Bedingungslose Liebe (*) - warum sie manche nicht leben können

Doch, man kann alles tun. Die Frage ist, ob man es dann noch braucht...
es geht doch um das Erschaffen des eigenen Glücks.
Machts mich glücklich, eine Bank auszurauben?- wäre für mich die richtige Fragestellung.

Ich kann nicht mehr gut verletzen ... ich fühle den Schmerz dann in mir selbst - ich denke, es ist noch eine Lernaufgabe ...

Ich bin EINS mit allem, was ich dir tue, tue ich ja mir.

Nein ... ich kann nicht mehr alles tun, was mir grad so in den Sinn kommt und eine zeitlang war das für mich eine echte Herausforderung, weil ich meinen Willen durchsetzen wollte. Es war für mich schwer zu erkennen, wie schizo es ist, seinen Willen gegen sich selbst durchzusetzen und sich selbst zu verletzten.

"Du tust doch immer nur dir selber weh." :)

Jaja ... :D
 
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Das mit den unterschiedlichen Graden der Erleuchtung ist nicht wahr.
aus der menschlichen sicht gibt es sie schon. auch ramana maharshi sprach über sieben erkenntnistufen ( 1. wunsch nach erleuchtung 4. selbst-verwirklichung 7. jenseits von worten) und auch die verwirklichung von nisargadatta maharaj ist stufenweise verlaufen - erst erkannte er seine wahre natur, später das höchste selbst.
Das ist etwas Absolutes dass es nicht teilweise gibt. Heilen und Wunder wirken muss nichts mit Erleuchtung zu tun haben.
Dabei kommt es auf Bewusstseinszustände an, bzw. einen Bewusstseinszustand der frei von Blockaden ist. Ein Erwachter kann das wahrscheinlich deutlich leichter erreichen, aber die haben sehr oft an so etwas kein Interesse mehr.
ja, die siddhis (= übernatürliche kräfte) werden von nicht verwirklichten überwertet. einem wahren verwirklichten bedeuten sie nichts mehr.
Der Dalai Lama ist soweit ich weiß übrigens nicht erleuchtet.
ich spüre, dass er ein wunderbarer, gütiger mensch ist, der mit seiner bewusstheit ganz nahe vor der erleuchtung steht und spätestens bei dem physischen tod, wird er sie "erreichen" (besser gesagt "erkennen" - weil die erleuchtung immer da ist.)
Er ist sehr geschult worden und hat sicher viel verstanden und er lebt auch danach. Es ist bestimmt nicht nur intellektuelles Wissen wie bei .......mir z.B. :D... Aber erleuchtet ist er nicht, sagt er selbst auch ganz offen.
ja, er ist wahrhaftig.
:)
 
aus der menschlichen sicht gibt es sie schon. auch ramana maharshi sprach über sieben erkenntnistufen ( 1. wunsch nach erleuchtung 4. selbst-verwirklichung 7. jenseits von worten) und auch die verwirklichung von nisargadatta maharaj ist stufenweise verlaufen - erst erkannte er seine wahre natur, später das höchste selbst.

ja, die siddhis (= übernatürliche kräfte) werden von nicht verwirklichten überwertet. einem wahren verwirklichten bedeuten sie nichts mehr.

ich spüre, dass er ein wunderbarer, gütiger mensch ist, der mit seiner bewusstheit ganz nahe vor der erleuchtung steht und spätestens bei dem physischen tod, wird er sie "erreichen" (besser gesagt "erkennen" - weil die erleuchtung immer da ist.)

ja, er ist wahrhaftig.
:)

Ich kenne jemanden, der so hellsichtig ist, daß er jedes Spielkasino zu jeder Zeit ausräumen könnte - nachdem er es ein paar Mal gemacht hat, hatte er kein Interesse mehr daran, Geld zu manifestieren (er hat es auch schon auf andere Weise getan) und wendet sich nun ganz anderen Dingen zu, deren Meisterschaft er erringen will /wird.
In dem Moment, in dem man aus Erfahrung weiß, das etwas möglich ist, verliert es an Wichtigkeit..

Etwas zu können und dadurch zu wissen, was für die Welt allgemein unmöglich ist, ist übrigens auch bedingungslose Liebe .
 
Hi, mara

Nein /Doch...:D

Ich denke, was tekfrog meint, ist - Rücksichtnahme auf andere ist zwar oft Voraussetzung für eine gut funktionierende Partnerschaft - aber hat mit Liebe direkt nichts zu tun - Rücksichtnahme ist eben genau das, was sie ist...
und Liebe auch

Ja ... verstehe.

Wenn man eins ist, dann ist man auf einer Ebene mit Menschen verbunden, die sehr sehr tief und existentiell ist. Es gibt Dinge, die man tun könnte, die das Vertrauen des anderen so tief erschüttern würde, das er daran stirbt.

Sicher - man KANN das tun, aber ich glaube, dass man dann selbst mitsterben wird. Ich werde das nie ausprobieren ... Eine Ebene, auf der man ganz tief im Gottvertrauen ist und auf dieser Ebene anderen Menschen begegnet, verlangt Verzicht um der Liebe willen und um zu erkennen, dass die Liebe niemals Verzicht ist. Nein - ich kann nicht alles tun und das ist gut so. :)
 
Ja ... verstehe.

Wenn man eins ist, dann ist man auf einer Ebene mit Menschen verbunden, die sehr sehr tief und existentiell ist. Es gibt Dinge, die man tun könnte, die das Vertrauen des anderen so tief erschüttern würde, das er daran stirbt.

Sicher - man KANN das tun, aber ich glaube, dass man dann selbst mitsterben wird. Ich werde das nie ausprobieren ... Eine Ebene, auf der man ganz tief im Gottvertrauen ist und auf dieser Ebene anderen Menschen begegnet, verlangt Verzicht um der Liebe willen und um zu erkennen, dass die Liebe niemals Verzicht ist. Nein - ich kann nicht alles tun und das ist gut so. :)

Das sieht mir eher danach aus, dass du gar nicht alles tun MÖCHTEST.
Das ist eine bewusste Entscheidung, die du da triffst und sehr lebensbejahend.
 
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Ich kenne jemanden, der so hellsichtig ist, daß er jedes Spielkasino zu jeder Zeit ausräumen könnte - nachdem er es ein paar Mal gemacht hat, hatte er kein Interesse mehr daran, Geld zu manifestieren (er hat es auch schon auf andere Weise getan) und wendet sich nun ganz anderen Dingen zu, deren Meisterschaft er erringen will /wird.
In dem Moment, in dem man aus Erfahrung weiß, das etwas möglich ist, verliert es an Wichtigkeit..

Etwas zu können und dadurch zu wissen, was für die Welt allgemein unmöglich ist, ist übrigens auch bedingungslose Liebe .

Wieso, Blue ? Kannst du das mal bitte erläutern ?
 
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