"Bewusstheit, Bewusstheit, Bewusstheit heisst - Bewusstheit!"

Du erwartest viel zu viel. Denn schlussendlich bist du genau so ein Narr wie ich und alle anderen.

Mit deiner Haltung verursachst du nur Verkrampfungen und Streitigkeiten. Ein respektvoller Umgang wäre doch um einiges konstruktiver. So führt das doch zu nichts.

Ich verlange von dir eine Entschuldigung!

Keine Frage hast schon recht irgendwo
sehe ich echt ein
und da ich Dich wohl tatsächlich verletzend
auf dem falschen Fuß erwischt habe
und nicht gerade viel dafür getan habe, dass du mich überhaupt verstehen kannst
möchte ich mich auf jeden fall dafür entschuldigen
ich war da etwas übererregt
in der sache mag ich mich inhaltlich damit gut fühlen
aber menschlich war das wohl etwas doof
ich habe oft gute kritik
mit menschlicher ungeschicklichkeit und rücksichtslosigkeit verbunden
auch hier

sorry mein freund
bist ja auch ein lieber und dann wirst von sonem penner wie mir
so blöd angemacht
haste nicht verdient !!!
 
Werbung:
Keine Frage hast schon recht irgendwo
sehe ich echt ein
und da ich Dich wohl tatsächlich verletzend
auf dem falschen Fuß erwischt habe
und nicht gerade viel dafür getan habe, dass du mich überhaupt verstehen kannst
möchte ich mich auf jeden fall dafür entschuldigen
ich war da etwas übererregt
in der sache mag ich mich inhaltlich damit gut fühlen
aber menschlich war das wohl etwas doof
ich habe oft gute kritik
mit menschlicher ungeschicklichkeit und rücksichtslosigkeit verbunden
auch hier

sorry mein freund
bist ja auch ein lieber und dann wirst von sonem penner wie mir
so blöd angemacht
haste nicht verdient !!!

Ich bin beeindruckt, du hälst dein Wort!

Die Geschichte ganz am Anfang ist übrigens ein Auszug aus Anthony De Mello's "Was weiss der Frosch vom Ozean?".
 
wie "erfährst" Du eine nichtduale Erfahrung? Wie "fühlt" es sich an? Wie kannst Du erkennen, das Du eine Erfahrung machst, wenn sie nicht bewertbar ist?
Denn nach meiner Ansicht können wir - als Existenzform Mensch - nur Erfahrungen machen - oder besser gesagt erkennen, wenn sie bewertbar sind. Bewertbare Erfahrungen müssten für uns nur in der Dualität bewertbar sein, also auf einer Skala von einem Extrem bis zum anderen Extrem - die Gegenpole der Dualität.

egal wie man/frau es noch versucht mitzuteilen, wenn es Dir selber noch nicht begegnet ist, was ich zwar nicht denke, dann kannst Du es nicht mit dem Verstand erfassen......

vielleicht, wenn das was da ist mit nichts zu vergleichen ist...
ich hatte in den letzten Tagen ein paar solche Momente, sie waren so eine Art Freude pur, eine Freude die nicht zu vergleichen ist mit der Freude wenn man/frau sich über etwas bestimmtes freut, es war so eine Freude durch und durch ohne Grund, sie war einfach da zu allem was gerade an Gedanken vorbei gezogen ist.....
Als es vorbei war fühlte ich eine Schwere und die verschwand auch wieder weil ich sie gewohnt bin im Körper zu haben und weil der Vergleich mit der Leichtigkeit der Freude wieder in den Hintergrund ging...bis zum nächsten mal, sie kommen immer häufiger, früher hatte ich sie vielleicht ein zwei mal im Jahr....
Weshalb ich weis, das es nicht mehr in der Dualität ist, ist weil es keinen Grund zur Freude gibt und sie doch ist, jenseits von der Freude die der Verstand kennt...
Der erste längere solche Dingsbums, da stand ich da ich dachte nur noch ...wow.... was war das.?
 
LOL Vitella
Ich stand gestern in der Runde und habe wohl laut gesagt (denn ich merkte es nicht) "ich freue mich".
Wie die Blicke ausssahen, die ich erntete, darfst du dir gern lebhaft vorstellen.:D
 
LOL Vitella
Ich stand gestern in der Runde und habe wohl laut gesagt (denn ich merkte es nicht) "ich freue mich".
Wie die Blicke ausssahen, die ich erntete, darfst du dir gern lebhaft vorstellen.:D

ja, wird für andere komisch wirken wenn es nicht zum äusseren Ereignis passt... :lachen:
in was fürner Runde warste denn.?
 
egal wie man/frau es noch versucht mitzuteilen, wenn es Dir selber noch nicht begegnet ist, was ich zwar nicht denke, dann kannst Du es nicht mit dem Verstand erfassen......

vielleicht, wenn das was da ist mit nichts zu vergleichen ist...
ich hatte in den letzten Tagen ein paar solche Momente, sie waren so eine Art Freude pur, eine Freude die nicht zu vergleichen ist mit der Freude wenn man/frau sich über etwas bestimmtes freut, es war so eine Freude durch und durch ohne Grund, sie war einfach da zu allem was gerade an Gedanken vorbei gezogen ist.....
Als es vorbei war fühlte ich eine Schwere und die verschwand auch wieder weil ich sie gewohnt bin im Körper zu haben und weil der Vergleich mit der Leichtigkeit der Freude wieder in den Hintergrund ging...bis zum nächsten mal, sie kommen immer häufiger, früher hatte ich sie vielleicht ein zwei mal im Jahr....
Weshalb ich weis, das es nicht mehr in der Dualität ist, ist weil es keinen Grund zur Freude gibt und sie doch ist, jenseits von der Freude die der Verstand kennt...
Der erste längere solche Dingsbums, da stand ich da ich dachte nur noch ...wow.... was war das.?

Nun, ein durchaus schönes Erlebnis --- aber Dual! Freude --- und somit bewertbar --- auch wenn Du nicht weiß warum!
Und das ist es was ich sagen will --- Erfahrungen die bewertbar, erkennbar und somit erst erfahrbar werden und sind...

...sind Erfahrungen, die der Dualität unterliegen! Es war die Rede vom WAS nicht vom WIE.
 
Hallo Lifthrasir

Du frägst aber auch Sachen:):)

--- wie "erfährst" Du eine nichtduale Erfahrung? Wie "fühlt" es sich an? Wie kannst Du erkennen, das Du eine Erfahrung machst, wenn sie nicht bewertbar ist?

Da ich mich ja weiter körperlich auf der Dualitätsebene befinde , werden/wurden mir auch in dieser Form Situationen geschickt.
Also nicht nur mir , geschieht ja allen so , nur achte ich darauf ,
oder erkenne (annehmen) sie , was sie mir aufzeigen möchten/wollten.
Denn... und das denke ich , ist auch das Hauptthema bei uns.
Sich trotz seines physischen Körpers , trotzdem wir in der Dualitätsebene leben , sich seiner anderen Wahrnehmungen zum einen bewusst zu sein , und sie auch lernen , auf Ebene der Dualität in seinem Körper zu leben.
Puh ... Kommt das jetzt verständlich rüber?

Denn nach meiner Ansicht können wir - als Existenzform Mensch - nur Erfahrungen machen - oder besser gesagt erkennen, wenn sie bewertbar sind.

Was meinst Du mit bewertbar?
Kannst Du das mal genauer benennen?

Bewertbare Erfahrungen müssten für uns nur in der Dualität bewertbar sein, also auf einer Skala von einem Extrem bis zum anderen Extrem - die Gegenpole der Dualität.

Ah ok , ich verstehe. Solange Du es noch als Dual empfindest , wird es auch Dual von Dir gelebt werden.

Mal ein Beispiel: Jeder Mensch hat einen Teil (Hälfte) männlich und weiblich in sich. Nun ist es aber meist so , dass viele einen Teil davon dominanter leben , und dadurch der andere Teil in den Hintergrund gedrängt wird.
Dieses wird sehr oft durch Krankheiten dann gezeigt.
Daher ist es sehr wichtig , beides in gleichen Teilen zu leben.
Unsere Seele ist ja auch androgyn. :)
Bei mir nun hatte ich dadurch erkannt , dass nichts mehr fehlt , weil ich es nun auslebe , je nach Bedarf. *gg
Kein Bedürfnis , keine Sehnsucht , alles nun da :)

Ich möchte es mal gerne in einer Zeichnung erklären , vielleicht einfacher zum verstehen.

14bntrs.png


Hier habe ich noch etwas vergessen mit zu erwähnen..
Viele erreichen diesen Bewusstseins Zustand ( in seiner Mitte sein)
durch verschiedene Praktiken.
Meditation , In der Natur , auch bestimmte Drogen , und und...
Irgendwann benötigen sie es nicht mehr , und leben stets im "Jetzt" Moment.

Deswegen frage ich --- wenn eine Erfahrung nicht der Dualität entspricht --- wie erkenne ich das ich eine Erfahrung außerhalb der Dualität erfahre?
Indem Du Dich nicht als getrennt erkennst.
Hoffe ich konnte es einigermaßen erklären!

Liebe Grüße
Tina :-)
 
Bewusstheit unterscheidet nichts mehr....:)
Das kann nicht sein, dann ist sie nicht Bewußtheit. Bewußtheit muß strukturiert sein, anders geht es doch nicht. Man kann es sich vorstellen wie ein Gitternetz, in dem man sich bewußt wiederfindet und weiß, wo man ist und wer und warum und wieso und wie. Das ist Bewußtheit. Sie findet hoffentlich zunehmand statt im Rahmen von Lernprozessen.

Daneben gibt es noch die Achtsamkeit und ich glaube sie wird gerne mit der Bewußtheit verwechselt...

...die Achtsamkeit unterscheidet nichts. Sie ist Gewahrsein, das sich auf etwas richten kann oder nicht. Insofern steht die Achtsamkeit "über" dem Prozeß der Unterscheidung, welche die Bewußtheit hervorruft. Man muß Achtsamkeit kennen, um bewußt werden zu können. Ansonsten fluktuiert die Aufmerksamkeit.

Die Aufmerksamkeit ist dasjenige, was Sinneseindrücke in den Fokus der Wahrnehmung bringt. Sie springt, ist nicht konstant, es sei denn sie wird konzentriert. Dann behält man etwas oder eine Sache im Fokus. Das gelingt aber nur, wenn man sich auch gleichzeitig konzentrieren kann, neben dem Aufmerksamsein.

Um das (natürliche) Springen der Aufmerksamkeit zu begrenzen und Konzentration üben zu können, bedarf es der Übung der sogenannten Achtsamkeit. Tritt in der Situation der Achtsamkeit ein Beobachter hinzu in die Wahrnehmung, dann kann man eine erste Stufe der Bewußtheit erlangen.


;)
 
Werbung:
Bewusstheit lässt DAS Negative nicht gleich verschwinden, aber es verliert die Negativität. Echte Bewusstheit lässt dich ALLES so wahrnehmen wie es ist, ohne dass es interpretiert, verändert oder beurteilt wird. Wer sich selbst wirklich bewusst ist, kann sich unmöglich noch über den eigenen inneren Zustand beklagen.

Unbewusstheit äusserst sich z.B. darin, dass du keine Äpfel magst, du sagst dir dann "Der Geschmack ist hässlich, davon bekomme ich nur Brechreiz". Sobald du dich vom Geschmack des Apfels aber nicht mehr abwendest, sobald du ihn nicht mehr einstufst und darüber nachdenkst, sondern einfach nur wahrnimmst, so wie er ist, dann ist es dir unmöglich, noch irgendetwas darüber sagen zu können. DAS ist Bewusstheit! Bewusstheit liess mich erfahren, dass alle Negativität pure Einbildung ist.

Deswegen gefällt mir folgender Satz von Anthony de Mello so gut; "Before enlightenment, i used to be depressed. After enlightenment, i continued to be depressed."
Jou, das ist ein guter Ausspruch. Wenn es so etwas wie Erleuchtung gibt, dann wird das wohl so sein. Nur schmunzelt man vielleicht mit und mit dann doch. Wenn man sich mal wieder beklagt. :D

Das mit dem Apfel ist ein gutes Beispiel. Bewußtheit über die eigenen Sinne und die Frage, ob der eigene Geschmack wohl schon gebildet ist und unabhängig.

Es ist schon der Hammer, wenn ich das mal mit früher vergleiche, eine Zeit, wo ich noch jünger war also: wie meine Aufmerksamkeit da gesprungen ist. Von Hü nach Hott. Oft ohne daß ich mich irgendwo halten konnte. Und ich glaube einfach nur durch das Altern ist das besser geworden, daß sich meine Intelligenz besser organisiert. Sie konzentriert sich.

Das bringt viele Vorteile, z.B. in der Wahrnehmung. Wie Du schreibst. Man wird (sich) bewußter.

Daß das Negative nicht weggeht meinte ich so, daß es auf der anderen Seite zunehmend deutlicher wird, daß es vieles Negative gibt - auf der Welt, in der wir leben. Und daher finde ich das wichtig, im Bewußtwerdungsprozeß auch die Augen für die Außenwelt auf zu machen. Für die vielen, vielen ungelösten oder nicht angegangenen Probleme - das Negative. Das die Hälfte - wenigstens - dieser Welt ist. gell....

Man wird sich also insgesamt über das Negative nur bewußter, wenn man mehr Bewußtheit erlangt. Diese Vuvuzelas zum Beispiel: früher hätte mich das lange nicht so gestört wie heute. Weil ich mir meiner Sinne bewußter geworden bin. Diese Dinger sind vollkommen nervtötend und negativ und ich würde mir wünschen, daß man oben auf den Tafeln in den Stadien bittet, sie nicht zu verwenden.

*Petition in's Universum schick*

hm. Wenn ich's Recht bedenke, dann ist das Negative ja sogar der Motor für das Positive. Wäre keine Unordnung, würde man nicht ordnen. Und Ordnung bringt Bewußtheit. Unter anderem.

lg
 
Zurück
Oben