lazpel
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Hallo Niemand,
Hier meine Definition:
Erleuchtung ist der Durchbruch des Geistes von einer durch Emotionen und Sinnestäuschungen verschleierten Bewusstseinsebene zu einer objektiven ruhenden Erkenntnisebene.
Das Erreichen der Erleuchtung wird erfahren, wenn man die geistige Energie und Klarheit erreicht, die unser reguläres Bewusstsein derartig erweitert, dass es das reguläre Unterbewusstsein einschließt.
Erleuchtung ist also die Fusion zwischen Bewußtsein und Unterbewußtsein.
Die Fusion zwischen Bewußtsein und Unterbewußtsein ist nur dann möglich, wenn man unterbewußt nicht die Zwänge erfährt, die man sich bewußt selbst aufdoktriniert. Ein Bewußtsein ohne Zwänge und ohne Paradigmen ist der beste Ansatz, auch das Unterbewußtsein mit einzuschließen.. denn je näher sich beide kommen, umso eher können auch beide fusionieren.
Ausschnitt aus einem Vortrag:
Das "Denken" wird niemals unterbrochen, das, was Du wahrscheinlich meinst, ist die innere Stimme, die Du zum Schweigen bringen möchtest. Hierbei handelt es sich nur um den Fokus des Bewußtseins. Und selbst der Fokus des Bewußtseins ist immer aktiv auf eine Tätigkeit gerichtet, egal, ob die innere Stimme nun spricht, oder nicht..
Ich sehe die Notwendigkeit garnicht. Bzw. ich sehe garkeine Möglichkeit, das Denken wirklich abzuschalten. Siehe den Vortrag.
Ein Paradigma ist auch immer eine Vorschrift. "Nur, wer dies und jenes tut, erlangt am Ende Erleuchtung|wird in den Himmel aufsteigen|wird als Mensch wiedergeboren". Glaubensgrundsätze, die mehr oder minder willkürlich erklären, wie ein Weg zu beschreiten ist.
Gruß,
lazpel
Niemand schrieb:Wie soll man Erleuchtung definieren. Es ist ein unvergleichlicher nondualer relativierter Zustand. deshalb entzieht er sich auch jeglicher Definition.
Hier meine Definition:
Erleuchtung ist der Durchbruch des Geistes von einer durch Emotionen und Sinnestäuschungen verschleierten Bewusstseinsebene zu einer objektiven ruhenden Erkenntnisebene.
Das Erreichen der Erleuchtung wird erfahren, wenn man die geistige Energie und Klarheit erreicht, die unser reguläres Bewusstsein derartig erweitert, dass es das reguläre Unterbewusstsein einschließt.
Erleuchtung ist also die Fusion zwischen Bewußtsein und Unterbewußtsein.
Die Fusion zwischen Bewußtsein und Unterbewußtsein ist nur dann möglich, wenn man unterbewußt nicht die Zwänge erfährt, die man sich bewußt selbst aufdoktriniert. Ein Bewußtsein ohne Zwänge und ohne Paradigmen ist der beste Ansatz, auch das Unterbewußtsein mit einzuschließen.. denn je näher sich beide kommen, umso eher können auch beide fusionieren.
Niemand schrieb:Wer kann bitte wissenschaftlich 100%ig nachweisen, dass es nicht doch Menschen gibt, die die Gedankenleere erreichen können ?
Ausschnitt aus einem Vortrag:
http://www.hamm.de/pdf/Vortrag_Neurowissenschaften.pdf schrieb:Immer dann, wenn der Hippocampus etwas (vorläufig) gelernt hat, wird nachfolgend off-line das Gelernte zum Kortex übertragen. Dies geschieht z.B. im Tiefschlaf. Auf diese Weise speichert der prinzipiell sehr langsam lernende Kortex im Laufe der Zeit alles Wichtige, was zuvor eben im Hippocampus gespeichert worden war.
Das "Denken" wird niemals unterbrochen, das, was Du wahrscheinlich meinst, ist die innere Stimme, die Du zum Schweigen bringen möchtest. Hierbei handelt es sich nur um den Fokus des Bewußtseins. Und selbst der Fokus des Bewußtseins ist immer aktiv auf eine Tätigkeit gerichtet, egal, ob die innere Stimme nun spricht, oder nicht..
Niemand schrieb:Das ist richtig. Es gibt auch keinen Ausschalter im Gehirn, aber nur dort wo Gedanken auftauchen können sie also auch nach und nach wieder verschwinden - im Geist. Das kann allerdings Jahre dauern.
Ich sehe die Notwendigkeit garnicht. Bzw. ich sehe garkeine Möglichkeit, das Denken wirklich abzuschalten. Siehe den Vortrag.
Niemand schrieb:Du hast recht. Zwanglosigkeit ist der Schlüssel und wer schreibt hier bitte irgendetwas vor ?
Ein Paradigma ist auch immer eine Vorschrift. "Nur, wer dies und jenes tut, erlangt am Ende Erleuchtung|wird in den Himmel aufsteigen|wird als Mensch wiedergeboren". Glaubensgrundsätze, die mehr oder minder willkürlich erklären, wie ein Weg zu beschreiten ist.
Gruß,
lazpel