Wiederholung vom Schicksal?

@sadariel
Oh ja, das verstehe ich. Da draußen vertraue ich diesbezüglich kaum Jemanden. Hier ist es was anderes. Mein Gott, es tut zwar durchaus weh, als Irre, Psycho und als Stalker beschimpft zu werden… Aber es sind keine Menschen, von denen mein Leben abhängt. Die Menschen da draußen aber sehr wohl. Deshalb kann ich deine Verschlossenheit sehr, sehr gut verstehen. Vor allem, wenn du vorher so enttäuscht worden bist. Erzähle einfach, was du gerne möchtest. Und wenn ich dir mit meinen Fragen mal zu nahe trete, dann sag es mir einfach.

Warum wolltest du die Verbindung auflösen? War es nicht mehr ertragbar? War es nicht möglich, dies in dein jetziges Leben zu integrieren?

Die Sache ist die, dass ich gar nichts auflösen möchte. Es fühlt sich nicht richtig an, etwas abzubrechen. Er war gefühlt immer da. Immer. Und ich habe auch das Gefühl, dass ich ihn immer geliebt habe. Darin muss ein Sinn bestehen, auch wenn es mich von Zeit zu Zeit zerreißt. Was ich möchte, ist eine gelebte Balance zwischen uns. Und da wir uns ganz offenbar nicht als Liebespaar haben können, wäre ich einfach froh, ein wichtiger Teil seines Lebens zu sein. Auch wenn meine Liebe nicht rein freundschaftlich ist. Viel mehr scheint es so, dass sein Inneres soviel auf mich ausstrahlt, dass ich mich in jedem Leben wohl „neu“ in ihn verliebe. In jede Hülle, die er „fährt“.

Anstatt, dass es sich löst, fühlt es sich so an, als ob ich zu ihm geführt werde. Mein Inneres ist es wohl, was zu ihm will und auch danach strebt, bei ihm zu sein. Nur das. Je mehr ich akzeptiere wie es ist, desto klarer und stärker wird diese Liebe. Und damit eben auch mein eigenes Verhalten, welches ausgesprochen ruhig wird mit einer gewissen Zuversicht.

Das ist vielleicht das, was meine innere Geschichte etwas anders gestaltet.

Das ist keine Fantasterei, sondern eine gelebte Tatsache, die ich aber still akzeptieren muss. Still, weil ich bei allem will, dass es ihm gut geht. Ich bin nicht in der Position, etwas zu fordern. Absolut nicht. Aber was kommt, darüber freue ich mich. Wirklich. Und es kommt ja was. Für manche ist das nix. Für mich aber sehr viel.

Ich hab ja schon ein bisschen was über die Träume erzählst. Was möchtest du denn gerne wissen? Heute sage ich mir, dass ich diese Art von Träumen erstmal lernen musste. Er wurde geboren und die Träume begannen. Und es war nie Angst oder Misstrauen da.

Wir sprachen nicht von Anfang an. Aber die blauen Augen waren immer da. Die Augen, die sonst niemand hat und über die ich ihn später physisch erkannte.

Irgendwann bemerkte ich eine Art Glasscheibe, die er von der anderen Seite mit den Fäusten bearbeitete. Das ging einige Jahre so. Er wollte mir etwas sagen und ich verstand nicht, was es war. Er lernte Gesten und ich, sie zu verstehen. Sehr ähnlich, wie jetzt im realen Leben. Er darf nicht offiziell mit mir reden, aber hat sich angewöhnt, mit Gesten zu reden, mit Blicken und wenn ich nicht reagiere, auch schon mal etwas auffälliger.

Anfangs war da nichts um uns herum. Außer uns und diese Trennung.

Heute befinde ich mich schon mal bei ihm Zuhause, oder draußen.

Diese Träume sind wie ein Gemälde, das mit den Jahren an Farben und Details gewinnt.

So viele Details, dass wir uns im Traum gefühlt physisch berühren. Er hat mich schon fester gehalten, mit sichtbaren Spuren im richtigen Leben. Nein, das glaubt mir keiner. Verstehe ich. Aber es ist so. Diese Körperlichkeiten, gehen sehr weit. Häufig von ihm ausgehend.

Wenn ich bocke und sauer auf ihn bin, im richtigen Leben, dann hält er mir in jenen Träumen auch schon mal deutliche Vorträge. Festhalten, umarmen, anschreien. Deutlich aber nie böse. Durchaus mehrfach in einer Nacht.

Das ist kein Schlaf oder Traum, wie man ihn normal kennt. Ich bin dann nicht erholt und ausgeschlafen. Diese Träume haben mit Schlaf wenig zu tun. Mein Körper bekommt es aber hin, weil das nicht jede Nacht so extrem ist.

Tagsüber sind es kleinere Träume. Er sagt oft was… Manchmal wenn er Ärger hat… Nachts dann aber schon mal sehr intensiv. Ganz schlimm, als er den langsamen Tod seiner Mutter verkraften musste.

Ich frage mich, was weiß er mittlerweile davon? Erinnert er sich an diese Gespräche und Berührungen? Erkennt er mich und wundert sich? Wundert sich, warum diese Liebe und Verbundenheit da ist? Hält er sich selbst für verrückt? Was kommt an und was bleibt hängen?

Wie sind diese vielen Parallelen möglich? Im Traum, im Leben? Es bestätigt sich ja immer wieder.

Ich hätte gerne Antworten. Aber ich kann sie unter den Umständen nicht bekommen. Ich weiß nur, dass wir die gleichen Gefühle haben. Sie sind im Traum und im Leben vorhanden.

Alles was er darf, ist physisch im Leben eben diesen einen Satz immer wieder zu erneuern. „Es wird immer alles gut sein zwischen uns. Alles in Ordnung!“ Das gibt mir die Bestätigung, dass er vieles mitbekommt und vielleicht auch liest. Falls er das überhaupt noch kann und darf. Ich weiß es nicht. Aber ich fühle das alles nicht alleine, bin damit nicht alleine. Es hat kein Ende und wird wohl auch nicht Enden, wenn wir ins nächste Leben gehen. Mein Eindruck.

Es sei denn, wir erkennen, was es sein soll. Die Liebe, was wir damit tun sollen. Vielleicht haben wir dann Frieden.

Nur brauche ich irgendwie beides. Die Träume und ihn (den Menschen) im realen Leben. So weit es eben möglich ist. Ich fühle mich wohl, wenn sich hier eine Balance findet. Wenn wir einen gemeinsamen Weg finden.

Verdammt! Das alles passiert doch nicht umsonst. Nichts passiert umsonst… Ich glaube nicht, dass hier irgendwas ohne Grund passiert, bei uns Menschen.

Wer sind WIR?

Wer ich bin, weiß ich. Und er wird sich auch gut kennen. Aber wer sind wir? Zusammen?
 
Werbung:
so oder so ähnlich habe ich das auch schon gesagt :)


und das ist mir auch bekannt und schön beschrieben mit dem Garten

zu den Antworten, die ich auch nicht habe: ich will auch gerade keine, ich will kein Etikett, keine Schublade und inzwischen verhalte ich mich also auch insgesamt seltsam, sei's drum, ich kann ja eh nichts falsch machen, Schicksal ist vorgeplant und wie ich entscheide in diesem "Fall" bestimmt auch
diese Gewissheit lässt mich weiter laufen, egal in welche Richtung.... :)

Wiederholung? vielleicht...sicher ist, das ich ihn schon kannte vor diesem Leben, er sieht so anders aus und ich hab mich zwar daran gewöhnt, aber auch das ist immer noch merkwürdig und irgendwie trennend

so, einen schönen Sonntag noch***

Klar verhält man sich seltsam… Wie ist es denn auch möglich, sich normal zu verhalten? Es ist und bleibt eine sehr merkwürdige Situation. Zuviel verlangt, hier noch vernünftig und normal zu reagieren. Na ja, so wie es eben von einem verlangt wird. Die Gesellschaft will es so. Aber das alles ist außer der „Norm“.

Warum hast du Probleme mit seinen Äußerlichkeiten? Oder dass er nicht so aussieht, wie du ihn kanntest? Sagt man nicht, dass die Liebe die Äußerlichkeiten neu malt? Es ist nur eine genetisch bedingte Hülle und unser Geschmack, den uns unsere Gene vermitteln. Doch spielt das ab einem gewissen Punkt keine Rolle mehr, oder? Das da drin, die wahre Gestalt, die pusht dich auf. Und die fühlst du.

Was wäre, wenn er hier eine Frau wäre und ich nach wie vor Hetero… Es würde die Umstände erschweren. Aber es wäre genau so gekommen, wie es jetzt ist.
Er ist für mich wunderschön. Und wäre es wohl auch dann.

Alles irgendwie außerhalb der evolutionären Norm, oder?
 
Erst kürzlich habe ich eine StarTreck-Folge gesehen, in der sich die Schiffsärztin unsterblich verliebte. Er war Botschafter und ein Wesen, dass einen Wirt bekommt. Freiwilligerweise. Sein Wirt stirbt dann und er muss einen neuen bekommen.

Sie rechnet fest damit, dass er wieder eine männliche Gestalt bekommt. Doch diesmal ist es eine Frau. Und obwohl ihr Geliebter in der neuen Hülle steckt, den sie ja so sehr geliebt hat, lehnt sie ihn ab.

Mich hat das sehr an unsere Seelenwanderungen erinnert. Nur hab ich mir gedacht: wie kann sie ihn jetzt nicht mehr lieben?

Ich tippe vom Auto aus. Es können also mehr Fehler auftauchen. Entschuldigung.
 
Klar verhält man sich seltsam… Wie ist es denn auch möglich, sich normal zu verhalten? Es ist und bleibt eine sehr merkwürdige Situation. Zuviel verlangt, hier noch vernünftig und normal zu reagieren. Na ja, so wie es eben von einem verlangt wird. Die Gesellschaft will es so. Aber das alles ist außer der „Norm“.

jup, schafft auch nicht jede(r) :)

Warum hast du Probleme mit seinen Äußerlichkeiten? Oder dass er nicht so aussieht, wie du ihn kanntest? Sagt man nicht, dass die Liebe die Äußerlichkeiten neu malt? Es ist nur eine genetisch bedingte Hülle und unser Geschmack, den uns unsere Gene vermitteln.

er sieht zu gut aus - zwar nicht unbedingt mein Typ, bisher... - ich fühle mich daneben hässlich - ich hatte mal eine Bekannte, ein Model; als ich ein Foto von ihm gezeigt habe (sie wollte unbedingt eines sehen) hat sie mich gefragt: "warum kriegen immer Frauen wie du solche Männer?" er ist nicht nur in dieser Hinsicht eine große Herausforderung für mich, grins....
aber tatsächlich kann ich mich an ein anderes Antlitz erinnern, andere Nase, Augen etc.

Das da drin, die wahre Gestalt, die pusht dich auf. Und die fühlst du
ja, das stimmt

es wäre alles (ob Frau, hässlich oder dumm etc) wahrscheinlich egal und alles eine Herausforderung, so wie man sie braucht

manchmal frag ich mich, an welchen Stellen ich ihn besonders fordere - aber eigentlich will ich das auch nicht so genau wissen, vllt noch nicht, wer weiß

tatsächlich tut es uns (also ihm) gut, wenn ich mich um mich kümmere

mich zuviel zu beklagen bringt mich dazu mich zu schämen...

schön, hier ab und an ein klein wenig dazulassen
 
er sieht zu gut aus - zwar nicht unbedingt mein Typ, bisher... - ich fühle mich daneben hässlich - ich hatte mal eine Bekannte, ein Model; als ich ein Foto von ihm gezeigt habe (sie wollte unbedingt eines sehen) hat sie mich gefragt: "warum kriegen immer Frauen wie du solche Männer?" er ist nicht nur in dieser Hinsicht eine große Herausforderung für mich, grins....
aber tatsächlich kann ich mich an ein anderes Antlitz erinnern, andere Nase, Augen etc.

„ Frauen wie du…“ Das ist beleidigend und unangemessen. Dabei liegt es doch auf der Hand, warum ein schöner Mann dich schön findet. Ganz einfach, weil er nicht blind ist und sehen kann.
Menschen bestehen nicht nur aus gerader Nase und sonnengebräunter Haut. Sie sind ein Gesamtpaket. Womöglich ist sie ja blind? Vor Neid! In jedem Fall ist so eine Aussage sehr unverschämt.

Du fühlst dich, dass er dich mag und anziehend findet? Bzw. Ihr seid voneinander angezogen? Dann nimm das Gefühl an, welches er dir schenkt. Das er dich schön findet! Vielleicht ist das ein Teil deiner Aufgabe, dieses Gefühl anzunehmen?

Ich finde ihn auch schön. Wunderschön. Und mir ist es egal, ob eine Frau so etwas sagen darf oder nicht. Es kam schon: man was sieht der jung aus und irgendwie zu feminin. Darüber muss ich mich immer wundern. So sehe ich ihn gar nicht. Er ist schön, hell und sehr, sehr anziehend. Von innen, wie von außen.

Aber ich hab jetzt auch nicht so das Problem, das Gegengefühl anzunehmen. In seiner Nähe, fühle ich mich schön. Ich bin nicht minderwertig oder weniger schön. Weil er mir mit einem Blick das Gefühl gibt. Da steckt soviel Wärme (und leider auch viel Traurigkeit) drin. Und es spornt mich regelrecht an, mich äußerlich schön herzurichten und zu pflegen. Weil ich dieses Aufblitzen in seinen Augen verdammt gerne toppe. Ich liebe es.

Merkst du was? Wir haben alle verschiedene Aufgabensätze. Weil das zwischen euch persönlich ist. Etwas ganz persönliches. Und ich glaube, hier muss man genauer hinschauen. Was stört mich? Wo flippe ich aus? Was tut mir im Umgang mit dir gut? Dann ist da schon mal ein Ansatz, ein Hinweis.

Wo ich ausflippe? Wenn er mich ignoriert. Wenn er sauer ist. Aber auch, wenn er mich ignorieren MUSS. Mein Kopf sagt dann: hey, er hat dir gesagt, dass die Wände Augen und Ohren haben und es um seine Existenz geht. Verstehe ich vom Verstand her alles. Und ich kann dieses emotional aufkommende dann nicht unterdrücken. Es ist keine Wut (wobei es die auch schon gab), sondern abgrundtiefe Traurigkeit. Von ihm nicht angeschaut zu werden, nicht beachtet, scheinbar nicht geliebt… Da gehe ich tatsächlich durch die Hölle.

Oder wenn er andere umarmt und mich nicht mehr. Ich da stehe, mir das so sehr wünsche und er das nicht mehr darf und will. Und oh Gott, ich weiß wie es sich anfühlt, von ihm ganz fest in die Arme genommen zu werden. Wenn er schaut und sagt: „ach du“ und mich lieb umarmt. Ich hatte das ja alles. Und ich möchte unwürdigerweise manchmal hingegen und sagen: „hey, ich auch!“ Da komme ich mir so superdämlich bei vor.

Das Blöde ist: er sieht das sofort, merkt es. Grinst oder wird mal strenger in seiner Mimik. Und ich möchte, dann im Boden versinken. Mist, schon wieder ertappt!!! Wo ist das Loch… „Das du auch immer alles mitbekommen musst. Aaargh!“ Sag ich nicht laut. Denke ich mir nur.

Das seltsame ist, dass ich dieses Problem nur bei ihm habe. Es ist kein generelles Problem. Denn ich lasse andere Menschen nicht so an mich ran. Bin ein warmherziger Mensch, aber eher kontrolliert. Ich gebe liebe. Aber anders, weißt du?

Aber was ich dir mit dem vielen Text eigentlich sagen möchte… Es gibt da lose Fäden, die schneiden tief in deine Haut. Das sind die Fäden, die du anpacken musst. Warum sind sie da? Wieso tun sie mir weh? Was lässt mich innerlich unruhig werden?

Ich glaube, das ist der Weg zur Balance. Kannst du mit ihm darüber reden? Dann mach es. Gemeinsam ist das sicher effektiver.
 
Hallo @MeinWolfsblut

Donnerwetter, Du schreibst aber viel. Ich lese das Stück für Stück und verpasse vermutlich das eine oder andere… worauf ich dann später hoffentlich zurück kommen werde. :barefoot:

Also zur Frage, warum ich es auflösen wollte. Das ist in dem Fall ganz einfach so gewesen, dass es richtig war. Und das wurde mir innerlich immer klarer.
Da die Lemniskate (mit der ich das Ritual gemacht habe) ohnehin nichts auflöst, was Gott zusammen hält, habe ich mir dann einfach einen Schubs gegeben. Es war für mich auch so etwas wie eine Prüfung der damaligen Bindung und meiner Gefühle.
Sehr erstaunt war ich über die Wirkung! Denn nach fast vier Jahren überwältigender Gefühle, gegenseitig, ohne jemals wirklich in die Pötte zu kommen… habe ich als Resultat des Rituals mit vielem gerechnet… aber nicht damit, dass sich alle meine Gefühle für diesen Mann innerhalb weniger Tage vollständig in Luft auflösen würden. Das war ziemlich krass, dieser Gefühlswandel.

Nun könnte man natürlich einwenden, dass sowas doch nicht grundlos geschieht. Und dass man so was „heiliges“ wie eine karmische Bindung nicht zerstören dürfe. Aber was wäre, wenn diese ganze Erfahrung bloss eine Vorbereitung gewesen wäre auf etwas, was viele Jahre später geschah?
 
Wer sind WIR?

Wer ich bin, weiß ich. Und er wird sich auch gut kennen. Aber wer sind wir? Zusammen?

Hast Du denn keine Vorstellungen davon?

Und hat deine Strandlektüre (Blavatsky, das Zeugs über die Monaden) nicht irgendwie diese Frage angesprochen?

Mir sind die Texte von dieser Frau leider viel zu kompliziert, aber irgendwas erscheint mir dran zu sein, an ihren Ausführungen.

Es wäre aber auch eine schöne Frage an ein Medium, falls sich mal die Gelegenheit ergibt. :)
 
Werbung:
@sadariel
Ja, du merkst an der Länge des Textes, wie wichtig das Thema eigentlich ist. Für mich. Du hast gefragt und es ist eben aus mir herausgebrochen. Was zweifellos zu neuen Gedankengängen animiert. Da ich draußen wirklich NIE darüber rede, ist das ein gewisser Knopfdruck. Stell mir eine Frage und es sprudelt. Das ist was anderes als „erzähl mal“.

Leider weiß ich auch, dass meine Worte wie Geschwurbel ankommen könnten und Augen bzw. Hirne überfordern, die ja nun einmal auch was anderes zu tun haben. Ich bin nicht der Mittelpunkt (will ich auch niemals sein) und es laufen noch andere Dinge im Alltag. Das tut mir dann sehr leid, wenn Teile überlesen werden, weil ich alles wirklich ernst meine und nicht einfach schreibe, um des Schreibens Willen. Ich verstehe das also sehr, sehr gut. Er ist halt meine Schwäche und gleichzeitig Stärke, was das auslöst.

Frag mich über die Verarbeitung von Sonnenblumenöl aus und es werden nur 6 Sätze. Frag mich draußen wie es mir geht und es werden nur zwei. „Gut. Und dir?“:D Es schaffen nur wenige Menschen, mir live einen solchen Wortschwall zu entlocken. Anders ist es, was das Schreiben betrifft.

Soll ich mich jetzt entschuldigen? Nee, mach ich nicht mehr. Nee, ich hab mich im Leben schon genug dafür entschuldigt, dass ich doch einiges zu sagen habe.

Ich bin wohl nicht Mainstream. Dahinter steckt kein Stolz. Aber ich akzeptiere langsam, dass ich das wohl leider nicht bin.

:) Den Smilie bitte beachten. Ich lächle dich gerade freundlich und von Herzen kommend an. Auch wenn ich es ernst meine.
 
Zurück
Oben