Achtung des Schicksals und Wertung

In diesem Nehmen ist der Verzicht auf jedweden Anspruch enthalten, dass die Eltern sich in irgendeiner Weise verändern sollen oder anders hätten sein sollen. Die Erkenntnis: so wie sie waren und sind, sind sie die einzig richtigen Eltern ist der Schlüssel für Dich.
Und dieses Kind hat keinen Anspruch, dass sich sein Vater in irgendeiner Weise verändert ? Vielleicht solltest Du ihm das persönlich mitteilen, dass es gerade die "einzig richtigen" Erfahrungen für sein Leben macht ...

ORF : Vater bricht Säugling 23 Knochen.

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Und dieses Kind hat keinen Anspruch, dass sich sein Vater in irgendeiner Weise verändert ? Vielleicht solltest Du ihm das persönlich mitteilen, dass es gerade die "einzig richtigen" Erfahrungen für sein Leben macht ...

ORF : Vater bricht Säugling 23 Knochen.

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Das ist natürlich zum richtigen Zeitpunkt die richtige Provokation , um die Herzen aufschreien zu lassen.

Du selbst hast ja einmal einen Dankes-Thread an Herrn Hellinger eröffnet und solltest wissen, wie das gemeint ist.

Natürlich haben wir, so schlimm das ist, keinerlei Anspruch darauf, daß auch nur irgendjemand sich ändert, ganz gleich, was für Grausamkeiten er anderen antut. Man kann solche Menschen wegsperren, therapieren, was weiß ich mit ihnen tun - aber wir haben, ich wiederhole, keinerlei Anspruch darauf, daß jemand sich ändert. Wir haben höchstens Anspruch darauf, daß wir selbst uns ändern.

Und was soll man nun tun, wenn man als Kind mißhandelt worden ist? Man kann sehr lange den Vater hassen (oder auch die Mutter), denken, daß das alles ungerecht und grausam war, leiden, weil sie einen nicht geliebt haben - was bringt das? Am besten ist, so schlimm es auch war, zu akzeptieren, wie es gewesen ist. Und welche Erfahrungen ein Mensch in seinem Leben braucht, liegt jenseits unseres Blickwinkels.

Nein, ich bin kein Hellinger-Fan, nichtmal Fan von FA's, auch nicht von A. - nur um vorzubeugen. Doch diese Moralisiererei geht mir sowas von auf den Keks....
 
Das ist natürlich zum richtigen Zeitpunkt die richtige Provokation , um die Herzen aufschreien zu lassen.


Entschuldige mal, was glaubst du wohl, WARUM die Herzen aufschreien? Schon mal vom Weg MIT Herz gehört?


Du selbst hast ja einmal einen Dankes-Thread an Herrn Hellinger eröffnet und solltest wissen, wie das gemeint ist.

Natürlich haben wir, so schlimm das ist, keinerlei Anspruch darauf, daß auch nur irgendjemand sich ändert, ganz gleich, was für Grausamkeiten er anderen antut. Man kann solche Menschen wegsperren, therapieren, was weiß ich mit ihnen tun - aber wir haben, ich wiederhole, keinerlei Anspruch darauf, daß jemand sich ändert. Wir haben höchstens Anspruch darauf, daß wir selbst uns ändern.


Es geht nicht darum, jemanden zu ändern! Es geht darum unsere Kinder zu SCHÜTZEN!
Wieso verstehen das immer noch so wenige? :confused:


Und was soll man nun tun, wenn man als Kind mißhandelt worden ist? Man kann sehr lange den Vater hassen (oder auch die Mutter), denken, daß das alles ungerecht und grausam war, leiden, weil sie einen nicht geliebt haben - was bringt das? Am besten ist, so schlimm es auch war, zu akzeptieren, wie es gewesen ist. Und welche Erfahrungen ein Mensch in seinem Leben braucht, liegt jenseits unseres Blickwinkels.


Zum Akzeptieren gehört AUCH und vor ALLEM, zu akzeptieren, was es mit einem GEMACHT hat! Und es HAT AUCH ZORN UND HASS AUSGELÖST! BERECHTIGT!!!!


Nein, ich bin kein Hellinger-Fan, nichtmal Fan von FA's, auch nicht von A. - nur um vorzubeugen. Doch diese Moralisiererei geht mir sowas von auf den Keks....


Für mich ist das Mitgefühl, aber keine Moralisiererei! Moralisiererei ist, wenn man sich über was aufregt, was niemandem SCHADET!



LG

believe
 
Und welche Erfahrungen ein Mensch in seinem Leben braucht, liegt jenseits unseres Blickwinkels.

Interessanter Satz das. Sollte man sich GUT merken. Und in alle Konsequenzen ausdenken, was damit eigentlich gesagt wird.

*OT-Modus an*
Doch diese Moralisiererei geht mir sowas von auf den Keks....

Und dein Stalking - das geht vielleicht den anderen auf den Keks. Seit Monaten immerdasselbe, mit phantasieloser Gleichförmigkeit. Immer nur wie eine lästige Klette hinter immerdenselben zwei Usern her - und GANZ WURSCHT wie sinnvoll es sein mag, was diese immerdieselben zwei User von sich geben, es MUSS widersprochen werden, denn es sind ja immerdieselben zwei User.

Armselig, sowas. Vielleicht kann man das einmal sein lassen, es wird allmählich peinlich.
*OT-Modus aus*
 
Doch diese Moralisiererei geht mir sowas von auf den Keks ....
:confused:

Ich wüsste nicht, was der Schutz von Kindern vor Misshandlungen mit "Moralisierei" zu tun hat.

Ich wüsste auch nicht, wie ein Säugling "sich ändern" könnte, damit er nicht mehr misshandelt wird.

Es gibt neben "sich ändern" und "den anderen ändern" auch noch die Möglichkeit, die Situation zu ändern.

In diesem Fall : ein Kind (bzw. die Personen, die für das Kind die Verantwortung tragen) kann sagen : wenn der Vater das Kind misshandelt, ist er nicht die richtige Person, das Kind zu erziehen. Entweder er ändert sich - oder zB. dem Vater wird seine Vaterrolle (nicht die biologische Abstammung - aber die Ausübung der väterlichen Aufgaben) aberkannt und das Kind bekommt ein neues Umfeld, in dem es nicht misshandelt wird.

Die grundsätzlichen Rechte und Ansprüche eines Menschen sind zB. in den Menschenrechten festgelegt. Und gerade eine therapeutische Situation sollte NIEMALS Menschenrechtsverletzungen verharmlosen oder gar noch rechtfertigen.

Gawyrd
 
Ich jedenfalls empfinde es als anmaßend mir gegenüber mir ständig etwas einreden zu wollen, was falsch ist.

Liebe Pluto,

vielleicht schreit da gerade ein verletzter kindlicher Anteil? Ich stimme dir absolut darin zu, dass die Spaltung berücksichtigt gehört, um manche Dinge nicht nur zu verstehen, sondern vor allem um sie verändern zu können. Dabei wäre es allerdings vor allem deine eigene Aufgabe, dir deiner Anteile bewusst zu werden und sie zu verwalten.

Ich würde mir auch wünschen, dass du wieder zur sachlichen Diskussion zurück kehrst. Schon im posting vorher hast du versucht mir etwas zu unterstellen und einzureden, was du siehst. Das ist Anmaßung, sprich, dich über mich zu stellen.

Man kann A. ein gewisses Talent, anderen auf die Füße zu treten, gewiss nicht absprechen. ( ;) @ A.) Würde er sich tatsächlich über dich stellen wollen, müsste das dich nicht automatisch nerven. Triggert dagegen etwas, was er äussert, dein verletztes Kind an, geht der Überlebensanteil, der sich in Anpassung an das Trauma gebildet hat, um den traumatisierten Anteil zu schützen und zu verteidigen, auf die Barrikaden.
Dem gesunden, erwachsenen Teil von Pluto könnte niemand etwas einreden. Stell dir mal bitte kurz vor, die Marktfrau würde dir Kartoffeln als Äpfel verkaufen wollen. Da würdest du den Kopf schütteln, dich aber wohl kaum persönlich angegriffen fühlen. Wenns nicht stimmt, was er sagt, kannst du das, falls es dir wichig ist, dass er dich versteht, ja auch einfach gelassen richtig stellen.
Keine Forderung meinerseits, sondern ein Versuch, dir die Wirkungen transparenter zu machen:umarmen:

Ein Kind bleibt auch später als Erwachsener noch gerne in der anmaßenden (zu großen oder Erwachsenen-haltung) drinnen, weil es dann sich nicht zu spüren braucht, was ihm die Eltern alles angetan oder vorenthalten haben und wie wütend es ist. Komme ich dann zu so einem Aufsteller, fliegen die Fetzen. (aber dorthin gehe ich nicht mehr, ist mir zu blöd und auch zu teuer: ich bezahle für mein Wohlergehen und nicht dass der andere mit mir machen kann was er will oder dass er mir etwas einzureden versucht).

Auch hier wieder ein gutes Beispiel für die verschiedenen Rollen innerhalb ein und derselben Person. Der Überlebensanteil ist anmaßend, fordert, möchte Wiedergutmachung und Geständnisse, ist voller Wut und bereit jeden fertig zu machen, der dem traumatisierten Anteil nochmal was antun wollen könnte. Ich habe bei Franz Ruppert eine überaus eindrucksvolle Aufstellung mit einem solchen Anteil gesehen. Der Stellvertreter wurde innerhalb von Minuten, die er da stand, ohne ein Wort zu sprechen zu einem riesengroßen Etwas, atmete immer lauter, bis er geradezu bei jedem Atemzug röhrte - Wildheit pur und intensiv furchterregend. Ich war nur vom mitschwingenden Zusehen durchgeschwitzt und stank trotz Deo dermaßen, dass ich mich direkt nochmal frisch machen und umziehen konnte, weil ich das natürlich kenne und ne Menge davon ausgeschwitzt habe :D
Franz liess das sich entwickeln und dann irgendwann ganz sanft fragen: " Was hat dir so weh getan?" Erst nach einer Wiederholung drang die Frage durch und dann sank dieser Anteil in sich zusammen als hätte man die Luft aus ihm gelassen, wurde weich, sank zu Boden, wo er sich in Embryonalhaltung brachte während das heftige, langsame, bedrohliche Atmen in erschüttertes Schluchzen verwandelte.
Vielleicht ist es das, was A. mit Primär- und Sekundärgefühlen gemeint hat?
Und du Pluto hast völlig recht. Im ersten Stadium aufgefordert, die Eltern zu nehmen, hätte dieser Anteil garantiert nur Bahnhof verstanden. Und angesichts von Stellvertretern für die Eltern hätte das so vielleicht nicht gelingen können, wie es in dieser Aufstellung, nur mit dem Klienten und seinem Anteil, passierte. Das ist m.E. einfach der erste Schritt: die Wut fühlen, ihr mit Liebe zu begegnen und sich dann selbst um diesen Anteil kümmern.

Das ist ein Schlüssel. Leider hilft er nicht rückgängig machen, was sie dem Kind angetan haben. Das braucht einer besonderen Behandlung.

Keine Behandlung macht das rückgängig. Das kann man nur hinnehmen, verschmerzen, sich damit aussöhnen und sich selbst geben, was man von den Eltern gebraucht hätte.
Mit dieser Selbstliebe und Selbstfürsorge kann es sein, dass es mit den realen Eltern erst mal nicht mehr klappt. Auch hier gilt es, aus der Kinderhaltung zu kommen, indem man nämlich aufhört, mit den alten Mustern für Nähe sorgen zu wollen. Solche Muster können sein, dass man sich für das Wohlbefinden der Eltern zuständig fühlt und dann natürlich auch leidet, wenn es nicht gelingt, die Mutter starr bleibt.
Die Mutter nehmen ist in diesem Fall, dass man bei sich und den eigenen (guten?) Gefühlen bleibt, auch wenn es der Mutter nicht gut zu gehen scheint. Sie ist die Große. Die Kleine hält sich raus. Verzichtet damit allerdings auch darauf, vielleicht doch noch irgendwann zu bekommen, was sie so vermisst hat. Hältst du es aus, wenn es deiner Mutter schlecht geht? Achtest du, dass sie dafür selbst zuständig ist und kannst du dir verkneifen, ihre Liebe vielleicht doch noch auf die für dich ersehnte Weise gezeigt zu bekommen, als Lohn dafür, dass du sie rettest?


Falsch. Alice Miller sagt genau das Gegenteil von Hellinger: Die Eltern sind für das Kind da. und nicht: die Eltern geben dem Kind das Leben und fertig.

Auch bei Alice Miller endet der Job der Eltern, wenn die Kinder so um die zwanzig sind, also selbst für sich sorgen können.
Das Geschenk des Lebens nehmen und würdigen, bezieht sich auf eine andere Ebene, nämlich die der seelischen Bindung.

Hättest du dich mal ausführlich mich A.M. befasst, dann würdest du so etwas nicht schreiben. Auch Susan Forward sagt (wie A.M.): Die Eltern haben die Verantwortung für das Wohlergehen des Kindes

Haben sie - solange es klein ist. Versäumen sie das, oder versündigen sie sich an ihrem Kind, schulden sie dir leider trotzdem nichts, weil das gar nicht auszugleichen, wieder gut zu machen oder zu tilgen ist. Wie auch? Die Gelegenheit dazu ist unwiderbringlich vorüber. Nochmal Primär- und Sekundärgefühle: Mit dieser traurigen Tatsache im Hader zu sein, Ansprüche an die Eltern aufrecht zu erhalten oder gegen ihr So-sein zu clinchen kann Jahrzehnte lang die Energie absorbieren, die für die Bewältigung des eigenen Lebens gebraucht würde. Spüren, wie entsetzlich weh das tut, diesen ungeheuren Verlustschmerz und die ungestillte Sehnsucht durchlaufen lassen dagegen, verändert etwas. Diese Trauer ist irgendwann vorbei und dann kann das Glück entstehen.

. - in der FA heißt es immer, dass das Kind mit den Eltern zufrieden sein muss, egal wie schlimm sie sind und was sie getan haben. Wut gegenüber den Eltern zu zeigen ist dort verpönt und wird auch gleich geahndet, dass nur der Elternteil aufgestellt wird und alles getan wird, bis das Kind sich verneigt hat. So was hat noch keinem wirklich geholfen aus der Misere herauszukommen, sondern man wird dann immer verbitterterter, weil sich wieder jemand mit den Eltern verbündet hat.

Manchmal ist tatsächlich das Ziel im Weg :D
Beibiegen lässt sich das nicht, und was für Menschen mit einigermaßen normal verlaufender Kindheit ein probates Mittel ist, dafür brauchen Traumatisierte Kinder und Kinder traumatisierter Eltern bzw. Systeme eben erst mal Aufbauarbeit. Dass die ebenfalls mit Aufstellungen sehr gut möglich ist, ist dir bekannt. Wieso verallgemeinerst du denn? Sollte denn jeder Aufstellungsleiter bezüglich deiner Bedürfnisse kompetenter sein müssen, als du selbst? Von zufrieden sein müssen mit den Eltern ist mir nichts bekannt. Das wäre Stuss. Annehmen was ist, auch wenns nicht das war, was man sich gewünscht hätte ist was ganz anderes als zufrieden sein. ( Wo wir übrigens wieder das Konzept der Notengebung drin hätten....:))

Wer Bedingungen stellt, sieht den anderen so wie er ihn sehen möchte. Ich schreibe es noch einmal: seine Eltern kann das Kind nicht ändern. (ich schreibe es so lange, bis du es kapierst). es kann seine Sicht auf diese verändern und auch sein Fühlen ihnen gegenüber, was noch viel entscheidener ist, um sie nehmen zu können.

*nick*
Wenn dem, was du anmerkst, alles so wäre, dann frage ich mich, wieso es extra Trauma-Aufstellungen braucht? Wieso da das Leid des Kindes gewürdigt wird und in den herkömmlichen Aufstellungen nicht? :confused:

Ist das so? Wird nur in Trauma-Aufstellungen auf den Schmerz misshandelter und verstrickter Kinder eingegangen?
Stichwort Starre: Ist jemand in dieser Starre drin, könnte vor so jemanden ein Mord geschehen und er würde starr dastehen und nichts tun. Das entspricht einer Dissoziation und hier wäre es wichtig die abgetrennten Persönlichkeitsanteile wieder zusammen zu führen. Das kann eine herkömmliche Aufstellung auch nicht.

Vollkommen richtig! Es muss schwer sein, die eigenen Mutter und ihre traumatisierten Anteile NICHT retten zu können. Was meinst du, könnte es nicht geradezu erleichternd sein den Satz: "Mama, ich habe mir angemaßt, dir das geben zu wollen, was zu brauchen schienst. Jetzt sehe ich, daß ich das gar nicht konnte. Es tut mir leid ( um dich und um mich?)." Zu sprechen? Ich weiss, das klingt, als hätte das Kind was angestellt und das bedeutete früher, man darf dem Kind was antun, wegnehmen oder es ausschliessen. Aber eben darum geht es ja gar nicht, sondern darum, dass das Kind eh das Kleine ist, eh dazu gehört, und eh nehmen darf und nichts geben braucht.
Nur dass vielleicht der pure Satz tiefer und nachhaltiger wirkt, als mein "Beipackzettel" :zauberer1


Je nachdem, wie du es liest, liebe Pluto, ist auch das eine Einmischung in deine Kompetenzen, enthält dieser Text jede Menge Ratschläge, als wüsste ich, was du zu tun oder zu erkennen hättest.
Es ist aber nichts weiter als meine Meinung, die in keiner Hinsicht mehr Gewicht hat, als die deine.

Lieber Gruß,
Eva
 
Entschuldige mal, was glaubst du wohl, WARUM die Herzen aufschreien? Schon mal vom Weg MIT Herz gehört?





Es geht nicht darum, jemanden zu ändern! Es geht darum unsere Kinder zu SCHÜTZEN!
Wieso verstehen das immer noch so wenige? :confused:





Zum Akzeptieren gehört AUCH und vor ALLEM, zu akzeptieren, was es mit einem GEMACHT hat! Und es HAT AUCH ZORN UND HASS AUSGELÖST! BERECHTIGT!!!!





Für mich ist das Mitgefühl, aber keine Moralisiererei! Moralisiererei ist, wenn man sich über was aufregt, was niemandem SCHADET!



LG

believe

Ich dachte, es geht hier um FA's und um das Achten des Schicksals anderer? Nein? Na, dann hab ich was falsch verstanden.
Man sollte wohl mal fähig sein, auch jenseites des Herzensaufschreis weiter zu denken - weil der Aufschrei alleine nicht genügt.
 
Und dieses Kind hat keinen Anspruch, dass sich sein Vater in irgendeiner Weise verändert ? Vielleicht solltest Du ihm das persönlich mitteilen, dass es gerade die "einzig richtigen" Erfahrungen für sein Leben macht ...

ORF : Vater bricht Säugling 23 Knochen.

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Solltest du den Vollzug der inzwischen erwachsenen Kinder mit der völligen Abhängigkeit eines Säuglings verwechselt haben?
Wofür soll denn dieses extreme Beispiel nun dienen?

:confused:
Eva
 
Interessanter Satz das. Sollte man sich GUT merken. Und in alle Konsequenzen ausdenken, was damit eigentlich gesagt wird.

*OT-Modus an*


Und dein Stalking - das geht vielleicht den anderen auf den Keks. Seit Monaten immerdasselbe, mit phantasieloser Gleichförmigkeit. Immer nur wie eine lästige Klette hinter immerdenselben zwei Usern her - und GANZ WURSCHT wie sinnvoll es sein mag, was diese immerdieselben zwei User von sich geben, es MUSS widersprochen werden, denn es sind ja immerdieselben zwei User.

Armselig, sowas. Vielleicht kann man das einmal sein lassen, es wird allmählich peinlich.
*OT-Modus aus*

Pffft - sonst hast du nichts zu sagen , zum Thema vielleicht was? Ich hab in diesem Thread übrigens schon geschrieben, da war G. und deine Freundlichkeit, ähm, ich meine, zusammen mit deiner freundlichen Begleitung noch nicht mal zu sehen.

Ja, Kinny, denk mal über diesen Satz nach, das würde nicht schaden. Denn wie kannst du beurteilen, welchen Weg ein anderer geht, welches Schicksal ein anderer erlebt oder erleidet? Wie kannst du sagen, daß das nicht sein Weg sei, wo es doch so ist?
Die Hände in den Schloß legen heißt das nicht, sondern einmal allumfassender zu sehen , nicht nur in Gut und Böse zu unterteilen oder in Schwarz/Weiß.
Erinnert mich übrigens schon wieder an den SB-Thread, da wurden ja auch die moralischen Ergüsse recht gut in Szene gesetzt von gewissen Usern. Hmmm.... Und ich hab es dir versprochen, wenn mal wieder geschlachtet werden soll, werde ich da sein.
 
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:confused:

Ich wüsste nicht, was der Schutz von Kindern vor Misshandlungen mit "Moralisierei" zu tun hat.

Ich wüsste auch nicht, wie ein Säugling "sich ändern" könnte, damit er nicht mehr misshandelt wird.

Es gibt neben "sich ändern" und "den anderen ändern" auch noch die Möglichkeit, die Situation zu ändern.

In diesem Fall : ein Kind (bzw. die Personen, die für das Kind die Verantwortung tragen) kann sagen : wenn der Vater das Kind misshandelt, ist er nicht die richtige Person, das Kind zu erziehen. Entweder er ändert sich - oder zB. dem Vater wird seine Vaterrolle (nicht die biologische Abstammung - aber die Ausübung der väterlichen Aufgaben) aberkannt und das Kind bekommt ein neues Umfeld, in dem es nicht misshandelt wird.

Die grundsätzlichen Rechte und Ansprüche eines Menschen sind zB. in den Menschenrechten festgelegt. Und gerade eine therapeutische Situation sollte NIEMALS Menschenrechtsverletzungen verharmlosen oder gar noch rechtfertigen.

Gawyrd

Hat aber jetzt konkret nichts mit dem Thema zu tun, oder?
Denn eine FA sollte ja bewirken, daß der Schmerz gelindert oder sogar geheilt wird. Und das geht nur mit Akzeptanz dessen, was geschehen ist, nachdem man ein Leben lang Schmerz verspürt hat. Und ich denke, daß niemand den Schmerz verleugnet, den andere erleiden oder ihn verharmlost.
 
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