Ach, fckw..
fckw schrieb:
Nein, es geht nicht um die Synchronizitätsfrage. Die geht nur aussen vor. Den Rest musst du selbst herausfinden (wollen).
Geht es mal wieder um das gesegnete "innen" und das verächtliche "außen"?.
Es ist genauso falsch, nur in dem zu suchen, was Du als "Außen" definierst, als nur dort zu suchen, was Du als "innen" definierst.
Ich habe schon mehrfach versucht, zu erklären, daß ich beide gleichermaßen berücksichtigen will. Wenn ich z. B. sage, man könne das Denken nicht abschalten, so beziehe ich mich nicht nur auf das, was mir eine Studie von "außen" vorgibt, sondern natürlich auch auf das, was ich im "inneren" für mich erkannt habe.
Die Phänomenalität ist wichtig, um den Glauben zu definieren. Die Transphänomenalität ist wichtig, um den Irrglauben zu definieren.
Der Fehler ist, sich nur auf eines von beiden zu verlassen. Entweder läßt man das Bewußtsein und den Verstand außer acht (ohne Transphänomenalität), oder das Unterbewußtsein (ohne die ausreichende Berücksichtigung der Phänomenalität).
Wer sich nur auf die Phänomenalität (das "innere") verläßt, verläßt sich nur auf das Unterbewußte. Und das Unterbewußte ist ein großer Lehrer mit sehr viel Phantasie und dem Wunsch, das Wissen um das eigene Selbst mit Phantasien zu ersetzen. Das Unterbewußtsein ist ein zweigesichtiger allwissender Eremit, der am liebsten nichts von seinem Wissen preisgeben würde.
Wer sich nur auf die Transphänomenalität (das "äußere") verläßt, vergisst die eigene Wahrheit, die eigenen Wünsche, die eigenen Erfahrungen, und verläßt sich nur auf das, was andere meinen und denken.
Wer meint, nur im inneren liege die Erleuchtung, liegt genauso falsch, wie der, der sie nur im außen sucht.
Gruß,
lazpel