Traumaaufstellung

Hallo Pluto,

ohne Anspruch auf Vollständigkeit möchte ich ein paar Gedanken niederschreiben, die mir beim Lesen deines Posts so gekommen sind.


Ist eine Familienaufstellung heute überhaupt noch zeitgemäß? Denn sie vergisst eines: das real erlebte Leben des Klienten. Und wenn es da drunter und drüber ging, z.B. mit den Eltern, kann kaum das Zueinanderkommen und "dass die Liebe wieder ins Fließen kommt" helfen. Alles, was an Zuneigung in der FA erlebt wird, das gibt es im realen Leben nicht und wird es auch nie geben.

Meines Erachtens müsste sich die ganze Aufstellungsszene reformieren und all die kleinen Verletzungen mit berücksichtigen, die dem Klienten auch während seines Lebens erfahren sind. Glaubt ein Klient den Illusionen, die er in der FA gezeigt bekommt, kann es zu Retraumatisierungen kommen, und seine Misere wird dadurch noch schlimmer. Noch dazu, da der Aufstellungsleiter dem Klienten in der Runde ja nicht glaubt, weil er nach dem aufgestellten Bild geht, das mit den realen lebenden Personen recht wenig zu tun hat. Ganz besonders, wenn es um Eltern und ihre Kinder geht.

Und dann kommt noch die Sprache des AL in den Aufstellungen hinzu, wie z.B. "Heute hast du die Chance hinzugehen. Deine Mutter (od. Vater) liebt dich und wartet auch dich (oder so ähnlich)." Und der Klient kann nicht hingehen, warum ist egal, weil er nicht will. Welch ein Schaden entsteht durch solches therapeutisches Vorgehen. Darüber macht sich kaum ein AL Gedanken.

Oder was mit dem Klienten passiert, wenn alle im Kreis lachen. Dem AL kommt es gar nicht in den Sinn, dass hier schon früher mit dem Lachen im Sinne von Auslachen schlimme Erfahrungen gemacht sein können.

Im Moment waren das meine Gedanken, warum die üblichen Aufstellungen nur bedingt dem Klienten helfen, dass bei ihm Heilung eintreten kann.

Pluto


-- was ist zeitgemäss? Was ist richtig ? Gut ist doch immer das, was wirkt, oder ?

-- ich wünsche dir und allen Menschen im "realen" Leben zu erleben, was es so schönes in FA`s zu erleben gibt :)

-- "die Aufstellungsszene", die "Sprache der AL" gibt es nicht. Nur Menschen.

-- nicht alle Kleinigkeiten dieses Lebens und aller vergangenen wirken heute noch. Nur die, die noch wirken und wichtig sind, sind es wert beachtet zu werden. ( sonst müssten wir ja 1000 Jahre Therapie gehen oder Aufstellungen machen )

-- Illusionen. Warum beschäftigst du dich mit FA's, wenn du nicht dran glaubst ?

-- ich kenn nur das mit jemand lachen, nicht über jemanden. Da würde ich mir eine andere (Freundes-) Runde oder AL suchen. Anerkennung und Respekt sind zentrale Themen dieser Arbeit.

-- heil wird nur, wer heil werden will.

Alles Liebe
Harry
 
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Ist eine Familienaufstellung heute überhaupt noch zeitgemäß? Denn sie vergisst eines: das real erlebte Leben des Klienten.
Das ist schlicht falsch. Aufstellungen des Gegenwartssystems zählen zum Repertoire des Familienstellens und haben das real erlebte Leben zumindest ausschnittweise zum Thema. Im Bereich der systemischen Strukturaufstellungen gibt es reichlich weitere Aufstellungsmöglichkeiten, um "reales Leben" hereinzunehmen.

Ich frage mich auch, inwiefern "reales Leben" ein Kriterium dafür ist, dass etwas zeitgemäß ist? Und was sagt "zeitgemäß" über die Qualität eines Verfahrens aus?

Alles Liebe,
Jake
 
eigentlich wollte ich einen konstruktiven Austausch darüber, wie Traumata in den Aufstellungen berücksichtigt werden. Leider sehen sich die User hier nur als Therapeuten und meinen mir schreiben zu müssen, dass ich die gesamte Aufstellungsszene grundsätzlich ablehne.

Ich habe verschiedenste Aufsteller kennengelernt und auch dort meine Beobachtungen gemacht. Nicht alles, was sich dort gezeigt hat, und wie die Klienten behandelt wurden, kann ich begrüßen. Es ist schon schlimm mitanzusehen wie andere behandelt werden, und steht man dann selbst dort im Zentrum der Aufmerksamkeit und bestätigt sich dieses komische Gefühl, dann bleiben Fragen, Fragen, die, wenn sie gestellt werden, sofort abgeschmettert werden.

Ich finde es sehr traurig, dann diese Fragen damit abzutun, dass die Methode für mich nicht geeignet sei. Und dabei habe ich auch von den Aufstellungen profitiert, nur wird das schnell wieder herausgefiltert. Im Gegenteil: ich halte sogar sehr viel von dieser Methode, nur nicht so, wie sie meistens praktiziert wird. Und da brauche ich nicht selbst immer vor Ort gewesen zu sein, es reicht sich Video´s der verschiedensten Aufsteller anzusehen, wie sie vorgehen. Ist irgendwie immer ähnlich. (von Sparrer-Kibed habe ich noch keine Video´s gesehen, darum kann ich mich darüber nicht äußern, aber sie haben auch schon vor Hellinger praktiziert)

Meint ihr, ich bin einzig hier, um zu stänkern? :confused: Ich bin nicht nur um hier, um andere einen Rat zu geben, sondern auch um mich fortzuentwickeln und mich auf gleicher Ebene auszutauschen. Gebe ich Rat bin ich das nicht, denn dann bin ich eher Lehrer.

Mein Resümee aus diesem Thread (und auch anderen) ist, dass Kritik nicht erwünscht ist. Mir zeigt es, dass nur wenige hier damit umgehen können. Als zweites bekomme ich ständig alte Geschichten vorgeworfen. Warum? Warum können sich manche hier so vieles von mir merken, um es mir immer wieder aufs Butterbrot zu servieren. Ist da nicht eher ein Hängenbleiben desjenigen, der dies tut, mitangezeigt?

Pluto
 
Wer eigentlich etwas konstruktives will

eigentlich wollte ich einen konstruktiven Austausch darüber, wie Traumata in den Aufstellungen berücksichtigt werden.

und tatsächlich ausschließlich destruktive Formulierungen dafür findet

Ist eine Familienaufstellung heute überhaupt noch zeitgemäß? Denn sie vergisst eines: das real erlebte Leben des Klienten. Und wenn es da drunter und drüber ging, z.B. mit den Eltern, kann kaum das Zueinanderkommen und "dass die Liebe wieder ins Fließen kommt" helfen. Alles, was an Zuneigung in der FA erlebt wird, das gibt es im realen Leben nicht und wird es auch nie geben.

Meines Erachtens müsste sich die ganze Aufstellungsszene reformieren und all die kleinen Verletzungen mit berücksichtigen, die dem Klienten auch während seines Lebens erfahren sind. Glaubt ein Klient den Illusionen, die er in der FA gezeigt bekommt, kann es zu Retraumatisierungen kommen, und seine Misere wird dadurch noch schlimmer. Noch dazu, da der Aufstellungsleiter dem Klienten in der Runde ja nicht glaubt, weil er nach dem aufgestellten Bild geht, das mit den realen lebenden Personen recht wenig zu tun hat. Ganz besonders, wenn es um Eltern und ihre Kinder geht.

Und dann kommt noch die Sprache des AL in den Aufstellungen hinzu, wie z.B. "Heute hast du die Chance hinzugehen. Deine Mutter (od. Vater) liebt dich und wartet auch dich (oder so ähnlich)." Und der Klient kann nicht hingehen, warum ist egal, weil er nicht will. Welch ein Schaden entsteht durch solches therapeutisches Vorgehen. Darüber macht sich kaum ein AL Gedanken.

Oder was mit dem Klienten passiert, wenn alle im Kreis lachen. Dem AL kommt es gar nicht in den Sinn, dass hier schon früher mit dem Lachen im Sinne von Auslachen schlimme Erfahrungen gemacht sein können.

bekommt anschließend keine konstruktive Gesprächsgestaltung. Das ist so.
 
eigentlich wollte ich einen konstruktiven Austausch darüber, wie Traumata in den Aufstellungen berücksichtigt werden.
Dann stell bitte auch einfach und konstruktiv Deine Frage und verzichte auf sachlich falsche und persönlich massiv anschuldigende Verallgemeinerungen.

Hilfreich wäre auch, wenn Du selbst auf Fragen antwortest (und nicht bloß für Dich Antworten einforderst) - zB. die bisher von Dir bereits mehrmals in verschiedenen Threads ignorierte Frage :

"Wieviele Aufsteller kennst Du persönlich bzw. an wievielen Gruppen-Aufstellungen hast Du selbst teilgenommen ?"

(Damit man verstehen kann, wie Du zu solchen Verallgemeinerungen kommst - die hier bis jetzt noch niemand nachvollziehen konnte.)

Kurz : Wie man in den Wald hineinruft, so kommt es zurück. Und Höflichkeit tut nicht weh, oder ?

Gawyrd
 
Ich bin nicht nur um hier, um andere einen Rat zu geben, sondern auch um mich fortzuentwickeln und mich auf gleicher Ebene auszutauschen.
Und drum erklärst du im ersten Posting, dass sich alle *normalen* Aufsteller deinen Vorstellungen anpassen sollen/müssten, damit du sie als gleichwertige Partner anerkennst?

Sorry, aber ich kenn keine Aufstellungsleiter - die ihre Klienten im Regen stehen lassen - und ich geh selbst immer wieder regelmäßig zu dreien - und kenne zahlreiche weitere aus der Ausbildung. Und anscheinend gehts auch anderen hier so - momentan bist du die einzige, die derartige Probleme mit der Art von Aufstellungen hat, die du beschreibst - bzw. sogar eine der wenigen, welche hier in diesem Forum schreiben, die derartiges erlebt haben.

Wenn du daraus schliesst, dass Aufstellungsarbeit immer so sein muss, wie du sie erlebst - und dich weigerst, mal hin zu schauen, ob es vielleicht dein Thema ist - und nicht das Thema der Aufstellungen an sich - dann ist das - zumindest für mich - auch ok - muss ja nicht sein, dass du glücklich wirst mit irgend einer Form von Aufstellungen.

Aber dein Schreiben hier erinnert mich an ein Thema, welches mal gestellt wurde - da sass vorne ein Klient, der den Aufstellungsleiter voll angeiftete - und der sass einfach 5 Minuten ganz ruhig da und schaute ihm in die Augen - und dann umarmte er ihn und ließ ihn weinen, so lange es dem Klienten danach war - es war eine Doppelbelichtung mit dem Vater, welche der Klient beim AL ausleben wollte.

Hat jetzt nicht unbedingt was mit dir zu tun, obwohl dein offensichtlicher Masochismus schon sehr in diese Richtung deuten würde, wenn man sich berufen fühlen würde, dich so zwangsbeglücken zu wollen, wie du es den Aufstellern vorschreiben möchtest, wie sie zu arbeiten haben, um deinen Idealen zu entsprechen.
 
Hallo Pluto,

also ich bin wirklich auch sehr traumatisiert worden, und auch sehr früh, trotzdem kann ich deiner Aussage nach meinen Erfahrungen nicht zustimmen:

Noch dazu, da der Aufstellungsleiter dem Klienten in der Runde ja nicht glaubt, weil er nach dem aufgestellten Bild geht, das mit den realen lebenden Personen recht wenig zu tun hat. Ganz besonders, wenn es um Eltern und ihre Kinder geht.
Bei welchen Aufstellern warst du, um Himmels willen, dass dir nicht geglaubt worden wäre?
Und dass das Bild mit den lebenden Personen nichts zu tun hätte, kann ich erst recht nicht bestätigen. Im Gegenteil, das traf es immer ganz genau.

Neutraumatisierungen gibt es, da stimme ich dir zu, habe ich aber eher durch herkömmliche Psychotherapien erlebt oder auch von anderen Menschen davon gehört. Das wäre heute für mich das Signal zu gehen. Oder vielleicht auchmal einen Beschwerdebrief an die Krankenkasse zu schreiben. Das wäre wieder das Stichwort Eigenverantwortlichkeit. Trage ich selbst Sorge dafür, wer oder was mir guttut?
Setze ich Grenzen? Sorge ich gut genug selbst für mich?

Es mag ja auch bei Aufstellern Scharlatane geben, schwarze Schafe drängen sich überall rein, aber mir kommt es auch ein bisschen so vor, als ob fast ein bisschen glücklich damit wärst. Erspart einem ja auch viel Arbeit und ein genaueres Hingucken. :escape:

Liebe Grüße

Crys
 
Hallo Pluto,

Pluto schrieb:
Mein Resümee aus diesem Thread (und auch anderen) ist, dass Kritik nicht erwünscht ist. Mir zeigt es, dass nur wenige hier damit umgehen können.


Interessant ist, was die Familienstellerin Birgit Theresa Koch zu diesem Punkt sagt. Hier der Auszug aus dem besagten Interview mit ihr:

"Noch eines möchte ich sagen: Es ist ja schon ein Phänomen, dass die Aufstellungsarbeit nach Hellinger von außen sehr kritisiert wird. Vielleicht muss das so sein. Ich persönlich finde es schade, dass im inneren Kreis der Aufsteller noch zu wenig kritisch diskutiert wird. Diese notwendige kritische Auseinandersetzung mit Hellinger, seiner Methode und seiner Philosophie findet kaum statt. Und rein systemisch gesehen bin ich der Meinung, wenn es im inneren Kreis nicht ausreichend passiert, dann muss die Kritik von außen kommen. In dieser Auseinandersetzung hat das Familienstellen die große Chance sich zu einer modernen therapeutischen Methode zu entwickeln, die auch dann wirksam ist, wenn wir die von Hellinger eingebrachten Wertungen und so manche seiner Ordnungen weglassen."

http://www.info3.de/ycms/printartikel_1314.shtml



LG
Urajup
 
Diese notwendige kritische Auseinandersetzung mit Hellinger, seiner Methode und seiner Philosophie findet kaum statt.
Hi Urajup!

Ich stimme mit B.T.Koch überein, dass die kritische Auseinandersetzung im Sinne von Überprüfung und Weiterentwicklung der bestehenden Methoden nötig ist - ich stimme überhaupt nicht zu, wenn sie sagt, dass das nicht stattfindet. Es gibt eine Minderheit von Fundis, die sich in der reinen Hellinger-Lehre wähnen (und m.E. oft nicht einmal mitbekommen haben, welche Wendungen der große Meister im Laufe der Zeit selbst vollzogen hat) und die aus der persönlichen Weigerung Hellingers, selbst in Diskussionen einzusteigen, gleich so etwas wie eine Glaubenskongregation machen wollen, aus der heraus sie selbst bannen und ächten, sich zugleich aber unangreifbar geben. Die sind aber eh leicht auszumachen. Der weitaus größere Teil gehört zu einer munteren, bunten Szene, in der durchaus (selbst)kritisch agiert und diskutiert wird ... Beispiel www.syst.info oder das Buch "Aufstellen nach Hellinger", in dem das "nach" durchaus doppeldeutig aufgefasst wird und in dem vom Hellinger-Schüler G. Weber bis zu ausgesprochenen B.H.-Kritikern etliche über die lebendigen Entwicklungen des Aufstellens berichten. Es wird untersucht, es wird geforscht, es wird kritisiert, es gibt inzwischen eine Reihe wissenschaftlicher Arbeiten (Quellen u.a. bei syst.info) ... es ist ja auch die Frage, was hilfreicher ist: sich bis zum Nimmerleinstag auf Hellinger zu fixieren und zu meinen, dort seine Kritikverpflichtungen abdienen zu müssen, oder sich eher auf das Eigentliche zu konzentrieren und die Entwicklungen der systemischen Aufstellungsarbeit zu verfolgen oder gar mitzugestalten.

Alles Liebe,
Jake
 
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Der weitaus größere Teil gehört zu einer munteren, bunten Szene, in der durchaus (selbst)kritisch agiert und diskutiert wird ...
Kritik entsteht ja meist durch die Reibung an starren Strukturen - wenn sich etwas verfestigt hat und hinderlich wird.

In der Aufstellungsarbeit besteht völlige Freiheit. Jeder kann eigenverantwortlich Aufstellungen in der Form durchführen, wie er sie am sinnvollsten erlebt. Insoferne entsteht gar nicht die Notwendigkeit, durch Kritik an irgendjemanden mir mehr Freiraum zu erkämpfen - weil ich den ohnehin habe. Wenn mir die Vorgangsweise von einem Aufsteller nicht behagt, brauche ich nicht ihn kritisieren - ich kann es ja anders machen.

In diesem Sinne ist die bunte Vielfalt ja bereits aktive Kritik an sich : in dem Vorgangsweisen verändert werden; man nicht mehr macht, was sich nicht bewährt und dafür neue Möglichkeiten entdeckt.

Das ist paradoxerweise ein großes Verdienst von Hrn. Hellinger, dem ja so oft autoritäres Verhalten zugeordnet wird : dass er keine Schule gegründet hat, in der reglementiert wird und Vorschriften entstehen, was wie zu machen ist. Er hat die Aufstellungsarbeit in Bewegung gebracht - und keine Schienen gelegt, wohin sie sich bewegen müßte.

Insoferne ist der bedeutendste Aspekt der Kritik in der Aufstellungsarbeit die Selbstkritik der AufstellungsleiterInnen selbst - und die eigenverantwortliche Kritik der AufstellungsteilnehmerInnen.

Das bringt sicher einerseits als Konsequenz mit sich, dass es in der Aufstellungsarbeit keine qualitativen Mindeststandards gibt. Das ist allerdings bekannt - und hier ist die Eigenverantwortung von Seminarteilnehmern gefragt, sorgfältig zu wählen. Eine Konsequenz ist aber andererseits ebenso, dass es keine Qualitätslimits und -einschränkungen gibt. Es besteht auch die Möglichkeit, die Wirksamkeit der Aufstellungsarbeit ohne Beschränkung durch einengende Regelungen ständig auszuloten und zu erweitern - im Interesse der Teilnehmer.

Insoferne kenne ich derzeit keine psychotherapeutische Gruppen-Arbeit, die derart innovativ unterwegs ist, wie die Aufstellungsarbeit (die selbst keine anerkannte Form der Psychotherapie ist - der Vollständigkeit halber erwähnt.) Und das ist auch meine Stellungnahme zur Ausgangsfrage, ob Aufstellungsarbeit "zeitgemäß" sei.

Gawyrd
 
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