Angst...

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Ich kann mir vorstellen, dass es einer krankhaften Psyche möglich ist -
ich kenne mich speziell mit so einem Fall nicht aus,
aber ich kenne im RL Menschen, die ihre Leiden lieben, hegen und pflegen -
und sich nur so richtig wohl fühlen, wenn es ihnen nicht gut geht ( gibt es einen Namen dafür?) -
vielleicht ist es mit der Angst auch so!

Es kann vielleicht Sinn machen, sich mit Leiden/Problemen nicht ständig auseinanderzusetzen, Aufmerksamkeit nicht zu viel auf negatives zu richten. Meine Einzelgängersituation ist sicherlich auch nicht gesund so, aber ständig daran zu denken bringt auch nichts. Aber fange auch nicht damit an, dass es jetzt besser ist als Eremit zu leben, oder dass es mich weiter bringt, oder dass Gott und das Universum es so gewollt haben usw.

Glaube nicht, dass man sich mit sowas einen gefallen macht, und klingt nach falscher schräger Esoterik.

Ängste gibt es halt, damit sich Wesen in unserer Evolution nicht ständig selbst aus der Existenz befördern. Und insofern sind Ängste quasi gut bis zu einem Punkt. Übertriebene Ängste sind insofern ähnlich einem Immunsystem, dass gegen den eigenen Körper geht. So oder so müssen sie aber nicht geliebt werden. Selbst wenn man nicht zu ängstlich sind, ist es schlicht Information, etwas zu meiden. Liebe kann und sollte man korrekterweise auf andere Menschen (oder Haustiere usw.) richten. Ängste sind nur ein Warnsystem.
 
Es kann vielleicht Sinn machen, sich mit Leiden/Problemen nicht ständig auseinanderzusetzen, Aufmerksamkeit nicht zu viel auf negatives zu richten. Meine Einzelgängersituation ist sicherlich auch nicht gesund so, aber ständig daran zu denken bringt auch nichts. Aber fange auch nicht damit an, dass es jetzt besser ist als Eremit zu leben, oder dass es mich weiter bringt, oder dass Gott und das Universum es so gewollt haben usw.

Glaube nicht, dass man sich mit sowas einen gefallen macht, und klingt nach falscher schräger Esoterik.

Ängste gibt es halt, damit sich Wesen in unserer Evolution nicht ständig selbst aus der Existenz befördern. Und insofern sind Ängste quasi gut bis zu einem Punkt. Übertriebene Ängste sind insofern ähnlich einem Immunsystem, dass gegen den eigenen Körper geht. So oder so müssen sie aber nicht geliebt werden. Selbst wenn man nicht zu ängstlich sind, ist es schlicht Information, etwas zu meiden. Liebe kann und sollte man korrekterweise auf andere Menschen (oder Haustiere usw.) richten. Ängste sind nur ein Warnsystem.
Das halte ich für ziemlich klug erkannt -
ein gesundes Maß an Angst ist wohl überlebens notwendig!

So gesehen könnte man diese Ängste dankbar annehmen und akzeptieren!
 
@Astrilian
Sorry, dass ich mich hier reinzecke.
Um welche Art von Angst geht es denn?

Generell löst sich Angst auf, in dem man ihr begegnet.
In dem Moment in dem du versuchst durch Meditation oder Besinnung zu Frieden und Liebe zu kommen, bist du bereits in der Angst. Deshalb klappt das auch nicht.

Finde heraus was die Ursache der Angst ist und arbeite dort an der Wurzel.
Die echte Meditation hat keinen Zweck und kein Ziel. die Angst oder die Wut entpuppen sich am Ende als leere Fata Morgana, die als ob mich ausmachen. Das Leben ohne Scheuklappen ist die beste Meditation überhaupt.
 
Liebe hat in Hinsicht Angst wenig Wirkung, ausser du fängst an die Angst zu lieben.
Bei mir hat Lieben schon grosse Wirkung, wenn ich sie fühle. Dann ist sie stärker als jedes unerwünschte (Miss)Empfinden. Zärtlichkeit (ein etwas anderes Gefühl als Liebe) kann, nach meiner Erfahrung, Angst "unterwandern"....
 
Bei mir hat Lieben schon grosse Wirkung, wenn ich sie fühle. Dann ist sie stärker als jedes unerwünschte (Miss)Empfinden. Zärtlichkeit (ein etwas anderes Gefühl als Liebe) kann, nach meiner Erfahrung, Angst "unterwandern"....
Da stimme ich dir soweit zu.
Denke aber, dass es auch auf die Art der Angst ankommt, nicht jede Angst lässt sich unterwandern.
 
Da stimme ich dir soweit zu.
Denke aber, dass es auch auf die Art der Angst ankommt, nicht jede Angst lässt sich unterwandern.

ich gehe schon von wirklich starker Angst aus,
und Liebe ist nicht die gleiche Ebene wie Angst,
wenn ich liebe, mich verliebe kann die Angst unterdrückt und so weniger wahrgenommen weil das Gefühl der Liebe
stärker ist,

Liebe und Angst ist eine gefähliche zusammenstellung denke ich.
 
und Liebe ist nicht die gleiche Ebene wie Angst,
Meine Erfahrungen und Beobachtungen dazu
.... entweder liebe ich (etwas, jemanden oder auch etwas zu tun) oder ich habe Angst etwas oder jemanden zu lieben.

Was kann dahinter stecken?

Die Angst das, was ich liebe, zu verlieren = Verlustangst, die Angst nicht ebenso geliebt zu werden, mit dem Hintergrund der mangelnden Eigenliebe.
Sich nur dann liebenswert zu fühlen, wenn ein anderer einen liebt.
Die brauchende Liebe...
Gebende Liebe aus Eigenliebe hat keine Angst (mehr), ist durch die Angst gegangen, kann in Liebe loslassen.

Drum die Frage: "Liebe ich jemanden, etwas, etwas zu tun, weil ich es brauche, es einen Nutzen für mich hat.... oder brauche ich es/tue ich es, weil ich es liebe?

Weiterhin...

Die Angst das, was man liebt zu tun, nicht wahrgenommen, anerkannt, gesehen, gewürdigt usw. zu werden.
Die Angst das, was man liebt zu tun, nicht gut genug zu tun... um... wahrgenommen, anerkannt, gesehen, gewürdigt usw. zu werden.
Auch hier der Hintergrund - mangelnde Eigenliebe, mangelndes Selbst-Bewusstsein.

wenn ich liebe, mich verliebe kann die Angst unterdrückt und so weniger wahrgenommen weil das Gefühl der Liebe
stärker ist,
Liebe kennt (aus meiner Sicht) keine Angst.

Verliebtsein... ja, das ist die rosarote Brille, die das Gefühl der Angst illusorisch einfärbt.

Liebe und Angst ist eine gefähliche zusammenstellung denke ich.
Du nennst es gefährlich...
Ich nenne es eine persönliche Herausforderung.
Die Frage ist, für diese bereit zu sein oder eben nicht.

Wo Angst ist, ist nicht wirklich(e) Liebe.
Wo Liebe ist, hat Angst keinen Platz...

Ausgenommen davon sind unsere instinktiven Überlebensängste, die wie es das Wort schon sagt, unser Überleben sichern.
 
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