Bundestagswahl 2021 in Deutschland

Gibt es denn überhaupt noch Platz irgendwo in Berlin zu bauen und dadurch bezahlbare Wohnungen zu haben?
Wenn man Berlin mit anderen Metropolen vergleicht fällt etwas auf. Sie bauen gewaltige Hochhäuser, Berlin nicht. Nun ist Berlin genau wie Brandenburg eine Sandkiste, aber inzwischen ist das meines Wissens kein Problem mehr. Deswegen: Platz nach oben ist immer und die heutigen Ingenieure bekommen das hin.
Es gibt einen Volksentscheid gegen die Bebauung des ehemaligen Tempelhofer Flughafens mit seiner „schönen“ Naziarchitektur, da könnte man wenigstens einen Teil bebauen. Und der Volksentscheid ist meines Wissens ebenfalls nicht gültig.
Berlin ist vermutlich durch die Mauerzeit immer sehr begrünt gewesen, weil Du sonst dort ne Macke bekommen hättest. Das ist nach wie vor schön, aber da die Mauer nu ne Weile schon weg ist, könnte man einige Grundstücke mehr nutzen. Und rundherum ist auch noch Platz.
 
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Protest als Selbstzweck
Das Geschäft muss rollen, die Emotionen neu geschürt werden, Campact muss expandieren, auch das Protestbusiness kreiert seine eigenen Sachzwänge. Politik wird da leicht Mittel zum Zweck, Protest zum Selbstzweck.
[…]
Jede Verhandlung über ein Freihandelsabkommen, jede Verständigung über eine akzeptable Lösung für die umstrittenen Schiedsgerichte lehnt Campact ab.
[…]
Man könnte auch sagen: Ein Kompromiss würde dem Geschäft schaden.


https://www.cicero.de/wirtschaft/protest-organisation-campact-die-empoerungsmaschine/59918
 
ist ja legitim, das er es versucht,
Was hast du denn immer mit mir, ich habe dir deine Behauptungen über die Bundestagswahl widerlegt und deine Antwort, dass dies in Baden-Württemberg anders ist, ist einfach nicht wahr. Ich wohne in Baden-Württemberg daher habe ich dir genau den Ablauf der Bundestagswahl beschrieben aus.

Ich als Bürger wähle meinen Vertreter der meine Interessen im Bundestag vertritt.

OK, du bist für die CDU, ich nicht, ich bin auch nicht für die SPD, doch um einen Laschet zu verhindern habe ich diese gewählt. Laschet lügt, dass sich die Balken biegen. Schaun mer mal.
Sollte er Kanzler werden wird er keine 4 Jahre überstehen.

Schau einfach seine Pressekonferenz an, dann siehst du seinen Demut. Er gibt sogar zu keinen Anspruch auf die Bildung einer Regierung zu haben, auch Söder sagt genau so was auch. Man kann sich auch Dinge schön reden.

Also lass es gut sein und lass mich außen vor so wie ich dich auch außen vorlasse. Danke für dein Verständnis
 
Wenn man Berlin mit anderen Metropolen vergleicht fällt etwas auf. Sie bauen gewaltige Hochhäuser, Berlin nicht. Nun ist Berlin genau wie Brandenburg eine Sandkiste, aber inzwischen ist das meines Wissens kein Problem mehr. Deswegen: Platz nach oben ist immer und die heutigen Ingenieure bekommen das hin.
Es gibt einen Volksentscheid gegen die Bebauung des ehemaligen Tempelhofer Flughafens mit seiner „schönen“ Naziarchitektur, da könnte man wenigstens einen Teil bebauen. Und der Volksentscheid ist meines Wissens ebenfalls nicht gültig.
Berlin ist vermutlich durch die Mauerzeit immer sehr begrünt gewesen, weil Du sonst dort ne Macke bekommen hättest. Das ist nach wie vor schön, aber da die Mauer nu ne Weile schon weg ist, könnte man einige Grundstücke mehr nutzen. Und rundherum ist auch noch Platz.
Doch, der mit Tempelhof wurde ja gültig gemacht, da passte das Nein der Berliner in den Kram des damaligen Senats. Da müsste glaube ich ein Neuer Volksentscheid her. CDU und FDP hatten da glaub ich irgendeine Planung im Bezug auf dem Tempelhofer Feld
 
Hör bloß auf denn das würde bedeutet.
Schwarz, Gelb, Blau... Die Option gebe es ja noch... Und das meinte ich mit um jeden Preis.

Komm so schräg ist der nicht drauf.
Der kommt in paar Tagen wieder von seinen hohen Ross runter und geht dahin wo er hingehört...
Blau? Meinst AfD?
Nee, da macht keiner mit. So skrupellos sehe ich den Laschet denn doch nicht.
 
Diese "Ampel"-Koalition halte ich auch für die sinnvollste, was mit dem Ergebnis machbar ist.

Eine erneute GroKo wollen sich glaube ich weder SPD noch Union geben, auch, wenn es von den Mehrheitsverhältnissen reichen würde. Sie können das noch etwas ausbauen, indem sie entweder FDP oder die Grünen mit einbeziehen ("Kenia"- oder "Deutschland"-Koalition), aber das würde die Sondierungen ggf. nur weiter verkomplizieren.

Die Union würde sicherlich nicht als schwächerer Partner in eine große Koalition gehen. Die haben gesehen wie es der SPD seit Schröder erging, denn dieser dramatische Niedergang hat ja v.a. zwei Gründe:

1) Die SPD wurde seitdem mehrfach in großen Koalitionen "verbrannt"
2) Die Linke hat der SPD zum Teil deutlich geschadet (im Sinne von Stimmen abgezogen. Das scheint sich jetzt zu drehen, es war aber ein bedeutender Faktor und früher ja auch das Ziel von Oskar Lafontaine.

Interessant ist, dass der Union nach Merkel ein ähnliches Schicksal drohen könnte wie der SPD. Denn so wie die Linke der SPD viele Stimmen abzog, als linkere SPD-Alternative nach dem eher unsozialen Schröder-Kurs galt, hat die Union viele konservative Wähler an die AfD (und mittlerweile sicherlich auch an die FDP) verloren, vor allem weil die Merkel-CDU den Konservativen zu weit in die Mitte gerückt ist, zum Teil sogar ja fast schon nach links durchgebrochen (Flüchtlingskrise, Atomausstieg etc.).

Wenn man sich die Stabilität der ersten Jahrzehnte nach dem zweiten Weltkrieg vor Augen führt und mit dieser Dynamik vergleicht die wir jetzt haben, dann ist das schon sehr interessant. In zukünftigen Geschichtsbüchern wird diese Zeit sicherlich als irgendeine Zeit des Umbruchs interpretiert werden.


Für diese Legislaturperiode ist für mich der Klimaschutz das wichtigste Thema, weil jetzt im kommenden Jahrzehnt die Weichen gestellt werden, ob Deutschland seine Klimaziele erreicht oder nicht. Und ich glaube, dass dazu mit diesem Wahlergebnis nur dann ein kleiner Hoffnungsschimmer besteht, wenn die Grünen mit an der Regierungsmacht sind. Und die besten (wenn auch immernoch kleinen) Chancen bestehen dazu mit der Ampel-Koalition.

Das ist ganz sicher ein großes Thema, allerdings halte ich es für nahezu unlösbar. Der zeitliche Konflikt zwischen ökonomischen Einschränkungen/Nachteilen jetzt, und ohne geht es ja gar nicht, damit sich ein zukünftiges Problem nicht oder nicht so intensiv realisiert, ist schon gigantisch. Das wird dann aber noch mal durch den Konflikt verstärkt, dass das Problem ja nur durch internationale Kooperation und gemeinsames Handeln überhaupt zu bewältigen wäre. Und da gibt es dann den großen Konflikt zwischen den Ländern die jetzt und schon lange Wohlstand erreicht haben, und jenen Ländern die überhaupt erst noch dort hin wollen.

Das Problem ist auf alle Arten so komplex, dass es nur theoretisch bewältigt werden kann. Praktisch ist es m.A.n. nahezu unmöglich.
 
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