl
 
Die Union würde sicherlich nicht als schwächerer Partner in eine große Koalition gehen. Die haben gesehen wie es der SPD seit Schröder erging, denn dieser dramatische Niedergang hat ja v.a. zwei Gründe:

1) Die SPD wurde seitdem mehrfach in großen Koalitionen "verbrannt"
2) Die Linke hat der SPD zum Teil deutlich geschadet (im Sinne von Stimmen abgezogen. Das scheint sich jetzt zu drehen, es war aber ein bedeutender Faktor und früher ja auch das Ziel von Oskar Lafontaine.

Ja, absolut. Wobei ich persönlich der SPD mehr Schröders Agenda 2010 übel nehme (ohne betroffen zu sein, aber ich kenne Betroffene), und die GroKo-Jahre sogar eher wohlwollend akzeptiere. Aber das gewichtet wohl jeder unterschiedlich.

Interessant ist, dass der Union nach Merkel ein ähnliches Schicksal drohen könnte wie der SPD. Denn so wie die Linke der SPD viele Stimmen abzog, als linkere SPD-Alternative nach dem eher unsozialen Schröder-Kurs galt, hat die Union viele konservative Wähler an die AfD (und mittlerweile sicherlich auch an die FDP) verloren, vor allem weil die Merkel-CDU den Konservativen zu weit in die Mitte gerückt ist, zum Teil sogar ja fast schon nach links durchgebrochen (Flüchtlingskrise, Atomausstieg etc.).

Interessanter Punkt, den ich bisher nicht auf dem Kasten hatte. Danke für die Gedanken-Anregung.

Wenn man sich die Stabilität der ersten Jahrzehnte nach dem zweiten Weltkrieg vor Augen führt und mit dieser Dynamik vergleicht die wir jetzt haben, dann ist das schon sehr interessant. In zukünftigen Geschichtsbüchern wird diese Zeit sicherlich als irgendeine Zeit des Umbruchs interpretiert werden.

Ich bin mir nicht sicher, ob die Situation damals stabiler war, wobei ich damals noch nicht gelebt habe (bin 1975 geboren) bzw. noch nicht stark an Politik interessiert war. Ein wichtiger Unterschied zwischen damals und heute ist glaube ich tatsächlich die heutige Medien-Vielfalt, sowie auch etwas die Mentalität der Politiker.

Das ist ganz sicher ein großes Thema, allerdings halte ich es für nahezu unlösbar. Der zeitliche Konflikt zwischen ökonomischen Einschränkungen/Nachteilen jetzt, und ohne geht es ja gar nicht, damit sich ein zukünftiges Problem nicht oder nicht so intensiv realisiert, ist schon gigantisch.

Das Problem, was sich nicht so intensiv realisieren soll, ist um einiges größer. Und tatsächlich glaube ich, dass die Einschränkungen, wenn wir jetzt mit Hochdruck anfangen und z.B. nicht die Energiewende weiter künstlich ausbremsen, durchaus noch im Rahmen bleiben.

Die Technologie dafür, die Welt 100% mit erneuerbaren Energien zu versorgen, gibt es bereits. Da müssen wir nicht wie die FDP weiter auf eine deus ex machina Innovation hoffen... obwohl die natürlich weiterhin auch hoch-willkommen wäre.

Dass Deutschland als einziges Land in Europa kein allgemeines Tempolimit hat, kann ich auch nicht verstehen. Denn die CO2-Emissionen, die sich mit einem Tempolimit einsparen ließen, bewegen sich in der gleichen Größenordnung der Emissionen aller Inlandsflüge. Und die Kapazität der Autobahnen hat ihr Maximum zwischen 80 und 100 km/h - d.h. mit Tempolimit gäbe es nicht mehr Staus, sondern sogar eher weniger.

Das wird dann aber noch mal durch den Konflikt verstärkt, dass das Problem ja nur durch internationale Kooperation und gemeinsames Handeln überhaupt zu bewältigen wäre. Und da gibt es dann den großen Konflikt zwischen den Ländern die jetzt und schon lange Wohlstand erreicht haben, und jenen Ländern die überhaupt erst noch dort hin wollen.

Das Problem ist auf alle Arten so komplex, dass es nur theoretisch bewältigt werden kann. Praktisch ist es m.A.n. nahezu unmöglich.

Es ist auf jeden Fall praktisch eine gigantisch große Herrausforderung. Leider.
 
Ja, absolut. Wobei ich persönlich der SPD mehr Schröders Agenda 2010 übel nehme (ohne betroffen zu sein, aber ich kenne Betroffene), und die GroKo-Jahre sogar eher wohlwollend akzeptiere. Aber das gewichtet wohl jeder unterschiedlich.



Interessanter Punkt, den ich bisher nicht auf dem Kasten hatte. Danke für die Gedanken-Anregung.



Ich bin mir nicht sicher, ob die Situation damals stabiler war, wobei ich damals noch nicht gelebt habe (bin 1975 geboren) bzw. noch nicht stark an Politik interessiert war. Ein wichtiger Unterschied zwischen damals und heute ist glaube ich tatsächlich die heutige Medien-Vielfalt, sowie auch etwas die Mentalität der Politiker.



Das Problem, was sich nicht so intensiv realisieren soll, ist um einiges größer. Und tatsächlich glaube ich, dass die Einschränkungen, wenn wir jetzt mit Hochdruck anfangen und z.B. nicht die Energiewende weiter künstlich ausbremsen, durchaus noch im Rahmen bleiben.

Die Technologie dafür, die Welt 100% mit erneuerbaren Energien zu versorgen, gibt es bereits. Da müssen wir nicht wie die FDP weiter auf eine deus ex machina Innovation hoffen... obwohl die natürlich weiterhin auch hoch-willkommen wäre.

Dass Deutschland als einziges Land in Europa kein allgemeines Tempolimit hat, kann ich auch nicht verstehen. Denn die CO2-Emissionen, die sich mit einem Tempolimit einsparen ließen, bewegen sich in der gleichen Größenordnung der Emissionen aller Inlandsflüge. Und die Kapazität der Autobahnen hat ihr Maximum zwischen 80 und 100 km/h - d.h. mit Tempolimit gäbe es nicht mehr Staus, sondern sogar eher weniger.



Es ist auf jeden Fall praktisch eine gigantisch große Herrausforderung. Leider.
Das Blöde ist nur, durch die Agenda 2020 ging später die Arbeitslosigkeit runter. SPD war der Buhmann und die CDU war der Nutznießer vom Aufschwung der auch dadurch folgte.
CDU tut heute noch so als hätten sie den Laden wieder in Gang gebracht.
Dabei hat Schröder die Drecksarbeit gemacht, wovon CDU profitierte
 
Das Blöde ist nur, durch die Agenda 2020 ging später die Arbeitslosigkeit runter. (...)

Das mag sein; ich denke aber, dass man das auch anders hinbekommen hätte, ohne die Arbeitslosen derart zu drangsalieren, wie es geschah und teilweise noch geschieht. Ich kritisiere dabei nicht einmal, dass das Arbeitslosengeld dadurch gekürzt wurde. Es wurde so ein sehr verwaltungsintensives System geschaffen, was de fakto teurer ist, als wenn man jedem Arbeitssuchenden einfach einen gewissen Betrag gibt. Und die Betroffenen werden dabei so behandelt, als wären sie nur zu faul o.ä. Das ist nicht sozial, wie die SPD eigentlich sein will.
 
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Ich gehe jetzt mal nur auf das hier ein, weil ich mich missverständlich ausdrückte:

Ich bin mir nicht sicher, ob die Situation damals stabiler war, wobei ich damals noch nicht gelebt habe (bin 1975 geboren) bzw. noch nicht stark an Politik interessiert war. Ein wichtiger Unterschied zwischen damals und heute ist glaube ich tatsächlich die heutige Medien-Vielfalt, sowie auch etwas die Mentalität der Politiker.

Ich meine nicht Stabilität insgesamt, der Gedanke war (ohne das ich es präzise formulierte) auf Koalitionen bezogen. Also im Sinne von: Damals gabs Union, SPD und FDP und die FDP hatte zwar nie eine Chance aufs Kanzleramt, hat aber Kanzler gemacht oder auch gestürzt.

Heute gibt es drei Parteien mehr, zwei links und eine rechts, und dadurch ist natürlich viel mehr Dynamik ins Spiel gekommen, auf einmal sind auch wesentlich mehr Koalitionen möglich usw.

Was besser ist lässt sich m.A.n. kaum sagen. Ich vermute, dass es heute besser ist.
 
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