Skarabäus - Botschaft - Tod

curcuma

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Vor ziemlich genau zwei Jahren reiste ich im Rahmen eines virtuellen Trommelkreises das Wesen des Mistkäfers an, um etwas herauszufinden.
Das, was ich wissen wollte, wurde mir offenbart. Ausserdem erhielt ich eine Botschaft, die mit dem Grund der Reise unmittelbar zusammenhing. Bei der Botschaft geht es darum, den Tod als etwas ganz selbstverständliches zu betrachten.
Das war übrigens wenige Monate vor dem Ausbruch der Corona Pandemie.
Natürlich weiß ich, daß der Tod etwas selbstverständliches ist, aber ist das in unserem Bewusstsein auch so verankert? Wird der Gedanke an den Tod nicht gerne verdrängt?
Oder tut man nicht alles, um den Tod zu entgehen?
Es ist schon etwas paradox, aber je mehr ich mich mit dem Tod beschäftige und versuche bewusst zu "sterben", umso lebenswerter "spüre" ich das Leben.
Macht ihr ähnliche Erfahrungen?
In wie weit ist euch die Selbstverständlichkeit des Todes (wirklich) bewusst? Wie geht ihr mit Trauer um?
 
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Meiner einer hatte das große Glück, eine Mutter zu haben, die diese Werte seit frühester Kindheit an mich weiter gegeben hat.

Ich fürchte den Tod nicht und sehe ihn als selbstverständlich und unausweichlich an.

Allerdings bin ich mit diesem Bewusstsein bei allen anderen Menschen stets angeeckt und auf vollkommenes Unverständnis gestoßen. Manche bezeichnen mich sogar als vollkommen herzlos deswegen ... :D
 
Ich fürchte den Tod nicht und sehe ihn als selbstverständlich und unausweichlich an.

Allerdings bin ich mit diesem Bewusstsein bei allen anderen Menschen stets angeeckt und auf vollkommenes Unverständnis gestoßen. Manche bezeichnen mich sogar als vollkommen herzlos deswegen ... :D

geht mir ähnlich
 
bisher hatte ich den Skarabäus nicht unbedingt mit dem Tod in Verbindung gebracht - ich hatte mal bei einer außergewöhnlichen Meditation einen riesigen Skarabäus auf meine Brust gelegt bekommen, als Geschenk, zum Schutz dachte ich

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so ungefähr, nur nicht so bunt
 
Ich habe seit über einem Jahr einen kleinen Edelstein-Skarabäus bei mir liegen. Gestern nun, wurde mir die Angst vor dem Tod ganz unmittelbar offenbart, als das, was es ist - ein reines Gefühl, welches nichts, aber auch gar nichts mit dem Intellekt zu tun hat. Ich erfuhr, dass es eine Angst vor dem absoluten Nichts ist. Es ist wie vor dem freien Fall, aber unten wartet weder die Erde, noch wirst du einen Fallschirm haben.
Interessanterweise hatte ich nach diesem kurzen Moment - auch unmittelbar- das Gefühl, dass ich die Angst meiner Schwester wahrgenommen habe, mit welcher ich gestern wieder über den Tod unserer Mutter gesprochen habe. Natürlich ist es aber auch meine eigene Angst. Ich selbst nehme mich zwar in einem Kontinuum von Bewusstsein wahr. Es stellt sich aber natürlich die Frage, was ist wahrer, das, was in meinem Bewusstsein verankert ist, oder das andere?
o_O
 
In letzter Zeit habe ich pro Jahr einen Freund oder ein Familienmitglied verabschiedet.

Der Tod von spirituellen Freunden, die sogar noch etwas jünger waren als ich, hat mich schon auf eigenartige Weise getroffen. Trauer auch, aber vor allem war ich mehr persönlich enttäuscht - fast schon beleidigt - darüber dass meine Freunde "sich entschlossen haben mich zu verlassen". Obwohl sie es nicht wirklich getan haben. Denn sie sind mit mir zusammen am Tisch, können aber nicht mehr mit mir zusammen Kuchen essen.
Für mich selbst ist der Tod ein Übergang in eine andere Existenz.

Und hin und wieder kommunizieren wir mit einem Totengeist. Da bekommt man auch eine andere Einstellung zu dem Thema.

Für mich stellt der Mistkäfer auch den Beginn des Lebens dar: In seiner Dungkugel entsteht neues Leben. Und da sehe ich auch eine Verbindung zur Tarot-Karte "Der Tod". Etwas mus vergehen damit was Neues entstehen kann.
 
Vor ziemlich genau zwei Jahren reiste ich im Rahmen eines virtuellen Trommelkreises das Wesen des Mistkäfers an, um etwas herauszufinden.
Das, was ich wissen wollte, wurde mir offenbart. Ausserdem erhielt ich eine Botschaft, die mit dem Grund der Reise unmittelbar zusammenhing. Bei der Botschaft geht es darum, den Tod als etwas ganz selbstverständliches zu betrachten.
Das war übrigens wenige Monate vor dem Ausbruch der Corona Pandemie.
Natürlich weiß ich, daß der Tod etwas selbstverständliches ist, aber ist das in unserem Bewusstsein auch so verankert? Wird der Gedanke an den Tod nicht gerne verdrängt?
Oder tut man nicht alles, um den Tod zu entgehen?
Es ist schon etwas paradox, aber je mehr ich mich mit dem Tod beschäftige und versuche bewusst zu "sterben", umso lebenswerter "spüre" ich das Leben.
Macht ihr ähnliche Erfahrungen?
In wie weit ist euch die Selbstverständlichkeit des Todes (wirklich) bewusst? Wie geht ihr mit Trauer um?

Ich verstehe ehrlich gesagt die Zusammenhänge nicht, zwischen Mistkäfer, Tod und Corona....

Außerdem ist es völlig normal, dass man den Tod und das Sterben fürchtet. Warum ist dir das paradox? Wie soll das Leben sich sonst entwickeln können bzw überleben, wenn die Natur das nicht so eingerichtet hätte.o_O

Wie geht ihr mit Trauer um?

Es ist eher die Frage, wie geht die Gesellschaft mit Menschen um, die trauern. Man sollte so trauern, wie es für einem selbst angemessen ist. Und absolut niemand hat da reinzureden, oder das Recht darüber zu urteilen.
 
Für mich stellt der Mistkäfer auch den Beginn des Lebens dar: In seiner Dungkugel entsteht neues Leben. Und da sehe ich auch eine Verbindung zur Tarot-Karte "Der Tod". Etwas mus vergehen damit was Neues entstehen kann.

Wo vergeht den etwas, jetzt im Zusammenhang mit dem Mistkäfer?

Für mich ist der Mistkäfer eng mit den Sternen verbunden. Er orientiert sich nämlich an der Milchstraße....
 
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Wo vergeht den etwas, jetzt im Zusammenhang mit dem Mistkäfer?
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Der Dung vergeht besser weil er ihn als Pille in den Boden bringt.
Einerseits als Futter für sein Ei, andererseits können die Nährstoffe so schneller von den Pflanzen aufgenommen werden.

Krass genommen hat das Ganze alchemistische Züge:
Aus Scheiße Gold machen :D
 
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