"Bewusstheit, Bewusstheit, Bewusstheit heisst - Bewusstheit!"

Meine These:morgen:


Bewußtheit ist die Kultivierung des Unterscheidungsprozesses unter kritischer Berücksichtigung eines Systems.
 
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Und, wem dient eine Einbildung die nicht aufhören muss?



(Unsere gesamte Erziehung besteht aus Kritikfähigkeit; aber Denken haben wir nicht gelernt. Die Kombination ist ein Problem.)
 
Hallo Tina,

Und das ist die Kernaussage, was ich wissen wollte! Wie ich schon bei Vitella geschrieben habe --- es geht um das "WAS" und nicht um "WIE"!

Du hast es schön gesagt:
...Da ich mich ja weiter körperlich auf der Dualitätsebene befinde , werden/wurden mir auch in dieser Form Situationen geschickt...

Nicht "WIE" werden Erfahrungen gemacht! Ob Visuell, Verbal, gefühlt --- oder "übersinnlich"...

...sondern "WAS" wird erfahren!

Ich spreche also nicht von aktiven, passiven oder übersinnlichen Erfahrungen, den „WIE“, sondern warum wir Erfahrungen als Erfahrungen überhaupt erfahren können! WAS erfahren wir? Die Dualität…

Da Du, ich und alle anderen Menschen sich auf der körperlichen Ebene befinden - also in der Dualität existieren - können wir alle auch nur Erfahrungen in dieser "Form" machen!
Die Form der Erfahrungen basiert auf der Dualität! Dualität ist Polarität und in dieser gibt es unzählige Nuancen zwischen zwei gegensätzlichen Polen (z.B. Negativ und Positiv oder Null und Unendlich) Von diesen unterschiedlichen Nuancen kann und wird jede einzelne Nuance von uns durch persönliche Ansichten, die einmal auf den Erfahrungen und den Kenntnissen der Gegenpole basiert, einer Bewertung unterzogen werden.

Als Beispiel der persönlichen Wertigkeit sind Temperaturen. Ein Mensch "Anton" lebt in einer Region, in der im Winter Temperaturen bis -50° und im Sommer Temperaturen bis +40° herrschen. Ein Mensch "Birgit" lebt in einer Region, in der im Winter -5° und im Sommer 20° herrschen. Und ein Mensch "Claudia" lebt in einer Region, in der im Winter +10° und im Sommer +45° herrschen.
Alle treffen sich nun in einem Hotel, in der Lobby sind es 25° und auf den Zimmern nur noch 18°.

Was meinst Du, wird jeder der drei Menschen zu den Temperaturen sagen, ohne den physikalischen Wert der Temperatur zu kennen?
Für den einen ist es vielleicht zu kalt, für den anderen zu Warm, der eine merkt den Unterschied zwischen Lobby und Zimmer kaum und für den anderen herrschen große Unterschiede.
Weil jeder Mensch andere Erfahrung und somit persönliche Kenntnisse über die Gegenpole "Kalt" und "Warm" der dualen Eigenschaft "Temperatur" hat.
Somit hat jeder eine andere Wertigkeit und folglich erfährt jeder die Temperaturen im Hotel anders --- obwohl die Erfahrung "Hoteltemperatur" als solche erst einmal keine Wertigkeit besitzt und somit Neutral ist.

Durch die Eigenschaft von Temperaturen, das diese verschiedene Werte - also Polar und Dual ist, ist diese Erfahrung "Hoteltemperatur" erst erfahrbar und durch den einzelnen Menschen persönlich durch seine eigene Wertigkeit in eine bestimmte Kategorie "Erfahrung" einzuordnen!

Das Gegenbeispiel - es ist überall auf der Erde stetig 25° warm, auch nachts. Kein Mensch hätte Kenntnisse von den Gegenpolen "Temperatur" - weil es keine Gegenpole gibt! Dann könnte auch kein Mensch die Erfahrung "Hoteltemperatur" machen, sie wäre nicht zu bewerten und somit auch nicht erfahrbar!
Diese Kausalität von Dualität und Wertigkeit, macht eine Erfahrung erst erfahrbar - für uns Wesen, die in der Form "Duale Existenz" existieren!

Wie wir diese Erfahrungen machen oder "zugetragen" bekommen --- darüber habe ich nie gesprochen.

Also halte ich weiter an meiner These fest:

Wir, als Lebensform "Mensch" die wir mit Körper, Geist und Seele, für die Dauer der Verbundenheit in der Existenzform, in der Existenz basierend auf der Dualität, existieren --- können nur Erfahrungen erfahren, die der Dualität entsprechen und ordnen diese Erfahrungen Aufgrund von persönlichen Ansichten, die auf den persönlichen Erfahrungen und den persönlichen Kenntnissen der Gegenpole der dualen Erfahrung basieren, einer persönlichen Wertigkeit zu!

Punkt! Der Satz gefällt mir ;)

Einen aus der dualen Wertigkeit heraus erkennenden lieben Gruß vom Lifthrasir:umarmen:
 
Punkt! Der Satz gefällt mir ;)

Einen aus der dualen Wertigkeit heraus erkennenden lieben Gruß vom Lifthrasir:umarmen:

Und wenn er nicht gefallen hätte, wäre dein Empfinden anders. Jawoll. Das ist das, was du beweisen wolltest.:)
Ganz so einfach ist es aber nicht. Denn WER sagt dir, was dir gefallen soll und was nicht? WER wertet tatsächlich? Bildest du dir etwa ein, dass du das bist?
Hm, für so wichtig halte ich mich nicht... ;)
 
Zitat von Vitella
egal wie man/frau es noch versucht mitzuteilen, wenn es Dir selber noch nicht begegnet ist, was ich zwar nicht denke, dann kannst Du es nicht mit dem Verstand erfassen......

vielleicht, wenn das was da ist mit nichts zu vergleichen ist...
ich hatte in den letzten Tagen ein paar solche Momente, sie waren so eine Art Freude pur, eine Freude die nicht zu vergleichen ist mit der Freude wenn man/frau sich über etwas bestimmtes freut, es war so eine Freude durch und durch ohne Grund, sie war einfach da zu allem was gerade an Gedanken vorbei gezogen ist....

Nun, ein durchaus schönes Erlebnis --- aber Dual! Freude --- und somit bewertbar --- auch wenn Du nicht weiß warum!
Und das ist es was ich sagen will --- Erfahrungen die bewertbar, erkennbar und somit erst erfahrbar werden und sind...

...sind Erfahrungen, die der Dualität unterliegen! Es war die Rede vom WAS nicht vom WIE.

ich denke, Du suchst wirklich nur neuen Beton für Deine Mauer...:D
Du hörst gar nicht erst hin, sondern liest das heraus was Du willst und was dem Bau der Mauer dient, megagrins..
Ich muss ja irgendwie Worte benutzen und ich benutze das Wort Freude...eine Art Freude...weil ich es bennen wollte...
Was Wie und Warum existiert da gar nicht...es gibt keinen Unterschied dazu.
Aber ich erklähr es Dir nochmal so wie es wirklich war, vielleicht ist das einfacher:
Also....., .......... .... ..... ..... ... ... ... ... ... ... ... ..... ...... .... .. ....... !
.... . ..... .... ..., .... .... . .... . ......!
..., .......,.... ... ...... ........ .... .... .. ..... ,..... ..... !
Das trifft es wirklich besser...:)
 
Das kann nicht sein, dann ist sie nicht Bewußtheit. Bewußtheit muß strukturiert sein, anders geht es doch nicht. Man kann es sich vorstellen wie ein Gitternetz, in dem man sich bewußt wiederfindet und weiß, wo man ist und wer und warum und wieso und wie. Das ist Bewußtheit. Sie findet hoffentlich zunehmand statt im Rahmen von Lernprozessen.

Daneben gibt es noch die Achtsamkeit und ich glaube sie wird gerne mit der Bewußtheit verwechselt...

...die Achtsamkeit unterscheidet nichts. Sie ist Gewahrsein, das sich auf etwas richten kann oder nicht. Insofern steht die Achtsamkeit "über" dem Prozeß der Unterscheidung, welche die Bewußtheit hervorruft. Man muß Achtsamkeit kennen, um bewußt werden zu können. Ansonsten fluktuiert die Aufmerksamkeit.

Die Aufmerksamkeit ist dasjenige, was Sinneseindrücke in den Fokus der Wahrnehmung bringt. Sie springt, ist nicht konstant, es sei denn sie wird konzentriert. Dann behält man etwas oder eine Sache im Fokus. Das gelingt aber nur, wenn man sich auch gleichzeitig konzentrieren kann, neben dem Aufmerksamsein.

Um das (natürliche) Springen der Aufmerksamkeit zu begrenzen und Konzentration üben zu können, bedarf es der Übung der sogenannten Achtsamkeit. Tritt in der Situation der Achtsamkeit ein Beobachter hinzu in die Wahrnehmung, dann kann man eine erste Stufe der Bewußtheit erlangen.

Eben....Stufen des Bewusstseins..Bewusstsein ist nicht erfahrbar, nicht wahrnehmbar.....Bewusstsein selber nimmt nicht wahr, Wahrnehmung gehört zur Dualität...für das Bewusstsein gibt es nichts wahrzunehmen, was sollte es wahrnehmen und WAS strukturieren.?
Wer wo warum und wieso man/frau ist...?....wer will das wissen,wer fragt danach.?
 
egal wie man/frau es noch versucht mitzuteilen, wenn es Dir selber noch nicht begegnet ist, was ich zwar nicht denke, dann kannst Du es nicht mit dem Verstand erfassen......

vielleicht, wenn das was da ist mit nichts zu vergleichen ist...
ich hatte in den letzten Tagen ein paar solche Momente, sie waren so eine Art Freude pur, eine Freude die nicht zu vergleichen ist mit der Freude wenn man/frau sich über etwas bestimmtes freut, es war so eine Freude durch und durch ohne Grund, sie war einfach da zu allem was gerade an Gedanken vorbei gezogen ist.....
Als es vorbei war fühlte ich eine Schwere und die verschwand auch wieder weil ich sie gewohnt bin im Körper zu haben und weil der Vergleich mit der Leichtigkeit der Freude wieder in den Hintergrund ging...bis zum nächsten mal, sie kommen immer häufiger, früher hatte ich sie vielleicht ein zwei mal im Jahr....
Weshalb ich weis, das es nicht mehr in der Dualität ist, ist weil es keinen Grund zur Freude gibt und sie doch ist, jenseits von der Freude die der Verstand kennt...
Der erste längere solche Dingsbums, da stand ich da ich dachte nur noch ...wow.... was war das.?


ja haste doch gut beschrieben

ein Zustand vollkommener Selbstvergessenheit eben
löst den Dualismus von innerer Welt und äusserer Welt auf

wir werden so wieder Geist ohne jede Prägung
ganz ohne jeden eigenen Gedanken

nur Geist durch sein im Gedankenraum

das ist der Schlaf den Jakob haben muss um die Stimme Gottes vernehmen zu können durch den flüsternden Stein, den Engel Metatron

es steht schon genau beschrieben in der Bibel

so wird Jakob Teil der Überlieferung (KABBALA) der Lehre (Thora)
in Chokma (Weisheit in 73), welche vor allen Dingen die Weisheit der Stille meint, das sein im ZEN, wie es auch die Buddisten kennen

und diese Stille meint keine äussere, sondern innere Stille des Geistes

dieses ist große Quell der Freude ganz für die Seele
weil sie sich endlich wieder ungetrennt von der Quelle allen seins des Geistes sieht

also keinen Dualismus mehr empfindet

tatsächlich hast Du recht, dass man es wenigstens in Schatten erlebt haben muss, um nur ein klitzekleines bisschen verstehen zu können

ein Regradieren zum Säugling kann da sehr helfen
 
Das kann nicht sein, dann ist sie nicht Bewußtheit. Bewußtheit muß strukturiert sein, anders geht es doch nicht. Man kann es sich vorstellen wie ein Gitternetz, in dem man sich bewußt wiederfindet und weiß, wo man ist und wer und warum und wieso und wie.


durchaus kann Bewußtheit auch Bewußtheit des gesamten Gitternetzes bedeuten
ohne eine konkrete Vorstellung eines genauen Punktes
So ist sie strukturiert wie Du sagst
entbehrt aber jeglicher konkreten Wahrnehmung eines Strukturunterschiedes
in Sinne des Denkens und jeglichen Bewußtseins für den Gedanken

dennoch bleibt eine wahrnehmbare Bewußtheit erhalten
 
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