MeinWolfsblut
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Hast Du denn keine Vorstellungen davon?
Und hat deine Strandlektüre (Blavatsky, das Zeugs über die Monaden) nicht irgendwie diese Frage angesprochen?
Mir sind die Texte von dieser Frau leider viel zu kompliziert, aber irgendwas erscheint mir dran zu sein, an ihren Ausführungen.
Es wäre aber auch eine schöne Frage an ein Medium, falls sich mal die Gelegenheit ergibt.
Ich musste jetzt wirklich googeln, weil ich erstmal gar nicht wusste, was du meintest.
Doch. Ich habe eine Vorstellung davon und bin mir ziemlich sicher, dass wir zusammen gehören. Auch im Sinne der Dame. Ich weiß aber nicht, was das Schicksal/Universum mit uns vor hat. Ich liebe ihn unendlich. Keiner kann sich vorstellen, wie intensiv diese Worte in mir leben und nicht raus dürfen. Ich liebe ihn nicht nur als Traumgestalt. Es sind die kleinen Dinge, die mein Herz zum Hüpfen bringen. Er gedankenverloren auf der Schaukel, er wir er mich ansieht. Er ist (von der Liebe her), so sehr in mir. Aber ich muss es in mir behalten, um keine Welten zu zerstören.
Da ist es doch natürlich, sich die Frage zu stellen: wohin soll das um Gottes Willen führen? Bin ich dazu bestimmt, das bis an mein Lebensende genau so zu behalten? Dann sei es so. Dann genieße ich jeden Augenblick, an dem ich wegen ihm lächeln darf. Denn aufhören wird das nie. Weil sich meine Liebe richtig anfühlt und nicht falsch. Dann sterbe ich damit. Wer mir jetzt Dramatik unterstellen möchte, darf das gerne tun. Ist okay.
Schaffen wir es, eine platonische Beziehung aufzubauen? Ich sag nicht Freundschaft. Denn es kann keine sein, wenn es das ist, was ich in ihm lese. Dafür braucht er mich nicht mal bewusst anzuschauen. Aber platonisch gehalten, einen wunderschönen gemeinsamen Nenner finden.
Oder hält er diese für alle ebenfalls spürbaren Spannungen nicht mehr durch und es wird um uns herum eine Katastrophe passieren, bei der wir viele Scherben kitten müssen, um nichts zerbrochenes zu hinterlassen?
Also ist die Frage doch berechtigt, wer „wir“ überhaupt sind. Aus einem gelebten, realen Traum (wenn du willst, auch astrales finden), hat sich ein Mensvh entpuppt, der möglicherweise wegen mir hier ist. Mir „nachgesprungen“ ist und jetzt selbst vor der Frage steht:“ was ist das? Soll ich es abbrechen oder leise weiterführen? Kann sie ein normaler Teil meines Alltags werden? Oder Dreh ich gleich komplett durch und mäh sie nieder?“
Das menschliche Wort Liebe, kann es nur peripher beschreiben.
Und wie soll es Jemand anderes verstehen, der nicht mit drin steckt?
Stattdessen werden mir hier viele Dinge angedichtet (nicht du. Im Forum) die nicht mal entfernt den Tatsachen entsprechen. Stalker, Jäger. Wobei er doch von sich aus auf mich zukommt und ich aufgrund meiner Situation gar nicht jagen KANN? Mir sind nämlich die Hände gebunden. Wir leben. Er lebt sein Leben, ich meines. Und manchmal sieht der eine den anderen und stürmt raus. Nimmt den Weg des anderen auf. Um Nähe zu finden, den anderen anzuschauen. Gut. Dann sind wir beide Stalker. Das relativiert es schon wieder auf eine Ebene. Und ich werde gerne bestalkt. Aber nur von ihm.
Und trotzdem frage ich mich: wer sind wir? Ich. Er. Wo liegt das wir? Denn es ist definitiv eines da. Dafür braucht man keinen Ehering, um das zu wissen. Hier ist nix tot. Es lebt in mir und auch in ihm. Um es mit seinen Worten zu sagen: es ist doch alles gut zwischen uns. Er wiederholt das wohl real, um mir reale Sicherheit zu geben.
Doch diese Frage, bringt einen neuen Gedankenzweig in mir. Wir sollten herausfinden, wer wir sind. Jeder für sich, hat das lange genug getan. Ich habe das Gefühl, wir werden uns diese Frage bald real stellen müssen. In der Zwischenzeit, arbeite ich weiter an mir und warte ab, ob es sich zeigt, was es ist.
Ich nutze meine Zeit hier. In dem ich weiterlebe und nicht daran verzweifle. Ich versuche es. Denn an meiner Seite, leben noch zwei weitere Leben. Die wohl mehr Durchblick haben, als wir Beide zusammen.
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