Nein, aber warum springen alle nur bei "den Katholiken" drauf an?
Gruß
Luca
Naja, ich "springe" imgrunde auf alles mögliche an, aber ich bin in dem Sinne nicht "wütend", weil ich weiß, dass dieses der natürliche Werdegang = Weg des menschlichen Erwachens ist, wenn man das so sehen möchte.
Zuerst wird Religionen vertraut, Mensch ordnet sich unter. Im Laufe der Zeit erwartet er aber eigentlich von ihnen Unmögliches, welches sie nicht wirklich geben können. Es ist wie mit Eltern. Für ihre Kinder sind sie zunächst mal wie Götter.
Dass dann irgendwann einmal das Erwachen kommen muss, und die Menschlichkeit in allem erkannt werden darf, gehört mit dazu.
Mensch muss selbst sehen, was da passiert, und dass es ansich letztendlich von ihm selbst ausgeht, also eine Art Abgeben von Grundverantwortung ist.
Wenn man dann aber erkennt, was offizielle Kirchen so tun, so ist es schon richtig, auch klare Worte zu finden.
Nun, auch vom Dalai Lama und Ähnlichem halte ich nicht viel, und habe gerade vom Buddhismus auch vor einiger Zeit die wahrsten Greueltaten gelesen über die Art wie die obrigen Kirchenleute dort mit den Menschen und Untergebenen umgegangen sind, scheinbar schlimmer als finsteres Mittelalter.
Aber was würde es hier bei uns nützen, gegen Dinge zu kämpfen, die hier gar nicht sind, anstatt erst einmal mit dem zu arbeiten, wo realistisch etwas getan werden könnte.
Außerdem, jeder kann ja austreten aus der Kirche, es existiert bei uns ja kein Zwang. Was der Zwang ansich ist, ist die Seelenangst des Menschen selbst, dann in die Hölle und sonstwas zu kommen.
Der Ansatz liegt also in der eigenen Wesenhaftigkeit.