Zieh Dir selber eine Karte...

ich hab schon wieder dieselbe gezogen wie die vom 17.ten.....was ich da wohl genauer verstehen sollte, keine Ahnung so spontan....:rolleyes:

dann zieh ich mir halt ne Inspirationskarte:

http://www.luckysoul.de/Luckysoul/start_frame.php?Pfad=273_274_443&BL=5

Leere
Leere beutet nicht zwangsläufig Nichts. Vielmehr ist es die Abwesenheit von etwas.

Leere kann die Empfindung oder Feststellung sein, etwas zu vermissen. Es ist die Erkenntnis, dass etwas nicht ausgefüllt ist.

Wir empfinden einen Raum als leer, wenn entweder keine Menschen sich darin befinden, oder wenn dort keine oder nur wenige Möbel vorhanden sind. Alles was leer ist, hat auf jeden Fall eine Begrenzung, die Anfang und Ende der Leere klar zeigt.

Leere befindet sich immer in uns oder in einer anderen Form von Raum.
 
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20.07.2010........Osho

vergangene Leben

Das Kind kann nur dann bewußt werden, wenn es in seinem früheren Leben genug meditiert hat, genug meditative Energie angesammelt hat, um mit der Dunkelheit zu kämpfen, die der Tod bringt. Man sinkt einfach in Bewußtlosigkeit und findet dann plötzlich einen neuen Mutterleib, wobei man den alten Körper vollkommen vergißt. Es findet ein Bruch statt; der Bruch entsteht durch diese Dunkelheit; diese Bewußtlosigkeit.Im Osten hat man hart daran gearbeitet, diese Grenzen zu durchbrechen. Und die Arbeit von zehntausend Jahren war nicht umsonst. Jeder kann in ein oder viele frühere Leben zurückgehen. Aber dafür mußt du tiefer in Meditation sein – aus zwei Gründen: Wenn du nicht tiefer gehst, kannst du die Tür zu einem anderen Leben nicht finden; zweitens mußt du tief in Meditation sein, da die Erinnerungen deinen Geist überfluten. Es reicht ja schon, ein Leben mit sich herumzutragen,

Osho Hyakujo: The Everest of Zen Chapter 7

Kommentar:

Die Hände der Existenz haben die Form der weiblichen Geschlechtsteile – die Öffnung der kosmischen Mutter. Darin sind viele Bilder, Gesichter aus anderen Zeiten zu sehen. Es mag unterhaltsam sein, über interessante frühere Leben zu spekulieren, aber das ist nur eine Zerstreuung. Eigentlich geht es darum, die karmischen Muster unserer Leben zu sehen und zu verstehen, und ihre Wurzeln in einem sich endlos wiederholenden Zyklus zu erkennen, der uns in unbewußten Verhaltensweisen gefangen hält.Die regenbogenfarbenen Salamander auf beiden Seiten stehen für Wissen und Nicht-Wissen. Sie sind die Wächter des Unbewußten und sorgen dafür, daß wir vorbereitet sind, Dinge zu sehen, die uns sonst zu sehr erschüttern könnten. Ein Blick in die Ewigkeit unserer Existenz ist ein Geschenk, und die Funktion von Karma in unseren Leben zu verstehen, ist keine Sache des Willens. Diese Karte ist ein Weckruf! Die Ereignisse in deinem Leben versuchen, dir ein Muster zu zeigen, das so alt ist, wie die Reise deiner Seele.

Quelle

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20.07.2010.......Inspirationskarte

FÜLLE

Wir sprechen von Fülle, wenn etwas voll oder so gar übervoll ist. Fülle ist immer dann, wenn es von etwas mehr als genug gibt bzw. mehr als zurzeit benötigt wird.
Die Fülle kann aber auch für Vielfalt stehen, wenn man z.B. aus einer Fülle an Möglichkeiten schöpfen kann.

Fülle ist auf jeden Fall ein Zustand, in dem etwas, ganz gleich ob angenehm oder unangenehm in mehr als ausreichender Menge vorhanden ist. Es ist voll.
Manchmal ist das Maß voll und manchmal ist voll noch nicht genug. Wir können etwas füllen, etwas umfüllen oder überfüllen, und natürlich auch abfüllen.

Doch wann das Maß erreicht ist, muss jeder für sich selbst feststellen.

Quelle

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21.07.2010........OSHO

VERTRAUEN

Wissen loslassen; nur dann kannst du deinen Verstand beiseite lassen. Und mit dem Vertrauen öffnet sich etwas Gewaltiges. Dann ist das Leben nicht mehr gewöhnlich, es ist von Gott erfüllt, überfließend. Wenn das Herz unschuldig ist und die Mauern verschwinden, hast du die Brücke zur Unendlichkeit gefunden. Und du wirst nicht getäuscht; es gibt nichts, was dir weggenommen werden kann. Was man dir wegnehmen kann,. brauchst du nicht festhalten. Und was man dir nicht wegnehmen kann – warum solltest du darum Angst haben? Es kann nicht weggenommen werden – unmöglich. Deinen wahren Schatz kannst du nicht verlieren.

Osho The Sun Rises in the Evening Chapter 9



Kommentar:

Jetzt ist der Augenblick gekommen, ein Bungee-Springer zu sein – und zwar ohne Seil! Es ist da absolute Vertrauen, wozu uns der Ritter des Wassers auffordert, ohne Vorbehalte, ohne Sicherheitsvorkehrungen. Wenn wir den Sprung ins Unbekannte wirklich wagen, fühlen wir uns heiter und leicht, obwohl wir bei dem Gedanken daran Todesängste ausstehen. Wenn wir dieses Vertrauen auch für den Quantensprung haben, brauchen wir keine großen Pläne oder Vorbereitungen. Wir sagen nicht: "So, jetzt vertraue ich. Ich weiß, was ich zu tun habe. Ich schließe alles ab, packe die Koffer, und dann springe ich…" Nein, wir springen einfach, ohne uns darum zu kümmern, was danach passiert Es geht nur um den Sprung und das prickelnde Gefühl beim freien Fall in den weiten Himmel. Die Karte gibt uns allerdings einen Hinweis, was uns am anderen Ende erwartet – eine weiche, sanfte Landung in köstlichem Rosa, in Rosenblüten… Na los!

Quelle

Und immer wieder dieser Sprung, egal, wo ich lege oder wo ich ziehe ....

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21.07.2010........Inspirationskarten

WAHRHEIT

Die Wahrheit ist immer das, was der Einzelne dafür hält. Was man als wahr empfindet, ist stets durch die persönliche Wahrnehmung, Einstellung und emotionale Beteiligung geprägt.

Es gibt keine wahre Wahrheit, und doch gibt es in jedem von uns die Erkenntnis der höheren Wahrheit, die aber wiederum nicht rational fassbar ist.

In der Wissenschaft ist wahr, was bewiesen werden kann. Alles andere gilt als Vermutung, Spekulation etc. Doch im alltäglichen Leben ist dieses nicht möglich, wir haben zwar Erfahrungswerte, doch exakte Formeln gibt es nicht. Die Wahrheit bleibt eine Frage der Wahrnehmung.

Quelle

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39. Energie


Transformation Tarot Card
Energie
Angulimal und die Kette aus Fingern

Entweder bringst du deine Energie in kreative Bahnen, oder sie wird sauer und destruktiv werden. Energie ist eine gefährliche Angelegenheit -- wenn du sie hast, musst du sie kreativ nutzen, sonst wirst du früher oder später sehen, dass sie destruktiv geworden ist. Also finde etwas -- was immer du auch gerne hast -- in das du deine Energie einbringen kannst. Wenn es dir gefällt, dann male; oder wenn es dir gefällt, dann tanze oder singe; oder wenn du ein Instrument spielen möchtest ... Was immer du auch gerne magst, finde etwas, in dem du dich völlig verlieren kannst. Wenn du dich beim Gitarre spielen verlieren kannst -- gut ! In diesen Augenblicken, wenn du dich verloren hast, wird deine Energie auf kreative Weise befreit.

Wenn du dich nicht im Malen, im Singen, im Tanzen, im Gitarre oder Flöte spielen verlieren kannst, dann wirst du niedrigere Wege finden um dich zu verlieren: Ärger, Wut, Aggression; das sind niedrigere Wege um sich zu verlieren.

Gautama Buddha machte einen Mörder zu seinem Jünger, und zwar nicht einmal einen normalen Mörder. Rudolf Hess ist nichts im Vergleich zu ihm. Man nannte ihn Angulimal. Angulimal bedeutet: der Mann, der einen Rosenkranz aus menschlichen Fingern trägt. Er hatte einen Schwur geleistet, dass er eintausend Menschen töten und von jedem Ermordeten einen Finger behalten würde, damit er sich merken konnte, wie viele er schon umgebracht hatte.

Und er machte sich eine Kette aus all diesen Fingern. Er hatte bereits neunhundertneunundneunzig Finger an seinem Rosenkranz – nur noch einer fehlte. Und er fehlte, da der Weg zu ihm versperrt war – niemand mehr wagte, in die Gegend zu gehen, wo er lebte. Buddha kam jedoch an diese gesperrte Straße. Der König hatte Wachen an dieser Straße postiert, um die Leute daran zu hindern dorthin zu gehen, besonders Fremde, die nicht wussten, dass ein gefährlicher Mann hinter den Hügeln lebte. Die Wachen sagten zu Buddha: „Diese Straße darf nicht benutzt werden. Das ist der Ort, wo Angulimal lebt. Nicht einmal der König hat den Mut diese Straße zu benutzen. Dieser Mann ist einfach wahnsinnig!

Nur seine Mutter ging noch manchmal zu ihm hin. Sie war die einzige Person, die ihn noch ab und zu aufsuchte, aber selbst sie hat damit aufgehört. Als sie das letzte Mal hinging, sagte er zu ihr: „Mir fehlt nur noch ein Finger, und nur weil du zufällig meine Mutter bist… Ich warne dich: Wenn du noch einmal kommst, wirst du nicht mehr zurückkehren. Ich brauche dringend einen Finger. Bis jetzt habe ich dich nicht getötet, weil andere Leute da waren, aber jetzt kommt keiner mehr diesen Weg entlang außer dir. Ich will dich also wissen lassen, dass es deine Verantwortung ist, wenn du das nächste Mal kommst, nicht meine.’ Seitdem ist seine Mutter nicht mehr gekommen.“

Die Wachen warnten Buddha: „ Gehe kein unnötiges Risiko ein!“ Und wisst ihr, was Buddha antwortete? Er sagte: „Wenn ich nicht gehe, wer wird dann hingehen? Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder ändere ich ihn – und diese Herausforderung darf ich nicht versäumen –, oder ich liefere ihm den einen Finger, damit sein Wunsch erfüllt wird. Eines Tages werde ich ohnehin sterben. Meinen Kopf Angulimal zu geben, ist wenigstens etwas Nützliches. Ansonsten sterbe ich eines Tages und man legt mich auf den Scheiterhaufen. Ich glaube, es ist besser, jemandem einen Wunsch zu erfüllen, damit sein Geist endlich Frieden hat. Entweder wird er mich töten oder ich werde ihn töten, aber diese Begegnung wird stattfinden. Zeigt mir den Weg zu ihm.“

Die Leute, die Buddha auf seinem Weg begleiteten und sich sonst immer drängten, ihm am nächsten zu sein, hielten inne. Bald war Buddha Meilen von seinen Schülern entfernt. Sie alle wollten sehen, was passierte, aber niemand wollte zu nahe kommen. Angulimal saß auf einem Stein und sah ihn kommen. Er traute seinen Augen nicht. Ein schöner Mensch mit unglaublich großer Ausstrahlung kam zu ihm. Wer konnte das sein?

Er hatte nie von Buddha gehört, aber selbst ein so hartes Herz wie das von Angulimal begann etwas Zartes für diesen Mann zu fühlen. Er sah so anmutig und schön aus, als er sich ihm näherte. Es war früh am Morgen; eine kühle Brise wehte, die Sonne war aufgegangen, die Vögel sangen und die Blumen hatten sich geöffnet – und Buddha kam immer näher. Schließlich brüllte Angulimal mit gezogenem Schwert in der Hand: „Halt!“ Buddha war nur wenige Schritte von ihm entfernt, und Angulimal sagte: „Mach keinen Schritt weiter, denn dann ist es nicht mehr meine Verantwortung. Vielleicht weißt du nicht, wer ich bin.“

„Weißt du, wer du bist?“ sagte Buddha.
„Darum geht es nicht,“ sagte Angulimal. „Es ist weder der Ort noch die Zeit, über so etwas zu diskutieren. Dein Leben ist in Gefahr!“
Buddha erwiderte: „Ich glaube, es ist umgekehrt. Dein Leben ist in Gefahr!“
Der Mann sagte: „Ich dachte immer, ich wäre verrückt. Aber du bist wirklich verrückt. Und du kommst immer noch näher. Dann soll keiner sagen, ich hätte einen unschuldigen Menschen getötet. Aber du siehst so unschuldig und wunderbar aus, dass ich dich zurückschicken möchte. Ich werde jemand anderes finden. Ich kann warten; es gibt keinen Grund zur Eile. Wenn ich neunhundertneunundneunzig geschafft habe… Nur noch einer fehlt. Aber zwinge mich nicht, dich zu töten.“

Buddha war nun ganz nahe vor ihm, und Angulimals Hände zitterten. Der Mann sah so schön aus, so unschuldig wie ein Kind. Er hatte sich bereits verliebt. Er hatte so viele Menschen umgebracht und sich noch nie so schwach gefühlt; er hatte nie erfahren, was Liebe ist. Nun war er zum ersten Mal in seinem Leben voller Liebe. Nun war ein Widerspruch da: Die Hand hielt das Schwert, um den Mann zu töten, und sein Herz sagte: „Steck das Schwert zurück in die Scheide.“

Buddha sagte: „Ich bin bereit. Aber warum zittert deine Hand. Du bist ein so großer Krieger, dass selbst Könige dich fürchten, und ich bin nur ein armer Bettler. Außer der Bettelschale habe ich nichts. Du kannst mich töten, und es wird mich zutiefst befriedigen, dass ich mit meinem Tod jemandem einen Wunsch erfüllen konnte. Mein Leben hat einen Sinn gehabt, und so hat sogar mein Tod einen Sinn. Aber bevor du mir den Kopf abschlägst, habe ich einen kleinen Wunsch, und ich denke, du kannst mir einen kleinen Gefallen tun, bevor du mich tötest.“

Vor dem Tod ist selbst der schlimmste Feind bereit, einem einen Gefallen zu tun. „Was willst du?“ sagte Angulimal.
Buddha sagte: „Ich möchte, dass du mir von dem Baum einen Zweig voller Blüten abschneidest. Ich werde nie mehr diese Blüten sehen, deshalb möchte ich sie aus der Nähe sehen, ihre Schönheit spüren und ihren Duft, ihre Pracht in der Morgensonne…“

Angulimal schlug mit seinem Schwert einen großen Zweig voller Blüten vom Baum ab. Bevor er ihn Buddha geben konnte, sagte dieser: „Das war nur die eine Hälfte des Gefallens. Die andere Hälfte ist: Bitte füge den Zweig wieder mit dem Baum zusammen.“

Angulimal sagte: „Ich habe von Anfang an gedacht, dass du verrückt bist. Das ist ja der verrückteste Wunsch, den es gibt. Wie kann ich diesen Zweig wieder mit dem Baum zusammenfügen?“

Buddha sagte: „Wenn du nichts erschaffen kannst, hast du auch kein Recht zu zerstören. Wenn du kein Leben geben kannst, hast du kein Recht einem lebenden Wesen den Tod zu geben.“

Ein Augenblick der Stille, ein Augenblick der Transformation – das Schwert fiel ihm aus den Händen. Angulimal fiel Buddha zu Füßen. Er sagte: „Ich weiß nicht, wer du bist. Aber wer immer du bist, bringe mich in den gleichen Zustand, in dem du auch bist. Weihe mich als dein Schüler ein.“

Mittlerweile waren die Jünger Buddhas näher gekommen. Als er Buddha zu Füßen fiel, kamen sie sofort nahe heran. Jemand rief: „Weihe diesen Mann nicht ein! Er ist ein Mörder.“

Buddha erwiderte: „Wenn ich ihn nicht einweihe, wer soll ihn dann einweihen? Und ich liebe diesen Mann. Mir gefällt sein Mut. Ich kann ungeheure Möglichkeiten in ihm sehen. Ein einziger Mann, der gegen die ganze Welt kämpft! Ich will solche Leute, die sich gegen die ganze Welt stellen können. Bis jetzt stand er der Welt mit einem Schwert gegenüber; nun wird er der Welt mit einem Bewusstsein gegenüber stehen, das sehr viel schärfer ist als jedes Schwert. Ich sagte euch, dass ein Mord geschehen würde. Ich war nur nicht sicher, wer ermordet würde – entweder ich oder Angulimal. Nun könnt ihr sehen, dass Angulimal ermordet wurde. Und wer bin ich, ihn zu verurteilen?“
 
http://www.osho.com/Main.cfm?Area=Magazine&Sub1Menu=Tarot&Sub2Menu=OshoZenTarot&Language=German

Die neue Vision:

Wenn du dich dem Höchsten öffnest, wirst du sogleich davon überflutet. Dann bist du kein normaler Mensch mehr – du bist darüber hinausgegangen. Deine Einsicht ist zur Einsicht der ganzen Existenz geworden. Du bist nicht mehr getrennt, du hast deine Wurzeln gefunden.
Normalerweise kennt man seine Wurzeln nicht; weiß nicht, woher das Herz Energie bekommt, wer da ununterbrochen in einem atmet, kennt nicht den Saft des Lebens, der einen durchströmt.Es ist nicht der Körper, es ist nicht der Geist – es ist etwas, was jenseits aller Dualität ist.
Es heißt Bhagavat – "das Bhagavat in zehn Richtungen …" Wenn sich dein inneres Wesen öffnet, erfährst du zunächst zwei Richtungen: Höhe und Tiefe. Und wenn du dich in diesem Zustand allmählich auf festerem Boden fühlst, beginnst du dich umzuschauen und in alle anderen acht Richtungen auszubreiten.
Und wenn du den Punkt erreicht hast, wo sich deine Höhe und deine Tiefe begegnen, dann kannst du dich wieder umschauen und bis an die Grenzen des Universums blicken Dann entfaltet sich dein Bewußtsein in alle zehn Richtungen; doch der Weg bleibt immer derselbe.

Osho Zen: The Diamond Thunderbolt Chapter 9

Kommentar:
Die Gestalt auf dieser Karte wird neu geboren, steigt aus ihren Wurzeln in der Erde empor und bekommt Flügel, die sie in den grenzenlosen Himmel tragen. Die geometrischen Figuren um ihren Körper zeigen die vielen Dimensionen des Lebens, die uns gleichzeitig zur Verfügung stehen. Das Quadrat steht für die Materie, das Manifeste, das Bekannte.
Der Kreis repräsentiert das, was nicht manifest ist, den Geist, den reinen Raum. Und das Dreieck symbolisiert die dreifache Natur des Universums: manifest, nicht manifest, und der Mensch, der beides einschließt.Du hast jetzt Gelegenheit, das Leben in all seinen Dimensionen zu sehen: von den Tiefen bis zu den Höhen.
Sie existieren gleichzeitig, und wenn wir aus Erfahrung gelernt haben, daß Dunkles und Schwieriges ebenso gebraucht wird wie Lichtes und Leichtes, dann sehen wir die Welt aus einer ganz anderer Perspektive. Wenn wir uns von allen Schattierungen des Lebens durchdringen lassen, werden wir zu einer ausgewogenen Einheit
 
22.07.2010........OSHO

ISOLATION

Wir sind unglücklich, weil wir zu sehr im Selbst sind. Was heißt das, wenn ich sage, wir sind zu sehr im Selbst? Und was passiert eigentlich, wenn wir zu sehr im Selbst sind? Du kannst entweder in der Existenz sein oder im Selbst – beides gleichzeitig ist nicht möglich. Im Selbst sein heißt, getrennt, abgespalten sein. Im Selbst sein heißt, eine Insel werden. Im Selbst sein heißt, eine Grenze um dich herum zu ziehen. Im Selbst sein heißt, einen Unterschied zu machen zwischen "das bin ich" und "das bin ich nicht". Die Definition, die Grenze zwischen "ich" und "nicht ich" ist das Selbst. Das Selbst isoliert. Und es friert dich ein – du bist nicht mehr im Fluß. Wenn du im Fluß bist, dann kann das Selbst nicht existieren. Deshalb sind die Menschen beinahe zu Eiswürfeln geworden. Sie haben keine Wärme, sie haben keine Liebe. Liebe ist Wärme, und sie haben Angst vor der Liebe. Wenn sie warm werden, fangen sie an zu schmelzen; die Grenzen verschwinden. In der Liebe verschwinden die Grenzen; in der Freude verschwinden sie ebenfalls, denn Freude ist nicht kalt.

Osho Zen: The Path of Paradox, Volume 1 Chapter 5

Kommentar:

Unsere Gesellschaft erzieht besonders Männer dazu, nicht zu weinen, den tapferen Mann zu spielen und bloß nicht zu zeigen, wenn etwas weh tut. Aber auch Frauen können in diese Falle gehen – fast jeder von uns ist wahrscheinlich irgendwann einmal so verletzt worden, daß wir, um zu überleben, aufgehört haben zu fühlen. Wenn der Schmerz tief sitzt, verstecken wir ihn auch vor uns selbst. Das kann uns starr und kalt machen, denn innerlich wissen wir, daß schon ein kleiner Sprung im Eis den Schmerz wieder an die Oberfläche bringt.In den regenbogenfarbenen Tränen dieser Gestalt liegt der Schlüssel, mit dem sie aus ihrer "Eis-olation" ausbrechen kann. Denn die Tränen und nur die Tränen – haben die Kraft, das Eis zum Schmelzen zu bringen. Es ist gut zu weinen. Wir brauchen uns unserer Tränen nicht zu schämen. Sie helfen uns, Schmerzen zu spüren, sanft und liebevoll zu uns selbst zu sein, und sie schließlich heilen zu lassen.

Quelle

Bin mir nicht so sicher, ob dies meine Karte ist ... eher nicht, abwarten.

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22.07.2010......Inspirationskarte

GEDULD

Geduld ist die Bereitschaft, etwas zu dulden oder dauern zu lassen. Wenn jemand Geduld hat, besitzt er die Fähigkeit, sich auch mit länger dauernden oder komplizierten Angelegenheiten zu beschäftigen.

Im Umgang mit Menschen beinhaltet Geduld eine gewisse Nachsicht anderen gegenüber – man bleibt in anstrengenden oder grenzüberschreitenden Situationen ruhig, gelassen oder übt sich in Langmut.

Ein Zuviel an Geduld bedeutet häufig, dass man anderen erlaubt, die eigenen Grenzen zu überschreiten oder gar niedertrampeln zu lassen.

Ungeduld hingegen ist entweder eine Form der Nervosität, d.h. man versucht andere oder sich selbst in Schranken zu weisen, bevor überhaupt eine Annäherung an die Grenze stattgefunden hat, oder man gibt sich und anderen nicht die Zeit, die benötigt wird.

Quelle

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23.07.2010........OSHO

FEIER

Das Leben ist ein Moment, der gefeiert werden will, den man genießt. Mach es dir zum Vergnügen, zum Fest, damit du den Tempel betreten kannst. Der Tempel ist nicht für Griesgrämige, ist es nie gewesen. Schau das Leben an - siehst du irgendwo Traurigkeit? Hast du jemals einen deprimierten Baum gesehen? Hast du jemals einen Vogel gesehen, der sich Sorgen macht? Hast du je ein neurotisches Tier gesehen? Nein, so ist das Leben nicht – überhaupt nicht. Nur der Mensch ist irgendwo aufs falsche Gleis geraten, da er sich für sehr weise und klug hält. Deine Klugheit ist deine Krankheit. Sei nicht zu klug. Denke immer daran innezuhalten, nicht ins Extrem zu gehen. Es ist gut, ein bißchen töricht zu sein und ein bißchen weise zu sein – die richtige Kombination macht dich zum Buddha.

Osho I Celebrate Myself Chapter 4

Kommentar:

Diese drei Frauen tanzen im Wind und im Regen. Sie zeigen uns, daß wir unabhängig von den äußeren Umständen feiern können. Wir brauchen nicht auf einen Feiertag oder einen besonderen Anlaß zu warten, auch nicht auf einen sonnigen, wolkenlosen Tag. Die wahre Feier hat ihren Ursprung in einer Freude, die wir zuerst tief im Inneren verspüren, bis sie überschäumt durch Tanz, Lachen und Singen, ja sogar Freudentränen.Diese Karte deutet darauf hin, daß du jetzt immer offener und bereit für die vielen Gelegenheiten bist, das Leben zu feiern und andere damit anzustecken. Du brauchst keinen bestimmten Tag für die Party einzuplanen. Laß dein Haar herunter, zieh die Schuhe aus und spring durch die Pfützen! Die Party ist bereits im Gange – immer und überall.

Quelle

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