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Gawyrd
Guest
Das alles ist - wie Michael Ende sagt - eine eigene Geschichte. Deswegen nur kurz :1. Macht an sich ist neutral, und immer wenn ich so mächtige Rollen hatte ( ging es nicht um gut und böse ) sondern um Macht als Mittel zum Zweck. Manchmal, um Liebe zu erlangen. Macht wird auch geliebt. ... Das menschliche Streben nach Macht ist aber meist die Fixierung auf die Energie, die man gerne hätte -mit all ihren Facetten- anstelle die Quelle der Macht zu suchen und zu finden : Das Göttliche in mir.
2. Ist das nicht grade ein Zeichen von bedingungsloser Liebe ? Ich frage mich, was für ANDERE Gründe es für die Beziehung gibt ( Eigenschaften am Partner, die man gerne hätte oder selbst hat und deshab liebt, Erinnerung an Vater/Mutter ..... )
3. Ich glaube, die Seele trifft keine falschen Entscheidungen.
1. Für mich ist ein grundsätzlicher Unterschied zwischen Kraft und Macht. Macht ist Macht über andere - der Bereich der Täter und Opfer. Macht ist Eingriff in die Freiheit des anderen. Deswegen ist sie mit Liebe und dem Göttlichen unvereinbar - weil beides (das im Grunde eins ist) zB. die Freiheit ohne Einschränkung respektiert.
2. Nein - sondern eine Form der Machtlust oder Machtsucht (mit Liebesgefühlen verbunden). Täter und Opfer leben im Bereich der Macht.
3. Naja - weil es kein richtig und falsch gibt. Aber sie kann sich gegen das Göttliche / die Liebe entscheiden. (Wobei ich nicht die LiebesGEFÜHLE meine - sondern die eigene Wirklichkeit der Liebe, die uns wie Luft umgibt.)
LG, Reinhard
So erlebe ich es halt (ist mein Fuß des Elefanten, oder vielleicht auch der Schwanz oder der Rüssel) ...