Baum des Lebens

Wovor fürchtet du dich?-
Von dem du meinst ,dass wir alle uns davor fürchten -vor der liebe? -weil es da um gefühle geht und nicht nur um Intelligenz.
Was ist das für eine Intelligenz ,die der andere gar nicht verstehen kann -weil ihm die mittel dafür fehlen ? ist diese art der intelligenz relevant oder nur für dich selbst?
 
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@Ausplauderer
Hast du frieden in dir gefunden -denn damit beginnt ja wohl frieden überhaupt -ich meine das jetzt nicht moralisch!
Alles liebe hw
 
Wenn du frieden nicht fühlst ist es gar nichts .Da reicht keine Intelligenz hin ,um dieses Gefühl von frieden zu ersetzen ,wenn man es denn mit dem frieden ernst meint .das spürt jeder -davon bin ich überzeugt.
Alles Liebe HW
 
@ Sternenatemzug

Ich sagte bereits: Die Gesinnung des einzelnen Menschen ist irrelevant!

Selbst wenn wirklich alle Menschen "gut" wären, kann es prinzipbedingt niemals gelingen, den Krieg zu vermeiden, solange die Erbsünde nicht überwunden ist!

Um die Erbsünde überwinden zu können, muss man erst einmal wissen, was die Erbsünde eigentlich ist. Bisher musste ich aber den Eindruck gewinnen, dass das niemand hier im Forum wirklich wissen will. Wozu auch? Schließlich sind wir ja alle soooo liebe Menschen und wenn es dann doch mal Krieg gibt, dann gehen wir einfach nicht hin.

Diesen Blödsinn hat man sich nach dem ersten Weltkrieg auch schon eingeredet. Dabei konnte man bereits damals zweifelsfrei beweisen, dass der zweite Weltkrieg systemnotwendigerweise würde stattfinden müssen! Hat er auch - er begann vier Jahre vor dem bereits 1918 vorhergesagten Zeitpunkt. Hitler war Schuld? Glaubt ruhig weiter an den Weihnachtsmann! Der eigentliche Mechanismus für die Unausweichlichkeit des Krieges wird bereits im alten Testament in allen Einzelheiten erklärt. Aber nein - man phantasiert ja lieber irgendeinen esoterischen Schwachsinn zusammen, bevor man mal das Gehirn einschaltet.

Dabei hab ich gar nichts gegen Esoterik. Hat aber mit der Heiligen Schrift nichts zu tun!
 
die treibenden kräfte, so komisch es auch klingen mag, sind die ruhe und die kraft.

du findest sie auch im symbol vom baum des lebens.

in der ruhe finden wir dann auch jene werte die mit friede und liebe bezeichnet werden, oder auch das nichts.

dem gegenüber finden wir in der kraft solche dinge wie bewegung und veränderung.

beide bedingen einander, die ruhe und die kraft, die eine kann ohne die andere nicht sein, die kraft kann ohne die ruhe nicht bestehen, und die ruhe findet ohne die kraft nicht zu sich selbst.

darüber hinaus ist in der kraft keine ruhe,
und in der ruhe finden wir keine kraft.

* * *​

es ist auch nicht ganz richtig, dass wir nur aus dem thomasevangelium die reine wahrheit über die tatsächliche lehre des nazaräners erfahren haben, aber es könnte richtig sein, dass das gelebte leben des nazaräners in den zeilen der thomasevangeliums für das aufnehmen einer lehre in unseren tagen am ehesten dem entspricht was wir uns erwarten, durch die drängende und zielgerichtete art und weise des verfassers.

genau so gut wie hier die geist-materie-geist theorie beschrieben wurde, finden wir sie auch in den anderen erzählungen in anderen ausführungen und davon abweichenden literarischen darstellungen. etwa die betonung des geistes - dem wort - gleich am beginn des johannesevangeliums. danach lässt dieser verfasser die materielle darstellung folgen, um am schluss wieder in der geistigen form zu enden, nach dem tode.
also eine umspannende beschreibung, wie ein rahmen.

etwas differenzierter hat sich dazu philippus verhalten, mit seiner sachlichen darstellung der tatsächlichen ereignisse aus der position eines aussenstehenden, der alles erzählt bekommt, unter dem namen "lukas".
bestens geeignet für jemanden der danach zu dieser gemeinschaft gekommen war, und alles wissen wollte und musste, um schritt halten zu können.
aber danach hat dieser philippus in einem etwas abgeklärten verständnis mit seinem "philippusevangelium" seine eigenen aufzeichnungen der vergangenheit aufs korn genommen und gleich eine breitseite dagegen abgefeuert.
die aufwühlendste erkenntnis von philippus daraus:

er sei noch keinem gesprochenen wort ausserhalb des menschlichen körpers begegnet.

im sinne von: geist besteht ausserhalb des körpers, und geist spricht.
also geist als materie.

denken wir da unmittelbar an ein jenseits und wie es bestehen könnte,
dann müssen wir mit einem herabsetzen der uns bekannten menschlichen werte rechnen, was die von uns gewohnten funktionen des höheren lebens betrifft.

das bedeutet also, dass eine 1 : 1 darstellung im wahrnehmen einer gestalt aus dem jenseits daher immer von der beteiligung mehrer elemente abhängig ist in diesem bereich, während im materiellen der körper mit den enormen energiereserven diesen mehrfacheffekt ausmacht.

oder es handelt sich lediglich um produkte der eigenen seele,
verstärkt durch die möglichkeiten im höher entwickelten materiellen menschlichen körper.

beide varianten sind möglich und beide formen gibt es.


die ruhe in der ruhe, die kraft in der kraft.
oder: die ruhe trifft auf die kraft - sozusagen.

in einem zustand wo materie keine rolle spielt,
wo die kraft nicht den ton angibt,
da bilden sich eigenschaften und sind neue unbekannte fähigkeiten gefragt.

einen vorgeschmack dazu liefert uns die situation im luftleeren raum.


und ein :zauberer1
 
Ihr Lieben,

mein 8-jähriger Neffe beantwortete den Fall des Himmel so: Majestix hat Angst, dass ihm der Himmel auf den Kopf fällt, denn die Wolken können bzw. der Himmel fliegt – und der Krieger-Häuptling kann das eben nicht, zudem, und das ist ein interessanter Einwand, trifft’s ihn zuerst (auf seinem erhöhten Schild).

Kulturbedingte Furcht haben die „gallischen“ Krieger vor der chaotischen und ungeordneten Apokalypse, der Wieder-Entkleidung, der allseitigen Entblößung. Wenn der Lebensbaum zusammenbricht, fällt uns der Himmel auf den Kopf. Konkurrenzlos. Die aus der Sünde - über Besitzgrenzen - entstandene Macht bindet den Menschen durch Schuld. Und Schuld (oder Furcht) macht untertänig. Angst vor dem, was jetzt (noch) nicht (fassbar) ist durch uns Selbst. Daher suchen wir die trotzige Unmündigkeit und „Funktionieren“.

Das gilt solange Zukunft von Gegenwart und Vergangenheit getrennt, und Weltgeschichte als lineare Abfolge von Machbarem gilt. Wir verteidigen uns aus einem Besitz-Denken heraus.

Tatsächlich IST aber jederzeit alles da, auch zwischenmenschlich. So funktioniert Stoffwechsel (z.B. CO2) eben schon jetzt nicht mehr durch Überproduktion, Und Überproduktion aus Angst vor Leid und Verlust. Aber für das fossile und sicherlich lichte Finale haben wir ja noch Ölvorkommen. Wer ist da „wir“? Und damit haben wir die Erbsünde.


LG Loge33
 
Baum des Lebens = Geldkreislauf

Baum der Erkenntnis = Geldverleih

Frucht vom Baum der Erkenntnis = Liquiditätsverzichtsprämie

Schlange = Sparsamkeit

Die Schrift ohne Titel / Über den Neid des Schattens
Dann aber bemerkte der Schatten, daß es etwas gab, das stärker war als er. Und er wurde neidisch. Und als er schwanger geworden war von sich selbst, brachte er plötzlich den Neid hervor. Seit jenem Tag trat das Prinzip des Neides in allen Äonen und ihren Welten in Erscheinung. Jener Neid wurde als Fehlgeburt gefunden ohne Geist in ihm. Wie ein Schatten ist er in einer wäßrigen Substanz entstanden. Darauf wurde der Haß, der aus dem Schatten entstanden war, in eine Region des Chaos geworfen.

Schatten der Schlange = Ersparnis

Neid = Liquiditätsverzicht

wässrige Substanz = liquides Zinsgeld

Erbsünde = Privatkapitalismus

Tod = Liquiditätsfalle

(Prolog) Dies sind die geheimen Worte, die der lebendige Jesus sagte; Didymos Judas Thomas hat sie aufgeschrieben.

(Logion 1) Und er sagte: Wer die Erklärung dieser Worte findet, wird den Tod nicht schmecken.

„Unser Geld bedingt den Kapitalismus, den Zins, die Massenarmut, die Revolte und schließlich den Bürgerkrieg, der zur Barbarei zurückführt. ... Wer es vorzieht, seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen.“

Silvio Gesell, 1912


Noch Fragen? Ich hoffe mal, es sind viele. Die Macroökonomie ist die Basis allen menschlichen Zusammenlebens und das Geld ist die einzig wesentliche zwischenmenschliche Beziehung für Menschengruppen mit mehr als 150 Individuen (bis zu dieser Grenze können sich alle noch gegenseitig kennen). Ohne Wasser kein Leben, ohne Geld keine arbeitsteilige Zivilisation.

Was passiert also, wenn im Geld selbst ein elementarer Fehler steckt? Ein wirklich menschenwürdiges Leben ist unmöglich und es kommt immer wieder zum Krieg! Mit dem alten Testament versuchte man daher, den unbewussten Menschen auf das Geld zu programmieren. Ein absolut hoffnungsloses Unterfangen, das am Ende nach hinten losging und letztlich alles Leid der Welt verursachte.

Erst Jesus von Nazareth erkannte, dass man den Menschen niemals an das Geld anpassen kann, sondern nur das Geld an den Menschen. Wie das genau funktioniert, beschrieb der Sozialphilosoph Silvio Gesell erstmals im Jahr 1891.
 
Na endlich mal was Handfestes, mit dem so ein einfacher Waldvogel auch was anfangen kann :)

Also GANZ von der Hand zu weisen sind die Gedankengänge ja nicht.

Ich kann nur nicht ganz glauben, daß das tatsächlich das einzige sein soll, was uns die alten Schriften mitzuteilen hätten.
 
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@ Kinnarih

Also GANZ von der Hand zu weisen sind die Gedankengänge ja nicht.

Sie sind gar nicht mehr von der Hand zu weisen. Ich habe bisher ja nur einen winzigen Ausschnitt dargestellt. Alle anderen originalen Heiligen Schriften (also solche, die nicht religiös verwässert wurden) lassen sich eindeutig und folgerichtig in den Gedankengang einordnen. Ein anschaulicher Vergleich ist z.B. ein modernes Kreuzworträtsel. Auf jede einzelne Frage im Kreuzworträtsel kann es noch mehrere logische Antworten geben. Das gesamte Kreuzworträtsel hat aber nur eine einzige eindeutige Lösung. Es ist ist ganz und gar ausgeschlossen, dass es eine alternative Lösung geben könnte. Wenn ich also hunderte von Gleichnissen in Heiligen Schriften habe, die eine stringente Metaphorik verwenden und wenn ich diese Metaphern eindeutig durch ebenso stringente moderne macroökonomische Begriffe ersetzen kann und dann alle Gleichnisse nicht nur einen eindeutigen Sinn ergeben, sondern sich auch ein übergeordneter Sinn aus allen Gleichnissen ergibt, der zudem für unsere heutige "moderne Zivilisation" von existenzieller Bedeutung ist, dann kann jede andere "Erklärung" der Heiligen Schrift (wenn überhaupt) nur noch von astronomischer Unwahrscheinlichkeit sein.

Ich kann nur nicht ganz glauben, daß das tatsächlich das einzige sein soll, was uns die alten Schriften mitzuteilen hätten.

Das liegt einfach nur daran, dass Du die Tragweite des Ganzen noch nicht erfasst hast. Verglichen mit der ökonomischen Deutung ist alles andere grenzenlos banal.

@ Ischariot

Darf ich davon ausgehen, das du mich von der Erbsünde lossprechen könntest?

Diese Bemerkung ist ein aussichtsreicher Kandidat für den dümmsten Spruch des Tages. Die Geldordnung lässt sich nur mit einer absoluten Mehrheit ändern. Das ist ja gerade das Fatale an der Erbsünde.

Jepp! Ist es in Kreisen der kapitalistischen Lichtwesen üblich, Kommentare
anderer User als "dummes Geschwätz" abzutun, eure Erlauchtheit?

Ich bemühe mich stets um Deutlichkeit. Diese Bemerkung ist schon wieder dummes Geschwätz.
 
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