Also, wir haben offensichtlich ein ganz anderes System. Es gibt keine Mindestrente. Man sammelt Rentenpunkte für die Rentenanwartschaft.
Unnötig zu sagen dass hier Geringverdiener und Frauen wenn sie wegen der Kinder zuhause bleiben oder nur halbtags arbeiten, das Nachsehen haben. Es werden zwar Kindererziehungszeiten dazu gerechnet, aber lange nicht in dem Umfang, wie wenn man in der Zeit gut verdient hätte.
Das ganz "große Los" hat man dann gezogen wenn man einige Jahre vor der Rente arbeitslos wird, und keinen Job mehr findet. Dann kann man zugucken, wie der Rentenanspruch, den man sich erarbeitet hat, kontinuierlich weniger wird.
Es bleibt also nicht mal bestehen was man bis dahin erarbeitet hat. Falls das noch so ist, das müsste ich nachlesen, aber vor einigen Jahren war es noch so.
Renten, die unterhalb des Bürgergeldsatzes liegen werden aufgestockt bis zum Bürgergeld.