"Berührung" mit dem Tod!

Ja, klar, warum soll ich nicht auch beurteilen?

Ich habe einfach auf deinen Beitrag geantwortet, wo ist deine Berührung mit dem Tod`? Oder habe ich es überlesen?

Du zitierst Bibelsprüche, dass ist aber auch alles, lässt anderen nicht die Freiheit ohne Glauben zu leben.
 
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Wie sehr beschäftigt ihr euch mit dem Thema Tod, insbesondere mit dem eigenen?

Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen gemacht ?

Dafür, dass ich keine lebensbedrohliche Krankheit habe, und auch sonst mein Leben nicht unmittelbar in Gefahr ist, beschäftige ich mich relativ viel mit dem Tod. Grund dafür sind hauptsächlich schamanische Reisen in die Welt der Toten, die ich mache. Dabei wurde und werde ich immer wieder mit meinem eigenen Tod konfrontiert. Bei meinen ersten Reisen vor 20, 25 Jahren, war das anfangs recht aufwühlend. Mit der Zeit lernte ich aber, dem Tod ohne Angst in "die Augen" zu schauen.


Für mich hat sich dadurch mein Leben sehr positiv verändert.


Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
Außer bei der FSS, die sich natürlich strikt an Gesetze halten muss, damit auch der Hobbyesoteriker Schamane werden kann sind diese grenznahen Erfahrungen sehr häufig oder werden mit Hilfsmitteln eingeleitet. Tatsächlich überlebt solch eine Einweihung auch nicht jeder.
Trotz des zu erwartenden Shitstorms kann ich ja mal ein wenig plaudern. Nachdem ich über Freunde Kontakt zu einem afrikanischen Schamanen bekam, rief mich dieser an. Dabei erlebte ich ziemlich intensiv, wie ich abgescannt wurde - allerdings nicht vom Schamanen selbst. Der Pflanzengeist ließ nicht jeden zu. Selbst nach der Anreise bekam ich mit, das eine Frau nachträglich abgewiesen wurde, weil sich irgendwas geändert hatte. Zudem verstarb jemand bei der Session zuvor, das war als solches ok, macht sich aber nach außen hin nicht so gut.
Dann gabs in mehreren Runden das „heilige Holz“ und man wurde in den Tod geschickt. Im Bardozustand angekommen begegnete man seinen Ahnen. Die Einnahme war eine Qual. Vermutlich nicht nur, weil das geraspelte Wurzelholz unangenehm zu schluckengeister war, sondern der innere Widerstand ganz erheblich ist.

Mal gucken, wie lange es stehen bleibt:clown:

 
Nicht in jeder Shamanentradition werden Pflanzen zu Initiation eingesetzt,
habe ich gelesen. Speziell in Asien wird Wert darauf gelegt, dass alles ohne verläuft.
 
Dein Beitrag geht ans Herz... also, mir halt... es klingt, als würdest Du Dich selber nicht "leben lassen" (wollen/können).. aber vielleicht hab ich ihn auch falsch interpretiert oder ich war beim Lesen selbst zu sehr in meinen Vorstellungen gefangen.

Mich plagen eher die Beziehungen, die ich hier eingegangen bin - und zwar deswegen, weil sie einerseits sehr gefühlsintensiv sind und andererseits ihr entsprechend schmerzhaftes Ende unausweichlich ist.

Das ist zB was, ….warum plagen Dich Beziehungen, die sehr gefühlsintensiv waren/sind? Es ist immer erstmal etwas "da" und dann findet es sein Ende... Viele Menschen würden sich danach sehnen derart gefühlsintensive Beziehungen erleben zu dürfen; das ist das Risiko, das man eingeht, wenn man sich auf solche Beziehungen einlässt, dass es eben ein Ende geben wird. Doch genau das ist der Grund, warum man sie auch im Nachhinein so bezeichnet, denn würden diese Beziehungen nie enden, würde man sich nicht als so gefühlintensiv bezeichnen, weil dann irgendwann mal Flaute ist... ich hoffe, ich hab´mich da jetzt verständlich ausgedrückt. Sei dankbar, dass sie Dir zuteil wurden.

Ich sehe viele passive Menschen, die sich in ihr Schicksal gefügt haben und zu hirnlosen Konsumzombies geworden sind, und einige aktive, die mit aller Kraft versuchen, ein Weltbild aufrecht zu erhalten, das ihnen den Eindruck eines tieferen Sinns vermittelt.

Die hirnlosen Konsumzombies sehe ich auch, sie lassen sich besser unter Kontrolle halten... aber ich zähle mich nicht dazu, ich gehöre auch zu denen, die nie aufhören werden, den tieferen Sinn zu suchen, weil ich weiss, dass es einen Sinn macht, hier zu sein und in gewisser Hinsicht wird man auch fündig.. Antworten zu finden ist nicht unmöglich .. vor allem aber für sich selbst. Was ist so schlimm daran, sich nicht zufriedenzugeben, mit dem "Futternapf", der einem vor die Nase geknallt wird?

In diesem von Natur aus gnostischen Weltbild ist der Tod letztendlich die einzige Wahrheit, die keines unerbringlichen Beweises bedarf. Der Rest sind Träume, die man besser nie geträumt hätte -

Nein, es ist auch das Leben im Hier und Jetzt die Wahrheit, jeder hat seine eigene Wahrheit und es liegt an einem selber, ob man dieser Wahrheit optimistisch, mit Energie, Enthusiasmus und auch Euphorie entgegenschaut oder man sich fügt und sagt, ist eh alles Scheisse… kann man nichts machen...

Man kann... man muss nur selber aufstehen und leben... sind aber nur meine Gedanken und Vorstellungen, sonst könnte man sich nur noch hinsetzen und auf den Tod warten... womöglich jahrelang … wär doch ziemlich öd, oder? Es gibt ein Leben vor dem Tod … man muss es nur "einfach" leben.
 
Dein Beitrag geht ans Herz... also, mir halt... es klingt, als würdest Du Dich selber nicht "leben lassen" (wollen/können).. aber vielleicht hab ich ihn auch falsch interpretiert oder ich war beim Lesen selbst zu sehr in meinen Vorstellungen gefangen.



Das ist zB was, ….warum plagen Dich Beziehungen, die sehr gefühlsintensiv waren/sind? Es ist immer erstmal etwas "da" und dann findet es sein Ende... Viele Menschen würden sich danach sehnen derart gefühlsintensive Beziehungen erleben zu dürfen; das ist das Risiko, das man eingeht, wenn man sich auf solche Beziehungen einlässt, dass es eben ein Ende geben wird. Doch genau das ist der Grund, warum man sie auch im Nachhinein so bezeichnet, denn würden diese Beziehungen nie enden, würde man sich nicht als so gefühlintensiv bezeichnen, weil dann irgendwann mal Flaute ist... ich hoffe, ich hab´mich da jetzt verständlich ausgedrückt. Sei dankbar, dass sie Dir zuteil wurden.



Die hirnlosen Konsumzombies sehe ich auch, sie lassen sich besser unter Kontrolle halten... aber ich zähle mich nicht dazu, ich gehöre auch zu denen, die nie aufhören werden, den tieferen Sinn zu suchen, weil ich weiss, dass es einen Sinn macht, hier zu sein und in gewisser Hinsicht wird man auch fündig.. Antworten zu finden ist nicht unmöglich .. vor allem aber für sich selbst. Was ist so schlimm daran, sich nicht zufriedenzugeben, mit dem "Futternapf", der einem vor die Nase geknallt wird?



Nein, es ist auch das Leben im Hier und Jetzt die Wahrheit, jeder hat seine eigene Wahrheit und es liegt an einem selber, ob man dieser Wahrheit optimistisch, mit Energie, Enthusiasmus und auch Euphorie entgegenschaut oder man sich fügt und sagt, ist eh alles Scheisse… kann man nichts machen...

Man kann... man muss nur selber aufstehen und leben... sind aber nur meine Gedanken und Vorstellungen, sonst könnte man sich nur noch hinsetzen und auf den Tod warten... womöglich jahrelang … wär doch ziemlich öd, oder? Es gibt ein Leben vor dem Tod … man muss es nur "einfach" leben.
Schamanischer Kontext?
Null.
 
was genau hat das mit Schamanismus zu tun?

genau was? und wieso NULL?

geht es jetzt nur um die Drogengeilheit der Westeuropäer??

bzw. deren hungrige Geister, die überall in der Welt suchen

was sie sich noch alles hineinziehen können, um innerlich etwas zu erleben
 
genau was? und wieso NULL?

geht es jetzt nur um die Drogengeilheit der Westeuropäer??

bzw. deren hungrige Geister, die überall in der Welt suchen

was sie sich noch alles hineinziehen können, um innerlich etwas zu erleben
Um „ Berührung mit dem Tod“ im Unterforum Schamanismus. Ist nicht schwer, versuchs mal.
 
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