"Berührung" mit dem Tod!

aus PISTIS SOPHIA, Kapitel 88
Es geschah nun wiederum nach all diese Worten, da fuhr Jesus in der Rede fort und sprach zu seinen Jüngern: „Höret, damit ich mit euch rede wegen des Glanzes derer von der Höhe, wie sie sind, gemäß der Art, wie ich mit euch bis heute redete.
Jetzt nun, wenn ich euch zum Orte des letzten Helfers führe, der den Lichtschatz umgibt, wenn ich euch zu dem Orte jenes letzten Helfers führe und ihr den Glanz seht, in dem er sich befindet, so wird der Ort des Erbes des Lichtes vor euch nur in der Größe einer Stadt der Welt gelten infolge der Größe, in der sich der letzte 5 Helfer befindet, und des großen Lichtes, in dem er sich befindet.
Und danach werde ich mit euch auch über den Glanz des Helfers, der oberhalb des kleinen Helfers, reden, aber nicht werde ich mit euch über die Örter derer reden können, die oberhalb aller Helfer sind; denn es existiert kein Bild in dieser Welt, um sie zu beschreiben, denn es existiert in dieser Welt keine Ähnlichkeit, die ihnen ähnlich, damit ich sie damit vergleiche, noch Größe (Beschaffenheit), noch Licht, das ihnen ähnlich ist, damit ich sie beschreibe, nicht nur in dieser Welt, sondern sie haben auch keine Ähnlichkeit mit denen von der Höhe der Gerechtigkeit von ihrem Orte abwärts. Deswegen nun in der Tat existiert keine Art, sie zu beschreiben in dieser Welt infolge des großen Glanzes derer von der Höhe und der großen, unermesslichen Größe; deswegen nun existiert keine Art, ihn (sc. den Glanz) zu beschreiben in dieser Welt“.
Nachdem was du hier zitierst sind alle Menschen die nicht an Jesus/Gott glauben verdammt sein und erdgebunden bleiben.

Du irrst gewaltig.
 
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Nachdem was du hier zitierst sind alle Menschen die nicht an Jesus/Gott glauben verdammt sein und erdgebunden bleiben.
Du irrst gewaltig.

Da Du unmißverständlich klar gemacht hast, dass Du mit Jesus und Gott nichts anfangen kannst, würdest Du Dich in ihrem Reich nur langweilen. Darum ist ein erdgebundener Bereich für Dich vielleicht angenehmer.
 
Ich habe mit dem Tod eine direkte Berührung gehabt (Nahtoderlebnis), kam jedoch zurück-

Das ist die direkte Berührung mit dem Tod. Ob die Berührung so wirklich ist, wenn ich mich auf eine schamanische Reise begebe bezweifle ich.
Nahtoderfahrungen sind (meist) physische Berührungen mit dem Tod. Bei schamanischen Reisen ist es möglich "psychisch" mit dem Tod in Berührung zu kommen .
 
Da Du unmißverständlich klar gemacht hast, dass Du mit Jesus und Gott nichts anfangen kannst, würdest Du Dich in ihrem Reich nur langweilen. Darum ist ein erdgebundener Bereich für Dich vielleicht angenehmer.
Was für ein Schexxx. Glauben oder nicht Glauben hat mit einem Auifstieg nichts zu tun. Ich will dir nicht sagen was ich über diesen Beitrag denke. Nur so viel, auch du wirst deine Überheblichkeit ablegen, wenn es ans Eingemachte geht.

Das alles weißt du nicht, denn ich habe bereits hinter den Vorhang geschaut du jedoch nicht, da war kein Gott.

Träume weiter und urteile über andere, dass scheint dir zu liegen.
 
ich frag mich manchmal, ob man auf Kommando sterben kann, also auf ein Kommando, das von einem selber kommt...
Bei meiner Grossmutter war es offensichtlich so.
Als sie sich nach einem Oberschenkelhalsbruch nicht mehr richtig erholen konnte, wurde sie immer kränklicher .
Schließlich verbrachte sie sehr viel Zeit im Krankenhaus. Da war sie 89 Jahre.
Eines Tages äusserte sie bei der täglichen Visite den Wunsch nach Hause zu gehen. Die Ärzte erfüllten ihre Bitte, da es ihr zu diesem Zeitpunkt ausserordentlich gut ging, und auch alle Werte ziemlich passten.
Darauf hin holten meine Eltern sie ab, und fuhren sie nach Hause. Mein Vater wollte ihr durch den Keller behilflich sein, sie aber bestand darauf über die Aussenstiege hinauf zu gehen.
( Sie wäre doch schließlich kein Dienstbote, scherzte sie.)
Auf der Terrasse angekommen, setzte sie sich in einen bequemen Sessel, grinste übers ganze Gesicht und sagte wie schön es doch ist daheim zu sein.
Mit diesen Worten schloss sie Ihre Augen und starb.
 
Was mich ein bisschen stört, naja, stört ist zuviel gesagt, aber worüber ich mir Gedanken mach´ ist eher... was ich hier auf Erden womöglich alles versäume, wenn ich tot bin .. und alles geht seinen gewohnten Gang weiter, die Vöglein zwitschern am Morgen, die Leute fahren zur Arbeit, alles geht seinen gewohnten Weg ... nur ohne mich ... irgendwie ein eigenartiges Gefühl, oder?
Das wiederum für mich eher weniger, da ich diese Welt als fremdartig und statisch wahrnehme. Mich plagen eher die Beziehungen, die ich hier eingegangen bin - und zwar deswegen, weil sie einerseits sehr gefühlsintensiv sind und andererseits ihr entsprechend schmerzhaftes Ende unausweichlich ist. Auf der anderen Seite habe ich nicht den Eindruck, jemals voll im Leben angekommen zu sein. Ich bin der, der gerne mitmachen würde, aber buchstäblich ums Verrecken das Spiel nicht versteht. Mir kommt dieses Leben wie ein groß angelegter Betrug vor, eine Suchtdroge, die dich - wenn du dich auf sie einlässt - glücklich macht, nur um dich dann nach allen Regeln der Kunst zu zerstören. Ich sehe viele passive Menschen, die sich in ihr Schicksal gefügt haben und zu hirnlosen Konsumzombies geworden sind, und einige aktive, die mit aller Kraft versuchen, ein Weltbild aufrecht zu erhalten, das ihnen den Eindruck eines tieferen Sinns vermittelt. Und ich sehe jenseits der konstruierten Sinnzusammenhänge keinerlei dauerhafte Realität; nur vage Hoffnungen, die zu zerreden noch dazu das liebste Hobby der klügeren Zombiefizierten ist.

In diesem von Natur aus gnostischen Weltbild ist der Tod letztendlich die einzige Wahrheit, die keines unerbringlichen Beweises bedarf. Der Rest sind Träume, die man besser nie geträumt hätte - und in deren Traumnatur wiederum die einzige echte Hoffnung ruht, nämlich die auf das schöpferische Bewusstsein als Ursprung von allem einschließlich des Todes.
 
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Vielleicht sollten wir den TE fragen, welche "Berührung" er gemeint hat, aber ich denke nicht, dass er hier ausschließlich über Nahtoderlebnisse diskutieren will... meiner Auffassung nach geht's um "die Berührung" mit dem Tod"... egal, auf welche Weise diese stattfindet...

Was glaubst du, warum ich eine persönliche Erfahrung aus dem Jahre Schnee hervorgekramt hab, extra sanft, zart im Abgang?
Damit Leute, die von Schamanismus keine Ahnung haben, mit ihrem persönlichen Nahtoderlebnis noch Luft nach oben haben...aber auch, weil mir der Pseudovergleich wurscht ist :D

Vom Hirntod per medizinischer Definition, ist übrigens noch niemand zurückgekehrt und das Herz kann schon mal aussetzen...das tut es gelegentlich sogar im Schlaf^^

Ein Hirntoter jedoch kann nicht mehr aufwachen. In seinem Gehirn zirkuliert kein Blut mehr, die Nervenzellen in Großhirn, Kleinhirn und Hirnstamm sind durch den Sauerstoffmangel abgestorben. Die Neuronen können nicht mehr feuern, es gibt auch keine Reflexe. Hirnströme lassen sich nicht mehr ableiten, aus der EEG-Kurve wurde eine gerade Linie. Der Körper liegt quasi „kopflos“ da. Der Mensch fühlt keine Schmerzen mehr und kann nie wieder selbstständig atmen.

Nichts weiter als persönliche Befindlichkeiten...das übliche Geplänkel, wenn sich jemand angefixt fühlt...

Schönes WE, Tiger
 
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Was für ein Schexxx. Glauben oder nicht Glauben hat mit einem Auifstieg nichts zu tun. Ich will dir nicht sagen was ich über diesen Beitrag denke. Nur so viel, auch du wirst deine Überheblichkeit ablegen, wenn es ans Eingemachte geht.

Das alles weißt du nicht, denn ich habe bereits hinter den Vorhang geschaut du jedoch nicht, da war kein Gott.

Träume weiter und urteile über andere, dass scheint dir zu liegen.[/QUOTE]
Ich habe in Deinem Beitrag 3 (drei) Urteile gezählt, die auch ziemlich persönlich sind. Und ich sollte von Dir lernen, keine Urteile über andere zu fällen? Ich glaube, ich muß mir einen anderen Lehrer aussuchen.
Tipps für einen gemütlichen Meinungsaustausch: "Glauben und zweifeln lassen" ====== "Zweifeln und glauben lassen"
 
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Das wiederum für mich eher weniger, da ich diese Welt als fremdartig und statisch wahrnehme. Mich plagen eher die Beziehungen, die ich hier eingegangen bin - und zwar deswegen, weil sie einerseits sehr gefühlsintensiv sind und andererseits ihr entsprechend schmerzhaftes Ende unausweichlich ist. Auf der anderen Seite habe ich nicht den Eindruck, jemals voll im Leben angekommen zu sein. Ich bin der, der gerne mitmachen würde, aber buchstäblich ums Verrecken das Spiel nicht versteht. Mir kommt dieses Leben wie ein groß angelegter Betrug vor, eine Suchtdroge, die dich - wenn du dich auf sie einlässt - glücklich macht, nur um dich dann nach allen Regeln der Kunst zu zerstören. Ich sehe viele passive Menschen, die sich in ihr Schicksal gefügt haben und zu hirnlosen Konsumzombies geworden sind, und einige aktive, die mit aller Kraft versuchen, ein Weltbild aufrecht zu erhalten, das ihnen den Eindruck eines tieferen Sinns vermittelt. Und ich sehe jenseits der konstruierten Sinnzusammenhänge keinerlei dauerhafte Realität; nur vage Hoffnungen, die zu zerreden noch dazu das liebste Hobby der klügeren Zombiefizierten ist.

In diesem von Natur aus gnostischen Weltbild ist der Tod letztendlich die einzige Wahrheit, die keines unerbringlichen Beweises bedarf. Der Rest sind Träume, die man besser nie geträumt hätte - und in deren Traumnatur wiederum die einzige echte Hoffnung ruht, nämlich die auf das schöpferische Bewusstsein als Ursprung von allem einschließlich des Todes.

Darf ich vielleicht Dein gnostisches Bild ins rechte Licht rücken? Deine Analyse finde ich richtig. Das menschliche Leben kann in der Tat seine Versprechen nicht im Rahmen der bestehenden Strukturen und der etablierten gesellschaftlichen Ordnung erfüllen, denn sie alle sind bestenfalls nur schattenhafte Projektionen einer anderen und weit grundsätzlicheren Wirklichkeit.
Aber der Freitod ist keine Lösung. Auch sich nach dem Tod sehnen ist vollkommen falsch. Viele feinfühlige und nachdenkliche Menschen wie Du empfanden sich als Fremde in einem ihnen fremden Land. Einige zogen sich zurück an den Rand der Zivilisation. Andere, die vielleicht noch zahlreicher waren und heute bestimmt die Mehrheit bilden, erfüllten nach außen hin ihre Rolle in der Gesellschaft, während sie in ihrem Inneren eine Vision hatten, die sie durch Erkenntnisse (Gnosis) pflegten – eben in der Welt, aber nicht von der Welt, wie Paulus sagte.
 
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