Baum des Lebens

Mit mehrheiten sollte man menschlich umgehen sonst wird das nichts mit den mehrheiten -sie bestehen aus menschen und sind keine dukatenscheisser.Aber danke ,dass du deutlicher wirst.Was ist -wenn die liebe so ganz eben nebenbei ohne dass sie das so richtig will -das geldsysthem ändert -darin liegt doch das revolutionäre an der lehre christi .Ich glaube das geldsysthem ist von menschen gemacht und wird auch von menschen verändert werden über die einsicht und das gegenseitige vertrauen -das bei jedem einzelnen beginnt.Ich halte nichts von der erbsünde -sie ist mir egal und kann eben dadurch überwunden werden,dass wir sie nicht immer wieder neu heraufbeschwören,indem wir nicht beim geldsysthem ansetzen -sondern beim menschen.bitte verschone mich jetzt mit begriffen :Gefasel,quatsch etc.
Bemühe dich einfach um sachlichkeit und menschlichkeit lieber ausplauderer
Danke
Alles liebe HW
 
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Ich kann grenzenlos naiv sein und die welt verkennen -aber ich werd immer das ernst nehmen ,was da aus meinem innerem hochwill-gefühltes wissen geht mir über alles -da bin ich dann auch gern weiterhin naiv.
Kriege weiss ich nicht -ob ich sie verhindern könnte mit meinem Ansatz-,dass frieden in mir beginnt aber das kann ich erreichen -wenn ich mich bis zuletzt bemühe -wie uns Jesus rät.
Alles Liebe HW
 
@ Sternenatemzug

Nicht die Nächstenliebe ist die Voraussetzung für die Änderung der Geldordnung (genauer: freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform), sondern letztere ist die unbedingte Voraussetzung für die Selbstverständlichkeit der Nächstenliebe.

Die Änderung der Geldordnung wird nicht dadurch erreicht, dass jetzt plötzlich alle Menschen "lieb" zueinander sein wollen. Die Änderung wird dadurch erreicht, dass eine Mehrheit erkennt, dass sie dadurch (ganz banal und selbstverständlich eigennützig) einen wirtschaftlichen Vorteil hat.

Ganz konkret wären das in Deutschland zur Zeit etwa 850€ mehr Nettolohn pro Monat für jeden Arbeitnehmer allein durch die Einführung von konstruktiv umlaufgesichertem Geld.

Die Schwierigkeit, die wir an dieser Stelle haben, mag darin liegen, dass ich hier aufzeigen konnte, dass Religion und Spiritualität tatsächlich nichts miteinander zu tun haben. Im Gegenteil: Die Religion ist der Feind der Spiritualität. Religionen sind eigentlich längst überholte Machstrukturen. Der "Gotteswahn" und der Kapitalismus bedingen sich gegenseitig und haben gemeinsam seit über 3000 Jahren alles Leid der Menschheit verursacht. Nichts ist leichter, als reich und glücklich zu sein. Wir müssen einfach nur damit aufhören, mit aller Gewalt arm und unglücklich sein zu wollen.

Die unbedingte Voraussetzung dafür ist die freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform zur Befreiung der Marktwirtschaft vom Kapitalismus. Ab diesem Zeitpunkt wird es Massenarmut und Krieg nicht mehr geben. Die Heilige Schrift bezeichnet diesen Wendepunkt in der Geschichte als den "jüngsten Tag".

Ab diesem Zeitpunkt wird der Mensch auch wieder ein spirituelles Bewusstsein erlangen können, weil er das Hirngespinst "Gott" nicht mehr nötig hat.
 
@ Ausplauderer
Jau geht doch.Der mensch muss es sich wert sein -sich wertvoll fühlen ,dass er in deine richtung zu denken wagt.dazu gehört ermutigung,dass er das wert ist .sich wertvoll fühlen ,um diese dann in werten annehmen zu können -aber ohne absicht -etwas bestimmtes erreichen zu wollen -darin scheint mir beim menschen der nächste schritt zu liegen .dass sich das dann auch wirtschaflich positiv auswirken kann -halte ich für durchaus plausibel und möglich-spiritueller Reichtum schliesst ja die güter nicht aus.
Alles liebe HW
 
Die unbedingte Voraussetzung dafür ist die freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform zur Befreiung der Marktwirtschaft vom Kapitalismus.

Geld kann man nicht kauen, Öl nicht trinken und Erdgas nicht atmen. Wie willst du denn Herrn Putin erklären, dass seine fossilen Rohstoffe nicht ihm gehören? Und für die Überzeugungarbeit haben wir gerade mal 40 Jahre Zeit, abzüglich wachsender Bevölkerung.

LG Loge33
 
Geld kann man nicht kauen, Öl nicht trinken und Erdgas nicht atmen.

Was hat denn diese "pseudo-indianische" Phantasievorstellung mit Freiwirtschaft zu tun?

Wie willst du denn Herrn Putin erklären, dass seine fossilen Rohstoffe nicht ihm gehören?

Herrn Putin brauch ich gar nichts zu erklären.

Und für die Überzeugungarbeit haben wir gerade mal 40 Jahre Zeit, abzüglich wachsender Bevölkerung.

Wie kommst Du auf 40 Jahre? Es sind deutlich weniger.
 
Ihr Lieben,
sei begrunzt lieber Ausplauderer,
:drums:

es ist wohl unbestritten, dass sich die Kirchen seit ihrer Entstehung materiell bereichern. Aber Gott als konstanter Schöpfer ist ebenso wenig kindlicher Glauben wie Gummibärchen aus Angst bestehen.

Allgemein gesagt: Gott straft nach dem Sündenfall nicht, der Mensch straft sich selber, indem er durch inneren Zweifel und Misstrauen äußere Sinnverdrehungen adaptiert, ungewollt. Spiritualität kann hilfreich sein, das Wesentliche zu fokussieren. Also in Urvertrauen – oder wie man es dann auch immer nennen will.

"Mein Sohn, schwimme nicht in irgendeinem Wasser, und lasse nicht zu, beschmutzt zu werden durch fremde Erkenntnisse! Weißt du etwa nicht, dass die Pläne des Widersachers nicht wenige sind, und dass die Zaubereien, die er bereithält, vielfältig sind? Besonders haben sie den verständigen Menschen der Klugheit der Schlange beraubt. Denn es ist angemessen für dich, dass du dich in Übereinstimmung mit der Klugheit dieser beiden befindest: mit der Klugheit der Schlange und der Unschuld der Taube, damit der Widersacher nicht in der Gestalt eines Schmeichlers wie ein wahrer Freund zu dir komme, wobei er sagt: Ich rate dir gute Dinge. Du aber hast seine Täuschungen nicht erkannt, wenn du ihn als wahren Freund bei dir aufgenommen hast."
Aus: Ermahnungen zum richtigen Leben und Warnungen vor dem Widersacher (Die Lehren des Silvanus)

Somit ist ein gesunder common sense gefärbt durch seelische Erinnerungen an die bisherige Weltgeschichte, so dass Achtsamkeit MIT Verstand zu gebrauchen ist? Das heißt, dass unsere Lernaufgabe aus dem Sündenfall nicht die Adaption ist, sondern der Gebrauch beider Seiten in Reinheit. Wir sollen nicht vergessen, sondern akzeptieren und das Vorzeichen ändern. So lösen wir das blockierte Dilemma? Vielleicht ist das der „Buch-Ansatz“, den Ausplauderer da so energisch vertritt, da er die „echte“ Bibel hinter sich wähnt. Durch die Bestimmung anderer Koordinaten für das Mehrwertsystem Geld bzw. Steuern lösen wir finanzielle Existenz-Probleme und erreichen mehr Gerechtigkeit.

Die Besteuerung einer Geldhortung ist ein schöner Ansatz, und mit der Freiwirtschaft bekommen wir vielleicht die künftige Inflation in den Griff, aber die Strategien um ein menschenwürdiges Leben gehen doch viel weiter.

In den kleinen Ausschnitten, die hier vorgeführt werden, scheint alles sehr schlüssig. Meine Zweifel habe ich, wenn man den Aspekt der Überbevölkerung mit einbezieht. Wie wird das einzige real überlebenswichtige Kapital, die fruchtbare Erde, in diesen Weg eingebunden? Die paradiesischen Zustände sind vergangen, seit Land zu Besitz wurde. Wo ein Mensch ist, ist ein Zaun. Wem gehören die fossilen Brennstoffe? Wem gehört der Acker und der Ozean, der irgendwann 9 Milliarden Menschen ernähren soll? Wer oder was verwaltet neutral die Verwaltung? Dazu kommt ein Stärkekampf um Macht, der bislang zu Enteignungen zwecks finanzieller und materieller Kapitalsicherung führte, um diese Werte politisch-zukünftig als stolze Siegerstrasse nutzen zu können - wenn der zu erwartende Überlebenskampf ausbricht. (Nachdem religiös verbrämter Glaube und Machtstolz die Besitzverhältnisse an Ressourcen und mithin die Ressourcen selbst vernichtet haben – daher beginnt kollektives Bewusstsein beim Einzelnen. Wozu schreiben wir denn im Esoterikforum?)

"Denn er (der Schmeichler) wirft in dein Herz schlechte Gedanken, als ob es gute seien, und die Heuchelei in der Gestalt von beständiger Klugheit, die Besitzgier in der Gestalt von intakter Verwaltung, die Ruhmsucht in der Gestalt derer, die ehrenhaft sind, die Großtuerei und den Stolz in der Gestalt von großer Strenge und die Gottlosigkeit als [große] Frömmigkeit. Denn der, der sagt: „Ich habe viele Götter“, ist gottlos. Und er wirft Wissen, das nicht beständig ist, in dein Herz in der Gestalt von geheimnisvollen Worten. Wer ist in der Lage, seine Gedanken und verschiedenartige Schlingen zu begreifen, da er eine große Verstand(eskraft) für die darstellt, die ihn als König annehmen wollen?" Aus: Ermahnungen zum richtigen Leben und Warnungen vor dem Widersacher (Die Lehren des Silvanus)

Nicht zuletzt durch globale Medien (Fernsehen/Internet) können ganze Gesellschaften zielgerichtet fokussiert werden. Themen scheinen in uns wichtig, obwohl sie von außen kommen. Das ist, was ich weiter oben bereits mit dem Trojanischen Pferd angedeutet habe: die Erbsünde und ihre Schuldzuweisung als Gehirnwäsche.

LG Loge33

[FONT=&quot]@ Ausplauderer: Wir können hier nur Ideen austauschen, wenn wir uns auch die Mühe machen diese erklären zu wollen, da nützen Hinweise auf bereits Gedachtes wenig? Du siehst ja, wieviele User sich hier wirklich dazu äußern, und das liegt sicherlich nicht daran, dass das Thema nicht verstanden wird. [/FONT]
 
es ist wohl unbestritten, dass sich die Kirchen seit ihrer Entstehung materiell bereichern. Aber Gott als konstanter Schöpfer ist ebenso wenig kindlicher Glauben wie Gummibärchen aus Angst bestehen.

Ob sich irgendwelche Kirchen bereichern, ist irrelevant. Ich sehe diese Bemerkung einfach mal als Teil einer genauso irrelevanten Neiddebatte.

Götter sind nichts weiter als Werkzeuge (geistige Beschneidung von Untertanen), um eine Kultur zusammenzuhalten. Sie sind längst überflüssig und schädlich.

Allgemein gesagt: Gott straft nach dem Sündenfall nicht, der Mensch straft sich selber, indem er durch inneren Zweifel und Misstrauen äußere Sinnverdrehungen adaptiert, ungewollt. Spiritualität kann hilfreich sein, das Wesentliche zu fokussieren. Also in Urvertrauen – oder wie man es dann auch immer nennen will.

Der Mensch strafte sich selber, indem er an das von vorherein überflüssige Hirngespinst "Jahwe" (=Investor) glaubte.

Die Besteuerung einer Geldhortung ist ein schöner Ansatz, und mit der Freiwirtschaft bekommen wir vielleicht die künftige Inflation in den Griff, aber die Strategien um ein menschenwürdiges Leben gehen doch viel weiter.

Das lässt sich abkürzen: Freiwirtschaft ist menschenwürdiges Leben, alles andere ist menschenunwürdiges Leben.

Alle "großen Menschheitsprobleme" entstanden allein durch die Beibehaltung eines von vorn herein überflüssigen Schöpfergottes (zur Anpassung des unbewussten Menschen an das Zinsgeld). Sowohl der Gotteswahn als auch alle "Zivilisationsprobleme" lösen sich in der Freiwirtschaft von selbst auf.

Um dahin zu kommen, müssen wir uns lediglich von dem Wahn befreien, dass das ganze Universum von einem Geldverleiher geschaffen wurde. Nichts anderes ist die jüdische Religion, die der Katholizismus (hier stellvertretend für alle "christlichen" Religionen) dann übernommen und noch weiter pervertiert hat (Gott = gewissenloser Investor).

Christlich bedeutet tatsächlich nichts anderes als "freiwirtschaftlich". Die Erkenntnis des Propheten Jesus von Nazareth wurde (wie bei allen Theologen üblich) gegenständlich-naiv fehlgedeutet und dann dazu missbraucht, eine Moral zu verkaufen.

In der Freiwirtschaft ist eine "Moral" aber genauso überflüssig, wie eine Taschenlampe bei Sonnenschein.

Das mag sich jetzt alles viel zu "einfach" anhören, es ist aber nun mal so einfach. Das einzig Komplizierte besteht darin, die Einfachheit begreiflich zu machen.
 
Erst Jesus von Nazareth erkannte, dass man den Menschen niemals an das Geld anpassen kann, sondern nur das Geld an den Menschen. Wie das genau funktioniert, beschrieb der Sozialphilosoph Silvio Gesell erstmals im Jahr 1891.

Soweit ich mich mit Gesell beschäftigt habe, zahlte er beim 'Wunder von Wörgl' den Zinsobulus an die Österr. Nationalbank...


Kannst Du das Konzept, wie wir aus der Kriegstreiberei herauskommen, näher erläutern?


Mercie
La Dame
 
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Soweit ich mich mit Gesell beschäftigt habe, zahlte er beim 'Wunder von Wörgl' den Zinsobulus an die Österr. Nationalbank...

Wirklich köstlich! Soviele Missverständnisse in einen einzigen kurzen Satz sind schon enorm.

1. Silvio Gesell zahlte gar nichts an die Österreichische Nationalbank. Er starb bereits 1930, zwei Jahre vor dem "Wunder von Wörgl".

2. Die Österreichische Nationalbank bestand auf ihr staatliches Geldmonopol, nachdem 150 weitere Gemeinden in Österreich ebenfalls dem Beispiel von Wörgl folgen wollten. Das Freigeld wurde daraufhin verboten. Streng genommen kann man damit sagen, dass letztlich durch diese Idiotie der Österreichischen Nationalbank der zweite Weltkrieg stattfinden musste.

3. Auch die Gemeinde Wörgl zahlte niemals irgendeinen "Zinsobulus" an die Nationalbank.

Wenn Du dich wirklich für den Weltfrieden interessierst, empfehle ich dir, Silvio Gesells Hauptwerk "Die natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld" zu lesen. Alles andere ist irrelevant, für den Weltfrieden allemal!

Der Grund, weshalb vor allem diejenigen, die sich mit aller Gewalt und "Kopf in den Sand stecken" weiterhin an diese kranke Welt anpassen wollen, die Freiwirtschaft (die ideale Ökonomie und gleichzeitig die absolute Gerechtigkeit) ablehnen, ist relativ einfach: Die Freiwirtschaft ist ein vollständig selbstregulatives System, das die stetige Proportionalität von marktwirtschaftlich erbrachter Leistung und Gegenleistung garantiert und damit sowohl religiöse als auch politische Machtstrukturen überflüssig macht.

Sowohl unsere "liebe Kirche" als auch unser "lieber Staatsapparat" können dann in Rente gehen. Allein durch die Einführung von konstruktiv umlaufgesichertem Geld (Freigeld - es ist frei vom Willen des Geldbesitzers) ergeben sich unmittelbar die folgenden Effekte:

1. Sofortiger Rückgang der Arbeitslosigkeit bis hin zur Vollbeschäftigung, danach Verdopplung des Lohnniveaus bei Arbeitszeithalbierung.

2. Regenerative Energien werden auch ohne Subventionen wirtschaftlicher als fossile Energien, das gleiche gilt entsprechend für ökologische Land- und Forstwirtschaft.

3. Mittelständische Unternehmen werden leistungsfähiger und konkurrenzfähiger als Konzerne, diese zerfallen in kleinere, effektivere Einheiten.

4. Qualität ersetzt Quantität, Fähigkeit und Wissen ersetzen Besitz und Macht.

5. Individualisierung und Vielfalt ersetzen Vermassung und Eintönigkeit.

6. Professionalität ersetzt Verkaufbarkeit, Bildung verdrängt Werbung.

7. Die Polaritäten Arbeitgeber – Arbeitnehmer, Arbeit – Freizeit, Produzent – Konsument sowie Lehrer – Schüler lösen sich auf.

Bestehen bleibt die Polarität Mensch und Staat, aber in essentiell weiterentwickelter Form. Der Staat ist nicht mehr ein diktatorisches Zwangsrückverteilungssystem, sondern beschäftigt sich im Wesentlichen mit Zukunftstechnologien.

Auch wenn einige jetzt meinen könnten, wir wären in diesem Thread mittlerweile etwas vom Thema abgekommem, so täuscht dieser Eindruck. Der "Baum des Lebens" ist nun mal tatsächlich nichts anderes, als der Geldkreislauf in einer freien Marktwirtschaft und diese ist wiederum nichts anderes als der "Garten Eden" - es sei denn, die Marktwirtschaft entartet zum Privatkapitalismus (=Erbsünde), was wiederum nichts anderes bedeutet, als dass Geld mit Geld "verdient" werden kann.

Ob es zur Erbsünde kommt, hängt allerdings nicht von der "Güte" oder "Moral" der Menschen ab, sondern ist allein abhängig von der Art des Geldes, das verwendet wird!
 
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