Benedikt XVI. - wer oder was ist "Gott"?

Anadi - deine Feststellung stimmt oberflächlich.

Jesus selbst hat nie eine Kirche gegründet. Ob man die katholische Amtskirche im allgemeinen Sinne als christlich bezeichnen kann, bezweifle ich.
Dennoch gibt es viele Menschen die sich ernstlich bemühen christlich zu leben.

Siehe den vom Papst aufgerufenen Kreuzzug gegen die besonders christlichen Katharer, die alle am Scheiterhaufen verbrannt wurden. Genau auf dieses Thema geht das im ersten Beitrag erwähnte Buch ein.

Christlich ist für mich eine Lebenseinstellung die der Ursprungslehre von Jesus ähnlich ist, ohne damit Mitglied einer anerkannten Kirche sein zu müssen. Die jedoch auf die neuesten Erkenntnisse achtet und sie mit dem "Sinn des Lebens" integriert.
 
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Papst Benedikt XVI. war sowohl als zuständiger Kardinal wie Papst bekannt dafür, dass er sich durch das "päpstliche Geheimnis" bei vielen gemeldeten Missbrauchsfällen seiner wahren Verantwortung entzogen hat!

Endlich sind wir so weit: ORF 18.12.2019

Als „päpstliches Geheimnis“ werden strenge Geheimhaltungsnormen für bestimmte Rechts- und Verwaltungsvorgänge in der katholischen Kirche bezeichnet. Ihre Verletzung steht unter Strafe. .

Für Fälle von sexuellem Missbrauch durch Priester schaffte Papst Franziskus die Geheimhaltung ab.
 
OFR 19.12.2019

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat eine Stiftung für katholische Publizistik ins Leben gerufen. Das teilte die deutsche katholische Wochenzeitung „Die Tagespost“ in Würzburg mit.

Aussgerechnet jene Person, die nach demokratischem Recht zu mehrjähriger Kerkerstrafe verurteilt gehört wegen gezielter Vertuschung von Missbrauchsfällen!

em. Papst oder Schwerverbrecher ?
was ist Eure Meinung?
 
OFR 19.12.2019

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat eine Stiftung für katholische Publizistik ins Leben gerufen. Das teilte die deutsche katholische Wochenzeitung „Die Tagespost“ in Würzburg mit.

Aussgerechnet jene Person, die nach demokratischem Recht zu mehrjähriger Kerkerstrafe verurteilt gehört wegen gezielter Vertuschung von Missbrauchsfällen!

em. Papst oder Schwerverbrecher ?
was ist Eure Meinung?
Eine Stiftung ist nett und Schwerkranke gehören nicht ins Gefängnis. Und wenn, bin ich heilfroh, das nicht Meinungen bestimmend sind, sondern Gerichte.
Was ich genau weiß ist, wie man in der Öffentlichkeit stehende Personen fertig macht. Vielleicht sind es echte Schurken, vielleicht auch nicht. Ich war nicht dabei und habe mir angewöhnt, dort einzugreifen, wo mein Kompetenzbereich liegt..und der reicht nicht bis zum Papst.
 
"Päpstliches Geheimnis"

2019 rund tausend Missbrauchsfälle beim Vatikan gemeldet

Das Disziplinarbüro zeigt sich von der hohen Zahl der Anzeigen "überwältigt". Die meisten stammen aus Argentinien, Mexiko, Chile, Italien, Polen und den USA

20. Dezember 2019, 14:07

Vatikanstadt – Die vatikanische Behörde, die sich mit Missbrauchsfällen befasst, hat in diesem Jahr eine Rekordzahl von Anzeigen erhalten. Die Anzeigen trafen aus der ganzen Welt ein, auch aus Ländern, in denen bisher keine Missbrauchsfälle gemeldet worden waren, sagte John Joseph Kennedy, Leiter des Disziplinarbüros im Vatikan.

Die hohe Zahl von Anzeigen habe das Personal der Behörde "überwältigt", sagte Kennedy. Diese Zahl sei viermal höher als noch vor zehn Jahren. Um mit all diesen Fällen umzugehen, müsste das Personal sieben Tage pro Woche arbeiten, meinte Kennedy.
 
Sei nicht so töricht, von jedem Wesen, das dir einreden will es sei Gott, es zu akzeptieren.
Es existieren unzählige freie Wesen, die glaube sie seien Gott.
Du musst das nicht glauben!

Aber oftmals lohnt es sich aus Bequemlichkeitsgründen...

Jeder Mann, der nicht ins Licht geht oder wiedergeboren wird, kann theoretisch von jemandem Besitz ergreifen und behaupten er sei Gott!
 
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Erzbischof von Salzburg

2019 war in Bezug auf die vielen Kirchenaustritte ein „annus horribilis“ (Latein für „schreckliches Jahr“). Das sagte der Salzburger Erzbischof Franz Lackner in einem Interview mit den „Salzburger Nachrichten“ (Donnerstag-Ausgabe, den 2.01.2020).

Die Schwelle zum Kirchenaustritt sei heute sehr niedrig, wies der Erzbischof hin. Er bemühe sich um jeden Ausgetretenen, schreibe Briefe, biete Gespräche an. Ohne Kirche und verbindlichen Glauben über weite Strecken ganz gut zu leben, sei heute leichter als früher, als herrschende Not zum Beten und Glauben motiviert habe. „Heute, in unserer Zeit, könnten wir zu Gott Ja sagen aus Freiheit und Liebe, nicht, weil die Not drängt“, stellte Lackner fest.

Eine historisch sehr späte, jedoch wahre Erkenntnis.

Die Ursprungslehre von Jesus Christus findet sich nur ansatzweise in der Glaubensbasis der Kirche. Geprägt wurde diese von den römischen Kaisern, er war der oberste Herr der „Pontifex maximus“. Das erste Konzil von Nizäa wurde 325 vom Kaiser Konstantin einberufen und geleitet. Im Jahr 380 wurde sie per Gesetz zur Staatsreligion erklärt. Das römische Reich ist untergegangen, das strategische Konzept des Herrschens wurde von der Kirche voll übernommen. Dogmen und Glaubenssätze sind Grundlage der Diktatur namens „römisch katholischer Kirche“, deren Erfolgskonzept das Schaffen von Angst mittels Hölle und Fegefeuer ist.
 
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