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fleming
Guest
Jou, wenn du in der Lage wärst, dich mal klar und deutlich auszudrücken, müsste man sich auch nichts zusammenreimen.
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Der Punkt ist, es ist keine Angst vor der Liebe.Auf jedem Fall ist es Angst, etwas geliebtes verlieren zu können...
Vor der Liebe hat niemand Angst. Denn sie ist das Schönste auf der Welt. Man dürfte sie gar nicht kennen, um Angst vor ihr haben zu können.
Aber vor Beziehungen - und ihren Verpflichtungen - sehr wohl.
Nun ja, ich als Mann kenne das sehrwohl in ähnlicher Form...
Aber genau das erscheint nur oberflächlich wie Angst vor der Liebe, in Wahrheit ist es aber die Angst vor etwas anderem. Darauf wollte ich hinaus.Liebe bzw. geliebt zu werden kann durchaus Angst machen... so wie es @Josi29 ganz zu anfangs selbst schon beschrieb... und dies kann durchaus auch dazu führen, dass man seine Gefühle hinter dieser Angst dann versucht zu verbergen, diese zu verdrängen... oder ganz krass ... kaltzustellen mittels Desinteresse.
Der Schmerz, der tief in einem selbst sitzt und vor der Liebe, diesem Gefühl warnt, wird im Kopf generiert, ist dort aus einer entsprechenden Erfahrung heraus verankert worden und wird erneut hervorgerufen, wenn dieses Thema im Leben wieder auftaucht.
So gibt es durchaus auch Menschen, die vor der Liebe ihres Gegenübers flüchten, weglaufen... in dem Moment, wo das Gefühl von Liebe in einem selbst an die Oberfläche kommen will... und muss gerade unweigerlich an Julia Roberts denken... "Die Braut, die sich nicht traut..."
Selbstliebe sehe ich als den Schlüssel zum Umgang damit, geliebt werden zu können, nicht aber als den Schlüssel zum Umgang damit, lieben zu können.Selbstliebe ist, so meine Erfahrung, der Schlüssel und den Weg dort hin kann nur jeder für sich selbst (heraus)finden.
Das eine schließt das andere für mich nicht aus... Liebe bedeutet aus meiner Sicht und Erfahrung stets auch Beziehung.Aber genau das erscheint nur oberflächlich wie Angst vor der Liebe, in Wahrheit ist es aber die Angst vor etwas anderem. Darauf wollte ich hinaus.
Das Thema Liebe ist nämlich selten nur das Thema Liebe. Es ist meistens vor allem das Thema Beziehung.
Selbstliebe sehe ich als den Schlüssel zum Umgang damit, geliebt werden zu können, nicht aber als den Schlüssel zum Umgang damit, lieben zu können.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man „REIFE“.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „BEWUSSTHEIT“.
Als ich mich zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute „HERZENSWEISHEIT“.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !
Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959
ja, so in etwa seh ich das auch, und es freut mich, dass das Thema nun endlich wieder sachlich und neutral aufgenommen wurde..So gibt es durchaus auch Menschen, die vor der Liebe ihres Gegenübers flüchten, weglaufen... in dem Moment, wo das Gefühl von Liebe in einem selbst an die Oberfläche kommen will... und muss gerade unweigerlich an Julia Roberts denken... "Die Braut, die sich nicht traut..."
ja, da stimme ich dir voll zu.Selbstliebe sehe ich als den Schlüssel zum Umgang damit, geliebt werden zu können, nicht aber als den Schlüssel zum Umgang damit, lieben zu können.
Können Menschen wirklich so beharrlich Dinge missverstehen und auf einer einzigen Sache herumreiten?