Willkommen zu Hause

:)
Hi Kenshi,

eine schöne Geschichte dazu.

Ein Meister ging mit seinem Schüler an einem Fluss entlang.
Der Schüler fragte: "Meister, wann werde ich Gott in mir erkennen?"
Da ging der Meister mit dem Schüler in den Fluss. Und als sie bis zum
Bauch im Wasser standen, packte der Meister seinen Schüler
und tauchte ihn unter Wasser.
Der Schüler zappelte, konnte sich aber aus dem Griff des Meisters
nicht befreien. Der Schüler wehrte sich immer heftiger gegen den Griff
des Meisters, doch es gelang ihm einfach nicht, frei zu kommen.
Nach einer kleinen Weile verzweifelten Kämpfens ließ der Meister
den Schüler los. Dieser kam entsetzt hochgeschossen. Nach Luft
jappsend fragte er seinen Meister mit einem völlig entgeisterten
Blick: "Meister, warum habt ihr das getan?" Da antwortete dieser:
"Wenn du so sehr, wie du eben Luft holen wolltest, Gott in dir erkennen
willst, wirst du ihn in dir erkennen."

:)

Liebe Grüße
Friedvoll



Hihi! Lustige Geschichte, gefällt mir ... Dennoch ist das Göttliche ein Geschenk und kann auch nicht durch Unterwasser-Übungen erreicht werden ...

:)
 
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Ich finde sie sehr gut! Sie ist nur etwas buddhistisch, fernöstlich, männlich orientiert und ich fühle mich mehr dem weiblich-christlichen Weg zugetan ...
:clown:
Jaa, die Buddhisten.. das sind schon so´ne Machos. Aber ich glaub, auch in Tibet schweigen hin und wieder die Colts, meinst Du nicht? ..grins

Und wenn sie die Sporen von ihren Sandalen abgelegt haben und sich solchen Männerspielen wie dem Sein widmen, dann sind sie sicher ganz umgängliche Gesellen... :weihna1

:) Hihi, mal im ernst, ich finde nichts weiblicher, als sich dem ZEN zu widmen und einfach nur zu sein. Achtsamkeit und Mitgefühl, wie es im Buddhismus praktiziert wird, ist für mich eine sehr weibliche, balancierte und liebevolle Art zu leben.

Ich hab mich immer von allem (Weisheitslehren etc.) bedient. Mir sozusagen meine Wahrheit aus jedem herausgepickt, was mir grad zugesagt hat. Ich bin für alles offen.

Diese Geschichte aus dem Buddhismus hab ich ja auch nicht an Dich geschrieben. Sie hat ihren Zweck erfüllt.
Und dafür schrieb ich sie.

:)

Liebe Grüße
Friedvoll
 
:clown:
Jaa, die Buddhisten.. das sind schon so´ne Machos. Aber ich glaub, auch in Tibet schweigen hin und wieder die Colts, meinst Du nicht? ..grins

Und wenn sie die Sporen von ihren Sandalen abgelegt haben und sich solchen Männerspielen wie dem Sein widmen, dann sind sie sicher ganz umgängliche Gesellen... :weihna1

:) Hihi, mal im ernst, ich finde nichts weiblicher, als sich dem ZEN zu widmen und einfach nur zu sein. Achtsamkeit und Mitgefühl, wie es im Buddhismus praktiziert wird, ist für mich eine sehr weibliche, balancierte und liebevolle Art zu leben.

Ich hab mich immer von allem (Weisheitslehren etc.) bedient. Mir sozusagen meine Wahrheit aus jedem herausgepickt, was mir grad zugesagt hat. Ich bin für alles offen.

Diese Geschichte aus dem Buddhismus hab ich ja auch nicht an Dich geschrieben. Sie hat ihren Zweck erfüllt.
Und dafür schrieb ich sie.

:)

Liebe Grüße
Friedvoll




Dies alles ist deine Meinung und hat mit meiner nichts zu tun. Tatsächlich habe ich dir fast nichts über mein Verständnis von Weiblichkeit und Männlichkeit geschrieben ...

Das meine ich nicht als Vorwurf, sondern dient nur als Klarstellung.


Liebe Grüße
 
Ich habe jetzt ein Zitat gefunden, das ausdrückt, was mir bei der Geschichte noch fehlt, die nichts destotrotz sehr gut ist:


"Niemand muß den Christus suchen. Wenn das Herz gereinigt ist, dann kommt er und wird ewig bleiben."

(Das Wassermann Evangelium)



Liebe Grüße
 
Ich habe jetzt ein Zitat gefunden, das ausdrückt, was mir bei der Geschichte noch fehlt, die nichts destotrotz sehr gut ist:


"Niemand muß den Christus suchen. Wenn das Herz gereinigt ist, dann kommt er und wird ewig bleiben."

(Das Wassermann Evangelium)
Ja, das Allgegenwärtige Christusbewusstsein. Dieses Erkennen von Gott in sich, kommt durch den eigenen Willen, ihn erkennen zu wollen, und die bewusste "Aktivität" dazu. Erkennen ist nicht suchen.

Die Leidenschaft, mit der man Gott in sich erkennen will - der unbändige Herzenswunsch - diese Intensität ist entscheidend, wann man Gott in sich erkennt. Denn dieser Intensität entsprechend geht man auf sich selbst zu.
Und dies wird in der Geschichte sehr schön zum Ausdruck gebracht.

:)

Liebe Grüße
Friedvoll
 
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Ja, das Allgegenwärtige Christusbewusstsein. Dieses Erkennen von Gott in sich, kommt durch den eigenen Willen, ihn erkennen zu wollen, und die bewusste "Aktivität" dazu. Erkennen ist nicht suchen.

Die Leidenschaft, mit der man Gott in sich erkennen will - der unbändige Herzenswunsch - diese Intensität ist entscheidend, wann man Gott in sich erkennt. Denn dieser Intensität entsprechend geht man auf sich selbst zu.
Und dies wird in der Geschichte sehr schön zum Ausdruck gebracht.

:)

Liebe Grüße
Friedvoll



Es ist an dieser Stelle vielleicht passend zu erwähnen, dass es im Buddhismus im Gegensatz zum Christentum oder sagen wir besser im Gegensatz zu den kirchlichen Gruppierungen den weiblichen Aspekt der Gottheit sehr wohl gibt:

http://www.youtube.com/watch?v=an4yPkF9xx8

http://www.youtube.com/watch?v=NsQQm1JMkGM



Liebe Grüße
 
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