wo ist die Lebensfreude?

VirginiaA

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15. Januar 2009
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323
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nähe Stuttgart
einen schönen Abend wünsche ich allen,

seid anfang April ist mein Leben nicht mehr mein Leben, ich habe das Gefühl mich verloren zu haben und mich nie wirklich gekannt zu haben. Oftmals habe ich Angst vor meinem eigenem ich, ich erkenne mich nicht mehr, meine Stimme scheint mir so fremd, ich habe Angst die Kontrolle über mich zu verlieren, es ist so als würde etwas anderes mich leiten, etwas böses... Ich liebe eig. das Leben, und ich habe so gerne gelebt, doch momentan verspüre ich keine Freude mehr, nichts erfreut mich, ich falle von Tag zu Tag immer tiefer und es wird von Tag zu Tag immer dunkler um mich herum, wie schaffe ich es aus diesem Loch zu entfliehen ? WIe schaffe ich es an das Licht zu gelangen? Ich möchte doch Leben, ich fühle mich nur so schwach und hilflos, jedesmal wenn ich denke es geht Berg auf, stolpere ich wieder und da lieg ich dann nun wieder... ich habe Angst nie wieder ein normales Leben führen zu können... kann mir jemand helfen??

liebe Grüße
 
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Guten Abend Virgina.Von was genau hast du denn Angst?

Lebe das Leben....erfreu dich für alles was du bekommst und geben kannst!
Spüre die Natur,schau dir nur die schöne Sachen an,kauf dir was tolles und mach dich schick:)Das macht auch schon gute Laune:)
Ich gucke kein Fernsehn mehr und höre keine negative Nachrichten mehr,seit dem hat sich das Leben auch für mich in positiven Sinnen verändert.Mach etwas schönes nur für dich und setzte dir ziele ein,die du ereichen willst.
Damit ziehst du nur die positive energie zu dir und geht dir viel besser.Ich wünsche dir eine gute Besserung!Lg

Bea
 
Hallo Virginia,

wie lange geht das schon so und was war der Auslöser dafür ?

LG
Stern

seid anfang April ist mein Leben nicht mehr mein Leben
:)

https://www.esoterikforum.at/threads/133955&page=8

guten Abend,

ich heiße Virginia und bin 20 Jahre jung... vor mehr als einem Monat,änderte sich mein ganzes Leben, Zeit diesem Freitag,ist nichts mehr wie es mal war, ich bin nicht mehr die,die ich einmal war. Das Mädchen mit dem Temperament, immer gut gelaunt, stark und selbstbewusst... wo ist sie hin?

Meine Diagnose ist wie bei vielen anderen auch Anpassungsstörung, ich weiß nicht wie es soweit hat kommen können, leider hat es sich bei mir auch auf das Schlucken ausgeprägt, ich konnte und kann immer noch nicht richtig Essen, das Essen bleibt mir im Hals stecken und ich habe das Gefühl zu ersticken, habe dadurch 5kilo abgenommen und habe ein BMI von17,5..war am 22-28 Mai stationär im Krankenhaus um sicherzustellen das körperlich alles "ok" ist, nun bin ich wieder zuHause und es ist alles beim alten , hab keine lebensfreude mehr, liege nur da und schlafe, bin immer hundemüde,hab kreislaufprobleme und weine viel, weil ich angst vor mir selbst habe, war ist nur mit mir passiert? Am Freitag habe ich einen termin bei der psychosomatik, werde vielleicht ambulant oder stationär aufgenommen... ich habe so Angst das ich aus diesem Teufelskreis nicht mehr rauskommen, es ist wirklich schrecklich, kann es in worte nicht fassen, habe so oft angst und panickatacken , ich kann einfach nicht mehr... habe auch schon eine einweisung zuhause, fals es ganz schlimm wird muss ich mich einweisen, in die psychiatrie! ich hoffe das die mir am freitag helfen können und mich aufnehmen...

Liebe Grüße..
 
einen schönen Abend wünsche ich allen,

seid anfang April ist mein Leben nicht mehr mein Leben, ich habe das Gefühl mich verloren zu haben und mich nie wirklich gekannt zu haben. Oftmals habe ich Angst vor meinem eigenem ich, ich erkenne mich nicht mehr, meine Stimme scheint mir so fremd, ich habe Angst die Kontrolle über mich zu verlieren, es ist so als würde etwas anderes mich leiten, etwas böses... Ich liebe eig. das Leben, und ich habe so gerne gelebt, doch momentan verspüre ich keine Freude mehr, nichts erfreut mich, ich falle von Tag zu Tag immer tiefer und es wird von Tag zu Tag immer dunkler um mich herum, wie schaffe ich es aus diesem Loch zu entfliehen ? WIe schaffe ich es an das Licht zu gelangen? Ich möchte doch Leben, ich fühle mich nur so schwach und hilflos, jedesmal wenn ich denke es geht Berg auf, stolpere ich wieder und da lieg ich dann nun wieder... ich habe Angst nie wieder ein normales Leben führen zu können... kann mir jemand helfen??

liebe Grüße


eine therapie!
schritt für schritt.es durchziehn
 
Hallo Abraxas,

dankeschön. :)

Liebe Virginia,

der Auslöser ist offenbar noch nicht gefunden ?
Du hast meinen vollen Respekt dafür, dass du all diese Schritte unternommen hast. Wenn du aufgenommen werden willst, werden sie dich auch aufnehmen, ich denke da brauchst du dir keine Sorgen machen. Du solltest es halt benennen, dass du denkst, du wärst stationär besser aufgehoben, dann dürfen sie dich auch nicht wieder heim schicken.
Das Wichtigste für Dich ist darauf zu vertrauen, dass du heil werden kannst und willst, dass du es willst hast du bereits gezeigt, weil du dir Hilfe gesucht hast. Ich finde das sehr mutig von Dir. Alle Psychiater und Psychologen sind nur dafür da, deine eigenen inneren Heil-Kräfte zu mobilisieren. Du schaffst das, glaub an Dich ! Ich tu es, denn nach meinem Empfinden bist du auf dem richtigen Weg. :)

Ich wünsche Dir von Herzen alles Liebe und Beste für deine Zukunft !
Stern
 
seid anfang April ist mein Leben nicht mehr mein Leben, ich habe das Gefühl mich verloren zu haben und mich nie wirklich gekannt zu haben.
... kann mir jemand helfen??
tut mir leid @Virginia, das zu lesen,
hast du denn schon alles in Gedanken durchgespielt, was sich alles seit April bei dir im Außen verändert hat? neue Medikamente? Nahrungsumstellung? neue private oder berufliche Umgebung? neue Möbel? irgendwas in der Wohnung verändert?
irgendwas muß doch passiert sein
 
einen schönen Abend wünsche ich allen,

seid anfang April ist mein Leben nicht mehr mein Leben, ich habe das Gefühl mich verloren zu haben und mich nie wirklich gekannt zu haben. Oftmals habe ich Angst vor meinem eigenem ich, ich erkenne mich nicht mehr, meine Stimme scheint mir so fremd, ich habe Angst die Kontrolle über mich zu verlieren, es ist so als würde etwas anderes mich leiten, etwas böses... Ich liebe eig. das Leben, und ich habe so gerne gelebt, doch momentan verspüre ich keine Freude mehr, nichts erfreut mich, ich falle von Tag zu Tag immer tiefer und es wird von Tag zu Tag immer dunkler um mich herum, wie schaffe ich es aus diesem Loch zu entfliehen ? WIe schaffe ich es an das Licht zu gelangen? Ich möchte doch Leben, ich fühle mich nur so schwach und hilflos, jedesmal wenn ich denke es geht Berg auf, stolpere ich wieder und da lieg ich dann nun wieder... ich habe Angst nie wieder ein normales Leben führen zu können... kann mir jemand helfen??

liebe Grüße

Die Lebensfreude ist in dir...erwecke sie wieder mit vielen positiven Gedanken. Das Leben ist so schön! Aber du musst die Schönheit sehen...ein Kinderlachen, ein Baum, die Wolken, ein Vogel, ein altes Pärchen..... Betrachte einmal bewusst etwas oder jemanden und achte auf deine Gefühle. Lächle leicht dabei und du wirst sehen, wie gut sich das anfühlt...

Suche immer, wenn du diese negativen Gefühle hast, etwas schönes und leite deine Gedanken dorthin...

Ich wünsche dir alles Gute und vor allem, dass du die Lebensfreude wieder zulässt, weil sie ist in dir....

lg Felice
 
Hallo und danke für eure antworten...
ich bin bereits in Behandlung, war 2 Monate in einer Klinik dort hat es mir leider nichts gebracht, im gegenteil wurde alles schlimmer.. bin nun im Krankenhaus da ist auch eine psychosomatischeabteilung, bin seid 6 Wochen hier und mir bleiben nur noch 2 Wochen.. habe Angst es nicht zu schaffen... Ich habe somatoformestörungen und angst und depression gemischt... bin halt auch an einem Punkt angelangt wo ich mir selbst schaden zufüge :( ich will dass doch alles garnicht... ich möchte doch LEBEN, ich schaffe es aber nicht, ich fühle mich so kraftlos... mir geht es nie länger als ein paar std. gut... ich kann einfach nicht mehr :( ich weiß nicht wo ich hin soll nach diesen 2 wochen ein Leben da draußen halte ich nicht aus... verdammt, ich bin 20 Jahre jung und habe noch ein ganzes Leben vor mir, ich möchte so gerne....sorry mir fehlen heute einfach die Worte...

Liebe Grüße an alle...
 
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Hallo und danke für eure antworten...
ich bin bereits in Behandlung, war 2 Monate in einer Klinik dort hat es mir leider nichts gebracht, im gegenteil wurde alles schlimmer.. bin nun im Krankenhaus da ist auch eine psychosomatischeabteilung, bin seid 6 Wochen hier und mir bleiben nur noch 2 Wochen.. habe Angst es nicht zu schaffen... Ich habe somatoformestörungen und angst und depression gemischt... bin halt auch an einem Punkt angelangt wo ich mir selbst schaden zufüge :( ich will dass doch alles garnicht... ich möchte doch LEBEN, ich schaffe es aber nicht, ich fühle mich so kraftlos... mir geht es nie länger als ein paar std. gut... ich kann einfach nicht mehr :( ich weiß nicht wo ich hin soll nach diesen 2 wochen ein Leben da draußen halte ich nicht aus... verdammt, ich bin 20 Jahre jung und habe noch ein ganzes Leben vor mir, ich möchte so gerne....sorry mir fehlen heute einfach die Worte...

Liebe Grüße an alle...

Hallo Virginia,

weißt Du, daß es fast das wichtigste im Leben ist, daß man lernt, mit sich selbst gut auszukommen?

Und es am allerwichtigsten ist, sich selbst zu mögen. (mit all seinen Fehlern und Schwächen aber auch Talenten und Begabungen)

Du schreibst, daß Du ja noch sehr jung bist und Dein ganzes Leben noch vor Dir hast - und Du vor allem viel mehr vom Leben haben möchtest, als Du es derzeit hast.

Du fühlst Dich getrennt von Dir selbst und hast keinen Bezug mehr zu Deinen Gefühlen und Sehnsüchten und hast vor allem Angst, dich (im Leben) zu bewegen und siehst einen Berg vor Dir, denn Du glaubst, erklimmen zu müssen, damit Du so leben kannst, wie Du es Dir eigentlich wünschst.

Ich möchte Dir grad eben nur eines erstmal dazu sagen (wir hatten uns ja vor einigen Monaten schonmal länger geschrieben - mittlerweile ist aber viel Zeit vergangen und jeder verändert sich auch etwas und bringt neue Erfahrungen und Erlebnisse mit ;) ):

Die Basis für alles, was Du Dir vom Leben wünscht und vor allem, was Du von Dir selbst ja indirekt "forderst", ist VERTRAUEN.

Vertrauen in Dich selbst
Vertrauen ins Leben, das irgendwann die Früchte Dir bringt, die Du ersehnst
Vertrauen in Deine Zukunft
Vertrauen an andere Menschen
Vertrauen, daß Du mit Deinen Sorgen, Ängsten und Nöten niemals alleine bist, da jeder Mensch Erlebnisse von Angst, Einsamkeit, Verzweiflung kennt und kennengelernt hat.

Vertrauen heißt auf sein Herz zu vertrauen und dabei nicht permanent zu DENKEN !

Das ist ein ganz wichtiger Unterschied - wenn Du lernst, mehr auf Deinen "Bauch", auf Deine Gefühle und Dein Herz zu hören und nur diesem zu vertrauen - dann muß das viele, viele Denken nicht mehr sein und Du kommst nach und nach zu Dir selbst zurück (das was Du spürst, was "echt" in Dir ist und nach dem Du dich so lange schon sehnst :umarmen:).

Ich glaube, Du brauchst einen ganz besonderen "Schlüssel", der nur zu Dir paßt und den Du (wie bei einem Abenteuer) erstmal suchen sollst, um dann Deinen inneren "Schatz" zu finden :)

Wir können gerne zusammen nach dem Schlüssel suchen gehen, Du mußt das nicht alleine machen - auch jeder, der hier mitliest, kann und darf bei der Suche Dir helfen :)

Der Schlüssel, den Du brauchst, bringt Dir Dein echtes Lebensgefühl, Deine echte Lebensfreude wieder zurück, nach der Du suchst.

Wo er versteckt liegt, weiß ich derzeit auch noch nicht, aber wenn Du und ich und vielleicht noch ein paar hier, Dir helfen ihn zu suchen - bist Du nicht mehr alleine damit und vielleicht finden wir ihn zusammen auch viel schneller :)

Alles, alles Gute für morgen :)
 
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