Wird durchbruch stattfinden?

Hm, viele Machtkarten an bedeutenden Stellen. Muss genauer schauen, wie das kommt. Allerdings brauche ich etwas Zeit. Ich werde dir morgen den Text reinstellen, wenn das OK ist für dich.

LG Loge33
 
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Ich habe grossen wissens durst den ich seit langeren verspüre, ich wahren sinne des wortes hungere danach, verschlinge Bücher zu verschiedenn themen.
Ich persönlich halte es so, dass ich das Wissen aus den Büchern versuche, in meinem Leben umzusetzen. Meine Einstellung dazu finde und es teste, was es in mir aber auch außerhalb von mir bewirkt. Das ist meiner Ansicht nach sehr wichtig, denn nur Wissen allein bringt es nicht, erst mit der Anwendung zusammen ist es ein gutes Paket und nützlich.

Ja es ist mein wunsch auch einen lehrer finden der mir viele wissen auf den wege gibt.
Im Prinzip sind alle Menschen, die wir treffen und alle Situationen die wir erleben, Lehrer für uns. Es liegt an uns, dieses für die eigene Entwicklung zu nutzen.

Du schreibst ich habe blockaden, wie löst man die?
Damit habe ich mich nie befasst.
Ein Grundrezept gibt es dafür nicht. Du wirst es wissen, wenn es soweit ist. Manches löst man selber, manches braucht Hilfe von außerhalb. Ich persönlich lasse mich ab und an von einer Geistheilerin behandeln, aber zwischendurch bedarf es viel Eigenarbeit, damit es dauerhaft behoben ist.

Suche nach Antworten auf all deine Fragen. So bist du automatisch auf dem Weg. Literatur, Menschen und Situationen werden dir so zugeführt, wie du es brauchst.

:umarmen:
 
Hallo liebe feuer! :)

Du möchtest den spirituellen Durchbruch für dich bemerken, wie du es nennst, um Klarheit zu haben. In dem Sinne, dass du wissen möchtest, wo alles herkommt (Schiff über Sterne). Nun fühlst du dich gehindert – und so ist es auch. Allerdings mit der Prämisse, dass du es selber bist, die eine Leichtigkeit der Erkenntnisse stringent verhindert. Und so kommen „sie“, die Unheimlichen, mit Macht. So empfindest du es. Du hast dein aktives Potential in beschönigende Passivität vertauscht, vermeintlich aus dem Grund, weil „Hellsehen“ ja das Böse verhindern soll. Nun, dem „Hellsehen“ ist das aber ziemlich schnuppe, wie du siehst.

Du schreibst auch, dass du Angst hast, von „Etwas“ übernommen zu werden. (Ruten im Haus Sterne, darüber der Anker im Haus Lähmung/Sarg). Aaaaber: was um Himmels Willen soll denn dieses „Etwas“ sein? Es ist dein geistiges Erbe, es sind deine eigenen Bedingungen, unter denen du „schaffst“. Das dabei immer im Hinterkopf, bitte.

Denn das, was dich wirklich drückt, ist die Erwartung, dass sich aus deinen Verflechtungen (immer) ein Zwang ergibt, ergeben muss. Du bist schicksalsgläubig, weil es dir gefällt, du bist ja eine Gutherzige (willst du sein), und genau darum ist Ohnmacht dein Thema. Du bist herzensgut, wohlmeinend und verzichtest gewissermaßen auf den klaren Verstand. Weil du glaubst, dass es nur so geht, wenn man helfen will. Und du lässt dich bestärken in diesem Glauben durch die wohlmeinenden Erwartungen im Freundeskreis, durchaus gutsituiert, in dem du Karten legst. Das ist dein Dilemma und die Krux der Realität, in der du lebst. Es ist aber nur ein Spiel der wechselseitigen Bestätigungen, denn in diesen gutsituierten kreisen wabert der Ruf des Kartenlegens als etwas Anrüchiges. Dein Spiel, im Zweifel, deine Verantwortung, so schwelt es, egal was die anderen fragen. Doch Vorsicht.

Nun möchtest du als Nebenschauplatz (auf „Anraten“ dieser Freunde?) deine erprobten Fähigkeiten mal ganz konkret sichtbar werden lassen. War ja immer so ein bisschen Unheimliches dabei. :wut1: ;) Nun suchst du nach einem Rezept, es scheint ja offenbar eine Fähigkeit zu sein, mit der man anderen helfen kann, so sagt es ja auch das Umfeld, in dem du dich bewegst. Aber es gibt auch Gegenstimmen, auch im Freundeskreis, einem rational geprägten Umfeld, dein Mann gar (?), wo das alles als Wolkenkuckucksheim, Träumereien abgetan wird. Hinter deinem Rücken, hast du diesen Eindruck? Ein bisschen machen sie sich auch Sorgen, denke ich, dein Mann (bzw. der Vater deiner Kinder...) auch.
Das vermeintlich Übersinnliche hat seinen Reiz, du kanalisierst diesen Impuls, um damit Gutes, Sinnvolles tun zu können. Auf Anraten einer aus dieser Sicht zwielichtigen Gesellschaft, also gesellschaftlich etabliert. :D Aber lass dich da nicht beirren!

So entsteht aber nun dein Drang nach Absicherung, einer Vergewisserung, die das alles legitimieren könnte (vor den anderen auch), was da doch eigentlich so klar und wirklich vor dir selber steht. Aber eben eine „Selbstvergewisserung“ im Sinne eines Beweises, die gibt es nicht im Spirituellen, im Geistigen, im Vertrauen. Ein hier angesagter Idealismus ist auch gleichzeitig das größte Nebelfeld, um diesen Weg zu gehen. Sehr widersprüchlich eigentlich. Einerseits soll ich Ideen zulassen, andererseits ist ein solches Vorhaben hinderlich. Ja was denn nun? Der Weg des Erfassens, der Konkretisierung ist ein sehr irdischer – das ist das ganze Geheimnis. Dann braucht es auch keine künstlichen Absicherungen mehr, weil man weiß. Und dieses Wissen ist innerlich motiviert, absichtslos. Ich kann es naturgemäß schlecht erklären.

Aber weiter in deinen Gedanken.
Traditionen, ein materielles Erbe, Wohlstand, der in deinen Augen nicht ganz koscher war, spielt eine große Rolle in deinem heutigen Selbstbild. Das heißt, du hast eine rationale Familientradition, die heute in einem durchaus magischen Sinne wirkt. Wieder klingt das Unheimliche, Geheimnisvolle an. Darum war sie auch verlustreich, mit schwankendem Besitz. Wie gewonnen so zerronnen, könnte man sagen. Je mehr am Besitz geklammert wurde, je sicherer alles schien, umso mehr meinte man betrogen und bestohlen zu werden (was in der Realität dann auch eintraf). Obwohl man es doch nur gut gemeint hat (und hier wieder: für die Familie, für Freunde, im eigenen Kreis).

Das, was sich dir heute als Schicksal vermittelt, ist nicht mehr als ein arm scheinendes Erbe, das gegenwärtig gesichert werden muss, das Leiden ertragen muss, weil „es immer so war“. So hast auch du persönlich dieses moralische Dünkel während der Schwangerschaft deiner Mutter und später als junges Mädchen mitbekommen und verinnerlicht.

Auf den ganzen rationalen Verbindlichkeiten, die heute die Familie und vor allem dich und dein Erbe belasten, baute ein gewisser Reichtum, ja ein Flow, eine Verselbständigung – und nunmehr hast du das Blühen deines Geistes mit diesem alten fließenden Reichtum umgesetzt, obwohl der dir ja als unheimlich vermittelt wird. Das alles setzt du in Verbindung, unbewusst. Und damit einher geht, dass alles, was Sicherheit vermittelt als unbeständig und verlustreich gesehen wird. Darum erscheinen dir explosionsartig Ereignisse des Todes, des Verlustes, was nichts weiter bedeutet, als dass du nur genau diese Fälle zulässt –wenn du ehrlich bist siehst du selbstverständlich alles andere auch, aber das empfindest du nicht als Gefahr und drängst es konsequenterweise aus dem Verstand weg, siehst es also erst gar nicht. Versteht du?

Nun wirst du vermutlich denken, dass das doch gar nicht deinem Gemüt, deiner Absicht entspricht – wie auch dem Sinne deiner Familie nicht – und trotzdem lebst du es, die Absicht herzensgut zu sein als Wunsch überlagert deinen Zugang zu allen „fließenden“ Informationen. Du filterst, gerade weil du den Mangel vermeiden willst, nur das Verlustreiche an die Oberfläche. Vermeidungsstrategien – darauf bist du konditioniert und das in jeder Lebenslage.

So wird es immer lauter bis du es nicht mehr unterdrücken kannst. Und siehe da, auch die Geheimniskrämerei ist ein Thema deiner Ahnen (Großeltern), die sich ihrerseits schon über vermeintlich Unbegreifliches im Eigeninteresse und durchaus listig hinweggesetzt haben. Vermutlich hatten sie dann aber doch einfach ein schlechtes Gewissen, sich ein Haus, Materielles ergaunert zu haben. Als Erbschleicher angesehen wurden, das trifft dich noch heute, du hast das Gefühl, dass dir Besitz nicht gegönnt sei – und also siehst du nicht. Erkennst du den übertragenden Sinn? Eigentlich ist es dein legitimes zuhause, aber doch irgendwie nicht so ganz koscher. Das lodert in deinem Hinterkopf. Auch hier findest du wieder dein Thema des Zulassens. Das Gewissen hindert dich paradoxerweise.

Siehst du die Linie? Es ist eine Kette von Verknüpfungen an deren Anfang die Rationalität, die Erkenntniskraft steht, die sich durch die Umstände in Unannehmliches verwandelte. Dafür kann aber die Erkenntnis nix. Kartenlegen, schlimmer: „Hellsehen“ hat ja auch den Ruch des Unanständigen, der Gaunerei, des Unüberprüfbaren.

Was kannst du also tun, um wirklich in das Fahrwasser deiner Interessen zu gelangen?
Nun, den Stier bei den Hörnern packen und Erkenntnisse gewinnen, indem du weißt, dass es nix Schlimmes ist, das Schlimme nur ein Unbehagen, das du im Laufe deiner Entwicklungsgeschichte aufgebaut hast. Bestimmte Erfahrungen sind oftmals gar nicht das, als was sie uns erscheinen, sondern unbewusste Übernahmen, weil sie uns vordergründig richtig erscheinen, gesellschaftlich akzeptiert sind.

In der Reflektion dürfte das, was du siehst, kontrollierbar und rational werden, wenn du genau die stringenten Kräfte benutzt, die du moralisch ablehnst. Du erweiterst dein Sehen dann auch. Es ist ein kleiner Teufelskreis, aber du weißt nun, wie du es dir vorstellen kannst.

Dann werden sich auch deine Vorstellungen des Verlustes relativieren, egal, in welchem Umfeld du dich befindest. Die Kausalkette, die du zu erkennen hast, ist nicht das „Sehen“ selbst (es zeigt dir den Mangel), sondern ganz pragmatisch dein Umfeld (in dem die Absicherung vor dem Mangel Tagesordnung ist). Wohlmeinende, gefühlvolle Freunde und sicheres Erbe per Gaunereien und Plünderungen sind hier die Stichworte, auch wenn das erst einmal hart klingt. Vergiss die materiellen Bindungen und die Trennungsschmerzen. Setze Gegenwart über Vergangenheit. Es gibt keine Verpflichtungen, es ist kein Makel, auch mal etwas NICHT zu tun.

Ich wünsche dir viele neue Erkenntnisse in diesem legitimen Spiel. Es gibt nix Böses, nur einseitige Interpretationen, Unerkanntes, Geheimnistuerei um nix, unbegründete Ängste. Also nutze die Kraft des Feuers, leg mal nen kleinen Schwelbrand ;) - auch im Sinne der Auflösung der Geschichten deiner unruhigen, umzugsfreudigen Vorfahren.

LG Loge33 :)
 
Hallo liebe feuer! :)

Du möchtest den spirituellen Durchbruch für dich bemerken, wie du es nennst, um Klarheit zu haben. In dem Sinne, dass du wissen möchtest, wo alles herkommt (Schiff über Sterne). Nun fühlst du dich gehindert – und so ist es auch. Allerdings mit der Prämisse, dass du es selber bist, die eine Leichtigkeit der Erkenntnisse stringent verhindert. Und so kommen „sie“, die Unheimlichen, mit Macht. So empfindest du es. Du hast dein aktives Potential in beschönigende Passivität vertauscht, vermeintlich aus dem Grund, weil „Hellsehen“ ja das Böse verhindern soll. Nun, dem „Hellsehen“ ist das aber ziemlich schnuppe, wie du siehst.

Du schreibst auch, dass du Angst hast, von „Etwas“ übernommen zu werden. (Ruten im Haus Sterne, darüber der Anker im Haus Lähmung/Sarg). Aaaaber: was um Himmels Willen soll denn dieses „Etwas“ sein? Es ist dein geistiges Erbe, es sind deine eigenen Bedingungen, unter denen du „schaffst“. Das dabei immer im Hinterkopf, bitte.

Denn das, was dich wirklich drückt, ist die Erwartung, dass sich aus deinen Verflechtungen (immer) ein Zwang ergibt, ergeben muss. Du bist schicksalsgläubig, weil es dir gefällt, du bist ja eine Gutherzige (willst du sein), und genau darum ist Ohnmacht dein Thema. Du bist herzensgut, wohlmeinend und verzichtest gewissermaßen auf den klaren Verstand. Weil du glaubst, dass es nur so geht, wenn man helfen will. Und du lässt dich bestärken in diesem Glauben durch die wohlmeinenden Erwartungen im Freundeskreis, durchaus gutsituiert, in dem du Karten legst. Das ist dein Dilemma und die Krux der Realität, in der du lebst. Es ist aber nur ein Spiel der wechselseitigen Bestätigungen, denn in diesen gutsituierten kreisen wabert der Ruf des Kartenlegens als etwas Anrüchiges. Dein Spiel, im Zweifel, deine Verantwortung, so schwelt es, egal was die anderen fragen. Doch Vorsicht.

Nun möchtest du als Nebenschauplatz (auf „Anraten“ dieser Freunde?) deine erprobten Fähigkeiten mal ganz konkret sichtbar werden lassen. War ja immer so ein bisschen Unheimliches dabei. :wut1: ;) Nun suchst du nach einem Rezept, es scheint ja offenbar eine Fähigkeit zu sein, mit der man anderen helfen kann, so sagt es ja auch das Umfeld, in dem du dich bewegst. Aber es gibt auch Gegenstimmen, auch im Freundeskreis, einem rational geprägten Umfeld, dein Mann gar (?), wo das alles als Wolkenkuckucksheim, Träumereien abgetan wird. Hinter deinem Rücken, hast du diesen Eindruck? Ein bisschen machen sie sich auch Sorgen, denke ich, dein Mann (bzw. der Vater deiner Kinder...) auch.
Das vermeintlich Übersinnliche hat seinen Reiz, du kanalisierst diesen Impuls, um damit Gutes, Sinnvolles tun zu können. Auf Anraten einer aus dieser Sicht zwielichtigen Gesellschaft, also gesellschaftlich etabliert. :D Aber lass dich da nicht beirren!

So entsteht aber nun dein Drang nach Absicherung, einer Vergewisserung, die das alles legitimieren könnte (vor den anderen auch), was da doch eigentlich so klar und wirklich vor dir selber steht. Aber eben eine „Selbstvergewisserung“ im Sinne eines Beweises, die gibt es nicht im Spirituellen, im Geistigen, im Vertrauen. Ein hier angesagter Idealismus ist auch gleichzeitig das größte Nebelfeld, um diesen Weg zu gehen. Sehr widersprüchlich eigentlich. Einerseits soll ich Ideen zulassen, andererseits ist ein solches Vorhaben hinderlich. Ja was denn nun? Der Weg des Erfassens, der Konkretisierung ist ein sehr irdischer – das ist das ganze Geheimnis. Dann braucht es auch keine künstlichen Absicherungen mehr, weil man weiß. Und dieses Wissen ist innerlich motiviert, absichtslos. Ich kann es naturgemäß schlecht erklären.

Aber weiter in deinen Gedanken.
Traditionen, ein materielles Erbe, Wohlstand, der in deinen Augen nicht ganz koscher war, spielt eine große Rolle in deinem heutigen Selbstbild. Das heißt, du hast eine rationale Familientradition, die heute in einem durchaus magischen Sinne wirkt. Wieder klingt das Unheimliche, Geheimnisvolle an. Darum war sie auch verlustreich, mit schwankendem Besitz. Wie gewonnen so zerronnen, könnte man sagen. Je mehr am Besitz geklammert wurde, je sicherer alles schien, umso mehr meinte man betrogen und bestohlen zu werden (was in der Realität dann auch eintraf). Obwohl man es doch nur gut gemeint hat (und hier wieder: für die Familie, für Freunde, im eigenen Kreis).

Das, was sich dir heute als Schicksal vermittelt, ist nicht mehr als ein arm scheinendes Erbe, das gegenwärtig gesichert werden muss, das Leiden ertragen muss, weil „es immer so war“. So hast auch du persönlich dieses moralische Dünkel während der Schwangerschaft deiner Mutter und später als junges Mädchen mitbekommen und verinnerlicht.

Auf den ganzen rationalen Verbindlichkeiten, die heute die Familie und vor allem dich und dein Erbe belasten, baute ein gewisser Reichtum, ja ein Flow, eine Verselbständigung – und nunmehr hast du das Blühen deines Geistes mit diesem alten fließenden Reichtum umgesetzt, obwohl der dir ja als unheimlich vermittelt wird. Das alles setzt du in Verbindung, unbewusst. Und damit einher geht, dass alles, was Sicherheit vermittelt als unbeständig und verlustreich gesehen wird. Darum erscheinen dir explosionsartig Ereignisse des Todes, des Verlustes, was nichts weiter bedeutet, als dass du nur genau diese Fälle zulässt –wenn du ehrlich bist siehst du selbstverständlich alles andere auch, aber das empfindest du nicht als Gefahr und drängst es konsequenterweise aus dem Verstand weg, siehst es also erst gar nicht. Versteht du?

Nun wirst du vermutlich denken, dass das doch gar nicht deinem Gemüt, deiner Absicht entspricht – wie auch dem Sinne deiner Familie nicht – und trotzdem lebst du es, die Absicht herzensgut zu sein als Wunsch überlagert deinen Zugang zu allen „fließenden“ Informationen. Du filterst, gerade weil du den Mangel vermeiden willst, nur das Verlustreiche an die Oberfläche. Vermeidungsstrategien – darauf bist du konditioniert und das in jeder Lebenslage.

So wird es immer lauter bis du es nicht mehr unterdrücken kannst. Und siehe da, auch die Geheimniskrämerei ist ein Thema deiner Ahnen (Großeltern), die sich ihrerseits schon über vermeintlich Unbegreifliches im Eigeninteresse und durchaus listig hinweggesetzt haben. Vermutlich hatten sie dann aber doch einfach ein schlechtes Gewissen, sich ein Haus, Materielles ergaunert zu haben. Als Erbschleicher angesehen wurden, das trifft dich noch heute, du hast das Gefühl, dass dir Besitz nicht gegönnt sei – und also siehst du nicht. Erkennst du den übertragenden Sinn? Eigentlich ist es dein legitimes zuhause, aber doch irgendwie nicht so ganz koscher. Das lodert in deinem Hinterkopf. Auch hier findest du wieder dein Thema des Zulassens. Das Gewissen hindert dich paradoxerweise.

Siehst du die Linie? Es ist eine Kette von Verknüpfungen an deren Anfang die Rationalität, die Erkenntniskraft steht, die sich durch die Umstände in Unannehmliches verwandelte. Dafür kann aber die Erkenntnis nix. Kartenlegen, schlimmer: „Hellsehen“ hat ja auch den Ruch des Unanständigen, der Gaunerei, des Unüberprüfbaren.

Was kannst du also tun, um wirklich in das Fahrwasser deiner Interessen zu gelangen?
Nun, den Stier bei den Hörnern packen und Erkenntnisse gewinnen, indem du weißt, dass es nix Schlimmes ist, das Schlimme nur ein Unbehagen, das du im Laufe deiner Entwicklungsgeschichte aufgebaut hast. Bestimmte Erfahrungen sind oftmals gar nicht das, als was sie uns erscheinen, sondern unbewusste Übernahmen, weil sie uns vordergründig richtig erscheinen, gesellschaftlich akzeptiert sind.

In der Reflektion dürfte das, was du siehst, kontrollierbar und rational werden, wenn du genau die stringenten Kräfte benutzt, die du moralisch ablehnst. Du erweiterst dein Sehen dann auch. Es ist ein kleiner Teufelskreis, aber du weißt nun, wie du es dir vorstellen kannst.

Dann werden sich auch deine Vorstellungen des Verlustes relativieren, egal, in welchem Umfeld du dich befindest. Die Kausalkette, die du zu erkennen hast, ist nicht das „Sehen“ selbst (es zeigt dir den Mangel), sondern ganz pragmatisch dein Umfeld (in dem die Absicherung vor dem Mangel Tagesordnung ist). Wohlmeinende, gefühlvolle Freunde und sicheres Erbe per Gaunereien und Plünderungen sind hier die Stichworte, auch wenn das erst einmal hart klingt. Vergiss die materiellen Bindungen und die Trennungsschmerzen. Setze Gegenwart über Vergangenheit. Es gibt keine Verpflichtungen, es ist kein Makel, auch mal etwas NICHT zu tun.

Ich wünsche dir viele neue Erkenntnisse in diesem legitimen Spiel. Es gibt nix Böses, nur einseitige Interpretationen, Unerkanntes, Geheimnistuerei um nix, unbegründete Ängste. Also nutze die Kraft des Feuers, leg mal nen kleinen Schwelbrand ;) - auch im Sinne der Auflösung der Geschichten deiner unruhigen, umzugsfreudigen Vorfahren.

LG Loge33 :)

Mir hat Dein ton nicht gefallen.

Danke trotzdem für Deine deutung.

Ich werde es nicht kommentieren.


feuer
 
Angst vor Feuer? :wut1:;) I'm yours.

Lass einfach den Text in Ruhe wirken, wie du schon gemerkt hast, steht ja auch viel zwischen den Zeilen.

LG Loge33 :)
 
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Ja, es ist natürlich das Bild, das du oben vorgegeben hast.

Nur passt es nicht ganz zu der Vorstellung, die du von dir selbst im Bewusstsein hast. Aber das ist ja der ganze Sinn der Operation/Transformation/Erkenntnis: der mögliche Zugang zu den echten Konstellationen, dem Netz, in dem wir uns bewegen. Und die Sterne liegen vor deiner Nase, aber sie liegen im Haus der Mäuse. Nicht ganz unpassend, wie ich finde.

LG Loge33
 
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