Die Unfehlbarkeit des Papstes

Hier hatten Menschen den sehr überheblichen Anspruch, sie seien (in diesen Dingen) unfehlbar. In Wahrheit hat sich hier Papst Pius IX. ein Machtmittel angeeignet, um Mitmenschen zu unterjochen und in Schranken zu halten.
kann ja auch sein, dass ihm seine Umgebung auf die Nerven gegangen ist ;-)
 
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kann ja auch sein, dass ihm seine Umgebung auf die Nerven gegangen ist ;-)
:)

So war es auch, denn es ging wieder einmal um die Rolle Marias. Diesmal war es das Thema deren unbefleckten Empfängnis. Papst Pius IX. wollte mit einem Machtwort den endlosen Streitigkeiten des Klerus ein Ende setzen. Wie ich schon schrieb, war auch hier der Wille der Gläubigen ein entscheidender Faktor.

Ja und so ist Maria im Herzen der Gläubigen zu eine Königin des Himmels geworden und geblieben.

Es war im Prinzip, wie schon in dem Konzil in Nicäa, in dem Kaiser Constantin die Streitigkeiten der Christen ein Ende setzen wollte.

Merlin
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Lieber Syrius,

ein gutes Beispiel bist Du selbst, der seinen göttlichen Pantheon gut findet und zum Dogma werden lässt. Ja und so begleiten mich die Wesen, die ich für gut finde, weil sie ein Teil von mir sind (das Über-Ich).

Tja und darin liegt dann auch der Grund warum, die kleinen Götter gegen den Willen des Klerus wieder in uns Einzug fanden. Ein Beispiel dazu ist Echnaton, der all die keinen Götter ausgelöscht hatte, das aber bei der breiten Bevölkerung nicht so gut ankam.

Es ist einfach ein archaisches Erbe der Evolution, das ganz persönliche Über-Ich in sich selbst zu finden. Wie man bei Echnaton sehen kann, reicht dazu ein einziger Gott nicht aus.

Maria und die anderen Madonnen, sind für mich nun einmal der Innbegriff der Weiblichkeit und nicht des eines übermächtigen Vaters.

Merlin
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Lieber Merlin,

Ich glaube bald, Du seiest überzeugt davon, dass der Mensch die Götter erschaffen hat.

Ich bin aber überzeugt davon, dass Gott die Menschen erschaffen hat und dass Gott dem Menschenleben auch einen klaren Sinn gegeben hat.

Und wenn Menschen von Engeln Gottes begleitet und beschützt werden, dann geschieht das auf Wunsch Gottes und Christi - und nicht weil esw dem Menschen gerade darnach ist. Solche Begleitung muss sich der Mensch durch entsprechendes Verhalten verdienen.

lg
Syrius
 
:)

So war es auch, denn es ging wieder einmal um die Rolle Marias. Diesmal war es das Thema deren unbefleckten Empfängnis. Papst Pius IX. wollte mit einem Machtwort den endlosen Streitigkeiten des Klerus ein Ende setzen. Wie ich schon schrieb, war auch hier der Wille der Gläubigen ein entscheidender Faktor.

Ja und so ist Maria im Herzen der Gläubigen zu eine Königin des Himmels geworden und geblieben.

Es war im Prinzip, wie schon in dem Konzil in Nicäa, in dem Kaiser Constantin die Streitigkeiten der Christen ein Ende setzen wollte.

Merlin
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Naja, Unfehlbarkeit bedeutet im Kern nicht, dass der Papst (als Mensch) keine Fehler macht, es heißt im Grunde nur, das seine Entscheidung endgültig ist., eben auch weil es keine höhere Instanz ( außer Gott) gibt, bei der man in Berufung gehen könnte um das Urteil anzufechten oder zu ändern. Das Dogma gilt im Grunde aber nur für theologische Lehr und Glaubensfragen.
 
Naja, Unfehlbarkeit bedeutet im Kern nicht, dass der Papst (als Mensch) keine Fehler macht, es heißt im Grunde nur, das seine Entscheidung endgültig ist., eben auch weil es keine höhere Instanz ( außer Gott) gibt, bei der man in Berufung gehen könnte um das Urteil anzufechten oder zu ändern. Das Dogma gilt im Grunde aber nur für theologische Lehr und Glaubensfragen.
Huhu @SYS41952
 
…. unfehlbar ist unfehlbar weil unfehlbar für die Herde Sicherheit vermittelt und zum Abkanzeln von Kritikern eine tolle Waffe ist!

Wie das dann angewendet wird geht von

Scheiterhaufen über
Keker zu
Ausgrenzung nach
Ermahnung

uswuf

Der Verlust von Macht aus dem Verfall der Dogmen und eine gleichzeitige Vertrauensbildung durch eine systemkritische und der Menschheit verpflichteten Priesterschar ist für die KK der einzige Weg aus der Sackgasse in der sie eben steckt.
 
Dass der Papst unfehlbar ist, ist schlicht die logische Konsequenz, dass niemand über ihn ist, der ihm sagen kann, dass er einen Fehler gemacht hat. Es ist das höchste Amt und damit der direkte Vertreter Gottes. Im Übrigen betrifft das nicht nur den Papst, die komplette katholische Kirche/Gemeinschaft nimmt das für sich in den Anspruch.

Sensus fidelium


Wenn es nur ein Auto gibt, dann muss es das Schnellste sein und wenn es nur einen Papst gibt, dann muss er immer recht haben. In erster Linie ist damit natürlich das Amt gemeint und nicht der Amtsträger^^
 
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Dass der Papst unfehlbar ist, ist schlicht die logische Konsequenz, dass niemand über ihn ist, der ihm sagen kann, dass er einen Fehler gemacht hat. Es ist das höchste Amt und damit der direkte Vertreter Gottes. Im Übrigen betrifft das nicht nur den Papst, die komplette katholische Kirche/Gemeinschaft nimmt das für sich in den Anspruch.

Sensus fidelium


Wenn es nur ein Auto gibt, dann muss es das Schnellste sein und wenn es nur einen Papst gibt, dann muss er immer recht haben. In erster Linie ist damit natürlich das Amt gemeint und nicht der Amtsträger^^
Lustig ist nur daß es heute nicht nur ein Auto gibt sondern acht Milliarden!
interessant wird es wenn die alle irgendwanneinmal individuelle Individuen mit Respekt, Toleranz, Freude und Liebe zueinander sind!

Solange wir uns durch Slogans wie Unfehlbarkeit oder Ähnliches fremdleben lassen sind Amt und Amtsträger egal - Hauptsache das System bleibt in der althergebrachten Funktion 😜

Schönen Abend wünscht
der F.
 


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