Es ist sehr bedauerlich, Kommentare zu lesem von Personen die von der Enststehung der kath. kirche keine Ahnung haben.
Es ist ein politischer Skandal Religionen staatlich zu fördern und deren Akteure ausbilden, die konträr das machen, was jeder Aufklärung, somit Gerechtigkeit und Vernunft widerspricht.
Warum genießt seine em. Heiligkeit seinen Ruhestand, nachdem er eine beachtliche Anzahl von Mißbrauchsfällen unter den Teppich gekehrt hat? Ein Normalbürger würde dafür im Gefängnis sitzen.
Abschließen die historische Geburtstunde der kath. Kirche:
Für die Anhänger des katholischen Glaubens war der 27. Februar 380 n.Chr. von besonderer Bedeutung. An diesem Tag unterzeichnete der oströmische Kaiser Theodosius I. (347 – 395) in Thessaloniki in Gegenwart des weströmischen Kaiser Valentinian II. und dessen mitregierenden Halbbruder Gratian ein Dekret, mit dem das Christentum zur Staatsreligion erklärt und die Ausübung heidnischer Kulte unter Strafe gestellt wurden. Der Wortlaut des Dekrets "Cunctos populos", bezeichnet als sogenanntes Dreikaiseredikt, beinhaltete nicht nur die Sonder-stellung der Katholischen Kirche, sondern bedauer-licherweise auch das Recht auf Verfolgung der Andersgläubigen:
Alle Völker, über die wir ein mildes und maßvolles Regiment führen, sollen sich zu der Religion bekeh-ren, die der göttliche Apostel Petrus den Römern überliefert hat, und zu dem sich der Pontifex Damasus klar bekennt wie auch Bischof Petrus von Alexandrien.
Das bedeutet, dass wir gemäß apostolischer Weisung und evangelischer Lehre eine Gottheit des Vaters, Sohnes und Heiligen Geistes in gleicher Majestät und heiliger Dreifaltigkeit glauben. Nur diejenigen, die diesem Gesetz folgen, sollen katholische Christen heißen dürfen.
Die übrigen, die wir für wahrhaft toll und wahn-sinnig erklären, haben die Schande ketzerischer Lehre zu tragen. Auch dürfen ihre Versammlungs-stätten nicht als Kirchen bezeichnet werden.
Endlich soll sie vorab die göttliche Vergeltung, dann aber auch unsere Strafgerechtigkeit ereilen, die uns durch himmlisches Urteil übertragen worden ist.
Damit wurde der katholischen Kirche die Basis für Willkürherrschaft gegeben. Ähnlich der römischen Regierung, die mit Gesetzen und Verordnungen die Macht im Reich sicherte, wurden von der Kirche Bestimmungen für ihre Glaubenslehre festgelegt, die in Dogmen und Glaubenssätze verfasst und dokumentiert wurden.
Bei Streitigkeiten, siehe göttliche Dreieinigkeit, traf der römische Kaiser persönlich, als oberster Bischof – genannt „Pontifex Maximus“, die endgültige Entscheidung. Sie errichteten eine sehr problematische, um nicht zu sagen unchristliche Glaubensgrundlage.
Später übernahm der Bischof von Rom, genannt Papst, den Titel „Pontifex Maximus“, dessen er sich heute noch bedient.