das ist für mich ein Ansatz von vielen.
Wenn man "Liebe" wirklich tief hinterfragt und ihr Grundlegendes Prinzip erfasst, dann reduzieren sich die Möglichkeiten der Sichtweisen sehr. Dann wird Liebe zu einem unumstösslichen Prinzip, aus dem man sauber die unterschiedlichen Formen ableiten kann. Die Griechischen Philosophen taten das bereits und davor gab es diese Konzepte ebenfalls.
Es sind wir verkorksten "modernen Menschen", die nicht in der Lage sind/waren, ihren Kopf von ihren Egoismen und Abhängigkeitsprojektionen zu erheben um das große Ganze zu sehen. Wir sind/waren viel zu schwach und zu engstirnig, haben uns von Hollywood und lustigen Liedertexten, alten vermeintlich romantischen Gedichten und Geschichten den Kopf verdrehen lassen.
Was dabei rauskommt ist ein begrenztes, egoistisch dualistisches Drama-Konzept, welches darauf aufbaut, dass man nur liebt, was einem gefällt, weil man den oder das Andere gar nicht verstehen oder sehen will. Man will nur seine Emotionen befriedigt sehen.
Ein kleiner unsouveräner Mensch, den man mit einer Daunenfeder aus seiner Mitte stossen kann.

Und.....dann geht er brav Produkte und Dienstleistungen konsumieren, damit seine Bedürfnisse Schmerzfrei gestillt werden.
Excellent.
Wahre Liebe kennt keine Bedingungen, sie bedingt sich selbst und erfüllt sich selbst. Abseits davon ob "Mensch" es nun schnallt oder nicht. Alles was er erfährt beruht auf der Tatsache, dass er aus Liebe lebt und sogar an Krankheiten stirbt.
Liebe Grüße
Qia
