Pavel07
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Hm, liebe @wandersocke , man kann ( könnte) auch der entsetzlichen Fratze des Todes entgegen zu lachen, das ist aber auch wie existenziell , so auch buddhistich.Ich glaube ich weiss was du meinst, lieber Pavel. Ich finde es ist wichtig, dass man auch mal über sich selbst lächeln kann.
Ich denke, wenn ich dich lese, du leidest so sehr, korrekt?
Im Buddhimus man spricht über die Trieb-Versiegung, also wie die Herz-Reinigung. Ich denke, es ist möglich, wie die Selbst-"Seele"- Hygiene, wenn man sieht, dass es alle Wesen leiden, nicht ich oder du allein, dann das Mitgefühl entsteht eher spontan, unwilllkürlich, von dem Herzen auf dem rechten Fleck. Ich weiss keine andere Lösung.
Aber das reine Herz ist enorm wichtig, nur dann , als die Folge, man kann Anatta verwirklichen, nicht früher.
Es gibt sehr tolle Bücher, absolut kostenlos, nur auf der Spende-Basis. Ich wollte aber keine Werbung machen, aber wenn du es wolltest, das ist absolut reine Quelle, dann schreibe mir PN.
Ich versuche mich nicht zu viel Im Netz zu hängen, das ist die Sucht, besser allein nachzudenken, so gute Musik zu hören, und wenn es geht, weniger über die Politik zu lesen und auch zu hören. Mein Sohn und seine Frau sehen praktich kein TV, auch ihr Kind. Diese enorme Berieselung von Media, die macht doch das Gehirn kaputt.
Apropos, der Mönch, ( ich bin keiner) bedeutet allein ( innerlich) zu sein, frei von der Begierde, ich meine aber nicht Sex, ich meine alles, was man mit den Sinnen lechzt und trachtet. So , nach Theravada, man bindet sich selbst an samsara, siehe hier, Z.B. :
Was glaubt ihr, Sālher: gibt es wohl Begehrlichkeit?« -
»Ja, o Herr.« -
»Habgier aber nenne ich dies. Aus Begehrlichkeit nämlich bringt der Habgierige Lebendiges um, vergreift sich an fremdem Gut, vergeht sich mit seines Nächsten Weib, spricht die Unwahrheit, und auch andere veranlaßt er dazu; und dies wird ihm lange Zeit zum Unheil und Leiden gereichen.« -
»So ist es, o Herr.« -
»Was glaubt ihr, Sālher: gibt es wohl Haß?« -
»Gewiß, o Herr.« -
»Übelwollen aber nenne ich dies. Aus Haß nämlich bringt der Übelwollende Lebendiges um, vergreift sich an fremdem Gut, vergeht sich mit seines Nächsten Weib, spricht die Unwahrheit, und auch andere veranlaßt er dazu; und dies wird ihm lange Zeit zum Unheil und Leiden gereichen.« -
»So ist es, o Herr.« -
»Was glaubt ihr, Sālher: gibt es wohl Verblendung?« -
»Gewiß, o Herr.« -
»Unwissenheit aber nenne ich dies. Aus Verblendung nämlich bringt der Unwissende Lebendiges um, vergreift sich an fremdem Gut, vergeht sich mit seines Nächsten Weib, spricht die Unwahrheit, und auch andere veranlaßt er dazu; und dies wird ihm lange Zeit zum Unheil und Leiden gereichen.« -
Das macht für mich den Sinn, besonders in diese Zeit. LG, nochmal alles Gute dir.