Brauche dringend Hilfe! - Welche Therapiemethode ist wirklich gut und wirksam?

Hallo traumreisende!

So wie du das Ganze beschreibst, vor allem die Dauer, die Symptome und auch der Leidensdruck, klingt das doch schon nach einer endogenen Depression.

Ich würde an deiner Stelle den Weg über einen Psychiater gehen, der wenn er es für angebracht hält auch eine medikamentöse Therapie einleiten kann, begleitend zu einer Psychotherapie. Du schreibst, dass du grundsätzlich bereit dazu wärst und es kann auch angebracht sein, damit du mal wieder ein bißchen auf den Damm kommst und eine Therapie dann auch Sinn macht.

Psychiater haben meist Listen mit Psychotherapeuten in der Umgebung, die man dann (wenn sie Zeit haben) für ein Erstgespräch aufsuchen kann, um zu sehen, ob eine Zusammenarbeit sinnvoll ist.

Wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft!
 
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Liebe Traumreisende,
ich habe gerade erst "Deinen Hilferuf" gelesen. Dabei habe ich "Deine inneren Widerstände" (Schutzmauern) stark wahrgenommen. Wenn unsere "Seele verletzt" wurde und keine "Heilung" stattgefunden hat, dann werden wir irgendwann in unserem Leben "massiv konfrontiert". Unser "inneres Wesen" möchte zur Ruhe kommen! - Doch weil wir "Angst" haben "hinzuschauen" (was auch immer das ist) bauen wir "Schutzmauern", um uns oder in uns (Schutzverhalten) auf = Jeder Mensch hat da "seine eigene Methode". - Das kurz als Erklärung für "Deine Angst"! - Nun, grundsätzlich möchte "Deine Angst Dich schützen" (unser "Warnsignal"), doch wenn es dazu führt, dass Du an "Deiner Heilung gehindert" wirst, dann entstehen in Dir "Widerstände" (ein innerer Kampf). - Du hast zwei Möglichkeiten Dich "Deinen Ängsten zu stellen": - Du kannst versuchen gegen den Widerstand zu gehen = was sehr viel Kraft kostet und regelmäßig "körperliche Schmerzen" verursacht - denn "Druck erzeugt Gegendruck"! Oder, Du "gehst mit dem Widerstand" (stellst Dich Deiner Angst!). Dabei kann Dir ein/e Psychotherapeut/in "unterstützend helfen" - egal ob Mann oder Frau / was zählt ist die "Sympathie und ein Gefühl von Vertrauen"! - Die Krankenkassen fördern finanziell nur "4" Psychotherapieverfahren, da "wissenschaftlich/schulmedizinisch" fundiert. - Das heißt jedoch für Dich (für uns alle), dass Du in Deiner Wahl eines/r Psychotherapeuten/in "begrenzt" wirst. Es gibt jedoch einige "Methoden", die nachweislich (von Mensch zu Mensch) "erfolgreich arbeiten" - und dabei hast Du real viel mehr Chancen "Deine Individualität im Mittelpunkt des Geschehens" wahrzunehmen. Was bist Du Dir selbst wert - Traumtänzerin? Ich gebe Dir jetzt einen weiteren Tipp: Frage in Deinem ersten Kontakt (via Telefonie), welches "zusätzliche Psychotherapieverfahren" noch "angeboten wird" - als "ergänzende Methode" zum, "von den Krankenkassen bezahlten" (falls Deine finanziellen Mittel begrenzt sind). Grundsätzlich kann auch über den "Zahlungsmodus" (falls nicht Krankenkassen bezuschusst?!) verhandelt werden (alles ist möglich!). - Die (von Dir erwähnte) "Gestalttherapie" kann ich Dir "wämstens" empfehlen (von Fritz und Laura Pearls "entwickelt"; dazu mehr in der Fachliteratur: Psychotherapie). Der "kreative Ansatz" ist hier entscheidend: das "Individuum" (also DU) stehst im Mittelpunkt und das "Was gerade Ist" (im Hier und Jetzt!). "Traumtänzerin", ich wünsche Dir viel "Mut und Kraft auf Deinen Weg zu Dir selbst"! Gerne bin ich bereit, Dich aus "der Ferne zu begleiten" (kostenlos!), falls Du weitere "unterstützende und nährende Geisteskraft" brauchst. Alles Liebe Paindala (die "Wolfsfrau")
 
Ich wollte jetzt eigentlich gar nicht so viel schreiben, eigentlich wollte ich euch nur fragen, ob ihr mir eine Therapiemethode empfehlen könntet, die wirklich helfen kann?

Ich empfehle eine Therapiemethode, die die Inhalte des unbewussten ins Bewusstsein fordert, denn alle Symptome, ob körperlich, seelisch oder geistig, im Bewusstsein entstehen,
und somit auch im Bewusstsein zu erlösen sind.

Gut zu wissen: Auf unserem Weg müssen wir unsere Schritte immer selber gehen und so ist für uns auch immer hilfreich, wenn auch der Therapeut der uns begleitet danach lebt,
es verwirklicht hat und frei von jegliche Manipulation und Fremdeinwirkung ist. Er sollte wissen: Du Bist das was Du suchst, immer schon vollkommen. Schattenarbeit bringt das Licht. Alles Gute, martin
 
Ich kann mich irren, aber für mich hört es sich irgendwie so an, als seiest du auf der Suche nach dem Optimalen, damit es gelingt, du quasi geheilt wirst, aber eigentlich möglichst wenig dafür tun willst. Dafür würdest du dann dies oder jenes mal in Anspruch nehmen, wie z. B. die Energetikerin.

Ich glaube, dass es so nicht funktionieren wird, sondern dass es eher an deiner inneren Einstellung liegt. Ängste sind sogar sehr gut therapierbar, aber es bringt nichts, wenn du nicht selbst mitarbeitest. Der Erfolg IST zwar sehr von einer anderen Person, dem Therapeuten, abhängig, aber auch nur in dem Maße wie er dich zur Selbsthilfe anleiten kann. Denn das sollte u. a. ein Ziel einer jeden Therapie sein.
Von Medikamenten würde ich, wenn es geht, erst einmal abraten. Auch das behandelt letztlich nicht das eigentliche Problem, sondern nur die Symptome. Und aufgrund der diversen Nebenwirkungen wird auch das nicht unbedingt leichter.
 
Hi Traumreisende!

Ich versteh dich, mir geht es derzeit und seit längerem ähnlich.

Habe jetzt 1 h Psychokinesiologie hinter mir und muss ehrlich sagen ich bin skeptisch. Nächste Woche hab ich noch eine Stunde, mal sehen. Ich finde den Muskeltest einfach nicht so vertrauenswürdig für eine Diagnose. Um die Meridiankopftechnik mit 6 (!) verschiedenen Sprüchen 2x täglich an drei Punkten am Körper mit jeweils 3 Wiederholungen einzuklopfen war ich nach 1 Woche zu faul. Und nein ich glaube nicht dass ein Leiden meiner Großmutter mich veranlasst hat mir nicht zu erlauben gesund zu sein. Genau solche Erkenntnisse halten mich auch davon ab eine Aufstellung zu machen, was wenn mir da gesagt wird dass sich vor 4 Generationen das und das abgespielt hat und ich deswegen heute Probleme habe. Ich finde es ist sehr einfach solche Diagnosen zu stellen. Aber ich glaube schon dass es internalisierte Glaubenssätze gibt, also kann gut sein dass die Psychokinesiologie helfen kann!

Eine Freundin von mir hat mir dazu geraten Verhaltenstherapie zu machen, sie hat Erfolge bei sich damit. Hab selber Erfahrung mit tiefenpsychologischer Gesprächstherapie,
es ist zwar interessant, aber es ist alles so theoretisch und analytisch. Es ist so wie wenn man ein Handbuch liest, aber dann nie in die Praxis geht. Aber das ist wahrscheinlich auch ein Problem von mir, da ich zu viel grüble, mich schwer entscheiden kann etc. Ich glaub bei mir haperts genau im Ausdruck der Gefühle, um diese zu verarbeiten... da bringt alles nachdenken über Ursachen irgendwann nicht mehr viel.

Leider kann ich dir keinen Tipp geben, weil ich selber noch nicht das richtige gefunden habe. Für mich hört sich im Moment die integrative Gestalttherapie interessant an.
Ich finde dass Ursachenforschung und praktische Übungen um sein Verhalten zu ändern kombiniert sein sollten. Eine ohne das andere hat wenig Sinn denk ich. Ich glaube auch dass die meisten Therapieformen beide Bereiche kombinieren (obwohl die tiefenpsychologische/psychoanalytische Gesprächstherapie bei mir ausser ab und zu Zeichnen nicht viele kreative, gestaltende Elemente hatte).

Hab sogar einen Therapeuten (integrative Gestalttherapie) in Wien gefunden auf psyonline, der lt. einem herunterladbaren pdf-Dokument kostenlos Erstgespräch anbietet, das ist heutzutage ja eher selten find ich... kann dir den Namen schicken wenn du magst. Weiss noch nicht ob ich mich melden werde bei dem.

lg
 
Ich kann mich irren, aber für mich hört es sich irgendwie so an, als seiest du auf der Suche nach dem Optimalen, damit es gelingt, du quasi geheilt wirst, aber eigentlich möglichst wenig dafür tun willst. Dafür würdest du dann dies oder jenes mal in Anspruch nehmen, wie z. B. die Energetikerin.

Ich glaube, dass es so nicht funktionieren wird, sondern dass es eher an deiner inneren Einstellung liegt. Ängste sind sogar sehr gut therapierbar, aber es bringt nichts, wenn du nicht selbst mitarbeitest. Der Erfolg IST zwar sehr von einer anderen Person, dem Therapeuten, abhängig, aber auch nur in dem Maße wie er dich zur Selbsthilfe anleiten kann. Denn das sollte u. a. ein Ziel einer jeden Therapie sein.
Von Medikamenten würde ich, wenn es geht, erst einmal abraten. Auch das behandelt letztlich nicht das eigentliche Problem, sondern nur die Symptome. Und aufgrund der diversen Nebenwirkungen wird auch das nicht unbedingt leichter.

Hi!

Kann sein, dass das auch bei mir zutrifft... Was rätst du dagagen gismolina? "Streng dich mehr an" ?? Da weiss ich jetzt nicht ob ich Lachen oder nachdenklich sein soll...

Vielleicht muss man sich einfach mit weniger zufrieden geben wenn man nicht bereit ist mehr zu investieren.

Ich weiss nicht ob jeder gleich viel Energie oder Ehrgeiz zur Verfügung hat. Vielleicht hat das zu manchen Problemen geführt? Oder andersherum: Kann der Mangel an Motivation/Ehrgeiz durch die (psychischen) Probleme verursacht worden sein. Oder beides?

lg
 
Hi!

Kann sein, dass das auch bei mir zutrifft... Was rätst du dagagen gismolina? "Streng dich mehr an" ?? Da weiss ich jetzt nicht ob ich Lachen oder nachdenklich sein soll...

Vielleicht muss man sich einfach mit weniger zufrieden geben wenn man nicht bereit ist mehr zu investieren.

Ich weiss nicht ob jeder gleich viel Energie oder Ehrgeiz zur Verfügung hat. Vielleicht hat das zu manchen Problemen geführt? Oder andersherum: Kann der Mangel an Motivation/Ehrgeiz durch die (psychischen) Probleme verursacht worden sein. Oder beides?

lg

ich weiss nicht, ob das eine Frage dees Anstrengens ist. Ich würde eher sagen, es geht ums Zulassen und um den Mut, sich das anzuschauen, was da hochkommt und auch um den Mut, auch durch schwierige Phasen hindurchzugehen.
 
es geht ums Zulassen und um den Mut, sich das anzuschauen, was da hochkommt und auch um den Mut, auch durch schwierige Phasen hindurchzugehen.

hi!

glaub auch dass das wichtig ist.
Find aber schon dass eine Therapie auch anstrengend ist, "sich überwinden", Ängsten stellen usw. und allein schon mal sich jmd. zu suchen.
ja muss ich selbst wissen ob ich das wieder will... im moment eher nicht.
und ob ich es sinnvoll finde, daran zweifle ich im Moment.
Muss eh jeder selbst wissen. Es kostet ja auch was.
Ich hab 2x 2 Jahre psychoanalytische Gesprächstherapie gemacht, meist 1x die Woche, ist aber schon länger her. Diese Erfahrungen möchte ich aber auch nicht missen.

LG
 
Find aber schon dass eine Therapie auch anstrengend ist, "sich überwinden", Ängsten stellen usw. und allein schon mal sich jmd. zu suchen.
ja muss ich selbst wissen ob ich das wieder will... im moment eher nicht.
Natürlich muss man wirklich wollen. Wenn man nicht will, kann man es auch gleich lassen und kann sich den Dingen widmen, die man in dem Moment lieber tun möchte.

Muss eh jeder selbst wissen. Es kostet ja auch was.
Manche Therapien werden auch von der Krankenkasse übernommen, ich denke, die können einem auch Auskunft geben, welche. Das Finanzielle sollte kein Hinderungsgrund sein, wenn man Heilung möchte.
Wenn man nicht will, braucht man aber auch nicht zum Kassen-Therapeuten gehen, weil es (so glaube ich) dann auch nichts bringt.
 
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Da hast bestimmt Recht Ahorn!

Aber ich will nicht Hunderte von Euro investieren wenn ich vom Erfolg
nicht überzeugt bin und von der Sinnhaftigkeit... wenn ich nicht
glaube dass es mir helfen kann. Also lass ich es erstmal denk ich...
Ausserdem wenns die Krankasse zahlt, zahlt es der Steuerzahler, nichts
ist umsonst. Im Endeffekt werden wahrscheinlich so auch viele Krankenstände
gespart, weil vielleicht die Leute, die auf Krankenschein therapiert werden, weniger psychosomatische Beschwerden haben.

Therapeuten sollten für ein Erstgespräch auch maximal die Hälfte einer normalen Stunde verlangen find ich.

lg
 
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