Wiedergeburt - 7 Seelenaspekte - höheres Selbst - Erfahrungsbericht

zu dem hier *1

einige meiner Ereignisse machen mich stutzig.... da wäre z.B. das Ereignis in der Nahtoderfahrung, wie ich mich so klein wie ein Vogel gefühlt habe, im Baum sitzend, von oben herabschauend, all die Wesen erspürte, aber keins von denen zuordnen konnte, nicht mal meine Frau.

jeden dieser Wesen liebte ich gleich viel.

::::

ich erzähle mal ein Beispiel, was jeder andere als Zufall abtun würde (ich versuch mich kurz zu halten)

meine Frau musste mit unserer jüngsten Tochter wegen der Zahnspange zum Zahnarzt... die Praxis ist gut 50 Kilometer von hier entfernt.

meine Frau verabschiedete sich schon früh am Morgen mit den Worten (so in etwa) = "wir kommen erst spät Nachmittags wieder, wollen anschließend noch bummeln und Eis essen und so!.

ich saß in der Küche und hatte die Morgenpost vor mir und bekam ein Gefühl das in etwa so war "ziehe deine Sportsachen an...du wirst gleich auf deiner Trainingsfahrt deine Liebe treffen" und zack und zack schossen mir zwei Bildsequenzen durch den Kopf = das Eine zeigte mich auf dem Rad sitzend, mit Blick in dieser Richtung... das Andere zeigte ein Auto, das ich kannte, es war das Auto meiner Frau die aus dem Wagen mich lächelnd anschaute.

so schnell wie dieses Gefühl nebst Gedanke und Bilder auch aufkam, so schnell habe ich es auch wieder verworfen.

keine Ahnung warum ich das tat, aber ich hatte mir zwischenzeitlich meine Trainingsklamotten angezogen... dabei war es noch nicht einmal Mittag und eigentlich wollte ich doch erst später meinen Sport frönen.


dann saß ich auf dem Rad... ich schnallte mich fest und wollte die Stoppuhr betätigen und dann passierte etwas, was ich zuvor noch nie getan habe... ich hatte nämlich den Gedanken "warte".... und innerlich dachte ich "was soll das?!!" .... und wollte die Stoppuhr drücken und dann wieder "warte".

so ging das bestimmt 2 Minuten, bis ich die Uhr betätigt hatte, um meine 30 Kilometer ab zu juckeln... meine Gedanken von dem Geschehen von zuvor waren komplett weg, ich hielt es wohl für überflüssig mir darüber Gedanken zu machen.

zweidrittel der Stecke waren bewältigt, ich hatte von der Zeit her einen guten Tag und bin bei sowas dann in einer Art Tunnel, im Fitnesswahn oder wie man das auch immer benennen mag.... da erspürte ich etwas... es wurde stärker und stärker und formte sich wieder zu einem Gedanken und der ging in etwa so "sieh hin und lerne daraus".

es näherte sich von hinten ein Auto... das Auto verringerte die Geschwindigkeit... es war dann auf gleicher Höhe mit mir... ich schaute über meine rechte Schulter und erschrak voll.... ich schaute in das Gesicht von meiner Frau... und meine Frau muss wohl zeitgleich das Bild vor Augen gehabt haben, wie ich sie verdutzt vom Rad aus angeschaut habe.


:::::

zu Hause angekommen hatte ich Fragen.... ich sagte in etwa zu meiner Frau "wieso seit ihr denn jetzt schon wieder da, es ist doch erst kurz nach Mittag?!" und sie = ach, wir hatten nach dem Arztbesuch plötzlich beide keine Lust mehr irgendetwas zu unternehmen!"

und ich fragte weiter "wieso hast du denn die Abkürzung genommen, du verläßt doch nie die Hauptstraße?!" und sie darauf "ach, mir war da plötzlich nach!"

:::::

auf der ganzen Trainingsstrecke von 30 Kilometer gibt es nur einen Abschnitt wo wir uns hätten treffen und das sind vom Weg her keine 500 Meter.....

aber ... die Frage, die ich mir stelle ist: "was bedeutet es, das ich eine Wahrnehmung aus meiner Sicht empfangen habe und gleichzeitig die von meiner Frau.... im welch einem Zusammenhang steht das?

könnte es sein, (und ich wehre mich noch dagegen) das wir im Endeffekt alles sind? ... oder ist es doch eher "nur" eine Dualität zweier Seelen?....

ich soll ja aus diesem Ereignis lernen, aber ich bin noch nicht vollständig hinter dem Sinn gekommen.


Interessante Erfahrung. Und ja, wir sind letztendlich alle, oder, damit es vielleicht nicht so erschreckend klingt, wir sind mit allen und allem verbunden. Wir haben heutzutage nur mehr oder weniger die Wahrnehmung dafür verloren.
 
Werbung:
moin Eric

sorry wegen meiner Forenabstinenz, musst dir aber nix bei denken..... das kann noch wohl öfters vorkommen, das ich mir ne Auszeit gönne:)

danke für deine Antwort, ich schreibe dann wieder in Grün hinein.


Hallo Charly,

jetzt habe ich ein bisschen Zeit und kann auf Dein Geschriebenes eingehen. (jaja, die Zeit... ich kenne auch das Dilemma mit ihr)

Also wenn ich Deine Schilderungen richtig verstanden habe, gehst Du davon aus, dass man nur ein Leben lebt (also keine mehrere Leben -> Reinkarnationen)?
Jedenfalls glaubst Du, dass man in diesem einen leben unendlich viele Tode stirbt, weil uns nur ein winziger Bruchteil des Erfahrungsspektrums bewusst ist d.h. auch all diese Situationen im Leben, in denen wir uns manchmal gefragt haben "was wäre, wenn ich mich soundso entschieden hätte" erlebt die Seele tatsächlich in parallelen Realitäten und nach dem Tod werden diese verschiedenen Realitäten zu einem Gesamtselbst wieder zusammengefügt. Habe ich das richtig zusammengefasst?

::::::::
in gewisser Weise ist es ja eine Reinkarnation, nur halt auf diesen einen Zeitabschnitt fixiert ... also von Zeugung bis zum letztendlich letztem Tode.

ja, deine Zusammenfassung bringt das ziemlich gut auf den Punkt, wie ich darüber denke.
:::::::


Dieses Thema Parallel-Realitäten beschäftigt mich auch schon viele Jahre, nur habe ich das irgendwann wieder verworfen. Ich ging damals davon aus, dass sich die Realität wie wir sie wahrnehmen in jedem Augenblick in eine neue Version aufspaltet und wenn man all diese Versionen aus der Vogelperspektive betrachten würden, dann würden sich unsere einzelnen ich's darin teilweise anders verhalten/entscheiden.
Auf diese Weise habe ich mir damals auch versucht, das Thema Intuition zu erklären.

Ein Beispiel:

Stell Dir eine 100 Meter lange Strecke vor, auf der etwas bei der Mitte eine Bananenschale liegt. Wir gehen nun diese Strecke entlang und gemäß dieser Theorie würde sich die Realität ja ständig in mehrere Versionen aufspalten d.h. ein ganzer Schwarm unserer ich's würde beginnen diese Strecke zu laufen. So, nun treffen wir auf die Bananenschale und ICH Nr. 1 rutscht auf. Die nachfolgenden Ich's rutschen ebenfalls aus. Aber meiner damaligen Überlegung zufolge, würde irgendwann eine kritische Informationsmasse entstehen, was die anderen ich's vor der Bananenschale warnt d.h. es mussten, sagen wir 100 unserer Ich-Versionen ausrutschen, bis ein anderes unserer ich's INTUITIV dazu veranlasst wird, auf den Boden zu schauen und nicht mehr auszurutschen. So habe ich mir damals das Thema Intuition erklärt, oder auch bestimmte Wahrnehmungen wie die Deine - also dass schon lange vor Deinen Unfall Warnungen zu Dir durchgedrungen sind, die Du aber nicht befolgt hast. Wer weiß - vielleicht waren es Deine anderen ICH's, die diesen Unfall erlebt haben und durch ihre Erfahrung Dich warnen wollten?

Ich habe diese Theorie aber irgendwann fallen lassen, weil mir das zu komplex wurde und ich es schließlich auch nicht beweisen konnte. Wie denkst Du darüber?

::::::

dein Beispiel finde ich seeehr gut ... was ich aus deinen Überlegungen her entnehme ist, das sich alles auf ein Finale konzentriert, also : "den einen finalen Weg" = da gibt es dann zwei Sichtweisen A: aus menschlicher Sicht und B: aus der Sicht der Seele.

was für mich ein Fakt darstellt ist (und ich denke, dass du das genauso siehst), das wir ein geistiges Produkt sind und wir als Mensch kein Mitspracherecht besitzen... nun könnte man hier ein Veto setzen, da wir ja mit einem geistigen Anteil der Seele ausgestattet sind = und DAS halte ich für den wichtigsten Ansatzpunkt = was haftet uns an?! = ist es die Seele in seiner Kompaktheit, oder ist es doch nur ein seelischer Anteil, zu dem ich Bewusstsein sage?!

zurückversetzt zur meiner Nahtoderfahrung bin ich mir sicher, das ich als einzelnes Bewusstsein meiner Seele zugefügt wurde, aber was ist DANN passiert? = das Lichtwesen hat mir als Seele (also mich in meiner Kompaktheit) auf dieses Ereignis hingewiesen und es sich für mich lohnen würde, mich darauf zu konzentrieren.

die Frage ist doch = "was haftet mir hier an?!" ... "ist es die Seele in seiner Kompaktheit, oder nur ein kleiner Teil davon?"

(muss kurz einen Kaffee ziehen und drüber nachdenken)

was ich dir jetzt erzählen werde ist vom Geschehen noch gar nicht so lange her... ich war drauf und dran hier alles aufzugeben, meine Frau nebst Kinder und all das Drumherum... ich wollte nur noch immer mehr von dieser Spiritualität erleben, die mich zu der Zeit zu überfluten drohte... ich ließ immer mehr von meiner Selbst in mir hinein, so das ich zu irgendetwas mutierte, das ich als Mensch so noch nicht erlebt hatte = es ist schwer zu beschreiben, aber ich versuch das mal.

ich wurde hochsensibel, war gefühlsmäßig verbunden mit allem, besonders aber mit meiner Selbst (also meiner Seele und all dem, was Seele ausmacht)...besonders intensiv war dabei das Erleben von Liebe, meiner Eigenliebe... die Kraft war so groß, das ich sie nach außen hin umleiten konnte, das aber nicht kontrolliert, es geschah einfach... man kann im Nachhinein sagen, das ich aus menschlicher Sicht drauf und dran war, die Kontrolle über mein Tun zu verlieren und damals (und das ist das Erschreckende) war mir das scheiß egal.... ich wollte immer mehr davon, wollte immer mehr intensive Gefühle erleben, wollte immer mehr über meine Zukunft erfahren, wollte immer mehr mit den Elementen kommunizieren, denn Mutter Erde und Ich hatten zu der Zeit einen guten Draht zueinander. (krank oder!?)

aber irgendwann habe ich dem ein Ende setzen müssen, denn ansonsten wäre ich nun mit Sicherheit Single.... heutzutage könnte ich mir nun nicht mehr vorstellen, sich dieser Situation wieder "anzutun"... denn aus menschlicher Sicht ist das ne Qual.

aber: was ist da mit mir passiert?! .... wollte meine Seele IN MIR hinein, quasi das Bewusstsein beiseiteschieben und dann Regie führen? .... und dann? .... habe ich nun im Nachhinein so ne Art Arbeitsverweigerung vollzogen?.... und was wäre aus mir geworden, falls ich mich dem Gefühlsrausch bis zum Letzten hingegeben hätte?... das sind die Fragen, die ich mir stelle.

(ich lese nun mal erst weiter)

::::::


Nun zu dem Erlebnis mit dem Fahrrad und der Begegnung Deiner Frau:

Was Du daraus lernen sollst, weiß ich natürlich nicht. Höchstens, dass es vielleicht Sinn macht, seine Wahrnehmung zu sensibilisieren und mehr auf seine innere Stimme zu hören, da etwas ins uns offenbar die noch nicht stattgefunden Zukunft zumindest teilweise überblicken kann. Fakt ist, dass Du Dich ja auch anders hättest entscheiden können und dann wärst Du Deiner Frau nicht begegnet. Also das Ereignis war nicht fest vorherbestimmt, da wir immer auch eine Wahl haben.

:::
verhält sich das wirklich so? haben wir ne Wahl?..... ich kenne diese Symptome natürlich wie z.B. das Bauchgefühl und die spezifische Wahrnehmung von meiner Gefühlssprache als "innere Stimme" aber was hat die Wahl darauf zu reagieren? unser Verstand oder doch eher das Unterbewusstsein? und was löst das Bauchziehen oder die innere Stimme aus? = das Unterbewusstsein oder die Seele seiner Selbst?

ich denke nicht, das wir als Mensch wirkliche Freiheit genießen, denn das wäre aus geistiger Sicht ja wie "ein Produkt außer Kontrolle" .... und darin sehe ich die Aufgabe der Seele: mit Hilfe des Bewusstseins auf den Verstand des Menschen einzuwirken, um ihn zu lenken, zu dirigieren, ihn gefügig zu machen um mit seiner Gefügigkeit die Dinge hervorzuheben, die für die Seele wichtig sind, die für ihn Wert besitzen.

:::

Warum Du nun in der Vorahnung beide Blickwinkel (Deinen und den Deiner Frau) gesehen hast, weiß ich nicht. Da würde ich gar nicht so viel hinein interpretieren.
Also, demnach zu sagen: "Wir sind alle ein und das selbe" wäre sehr gewagt, auch wenn ich zumindest selbst davon überzeugt bin, dass wir alle miteinander verbunden sind und alle einen gemeinsamen Nenner haben d.h. dass wir individuelle Ableitungen von ein und demselben sind.

::::
ja, die These ist sehr gewagt, das wir alle ein und dasselbe sind... ich kann es nur nicht ausschließen, dass sich das nicht so verhält.... ich erwünsche mir aber eine Eigenständigkeit, oder aber eine Verschmelzung mit der Seele meiner Frau, damit wäre ich einverstanden.
::::

Ich muss mich gerade an etwas erinnern, dass mir mein Vater immer wieder erzählt hat. Viele Jahre, bevor er meine Mutter kennengelernt hat, hatte er immer wieder den gleichen Traum, wie er und eine Frau auf einer bestimmten Brücke entlang gehen. Viele Jahre später, kam es genau zu dieser Szene und mein Vater erlebte ein Dejavue bzw. erinnerte sich wieder genau an diesen Traum den er so viele Jahre zuvor hatte.

:::
das ist doch auch wiederum ein Indiz dafür, das alles Bestimmung ist, man sich dem finalen Weg aber (aus der Sicht des Menschen nebst Bewusstsein) ersuchen muss... es ist quasi wie "eine Lehre zu absolvieren um top geschult zu werden" oder nicht!?... ein tolles Beispiel das mit deinem Vater!
:::

Ich hatte auch mal Kontakt zu einer Frau, die hin und wieder ähnliche Träume hatte. Sie träumte meist belangloses Zeug z.B. dass sie mit vier anderen Personen in einem Raum saßen und ein bestimmtes Spiel gespielt haben. Teilweise Monate oder Jahre später erinnerte sie sich an den Traum dadurch, dass genau das Realität wurde. Das Verrückte daran ist, dass die Leute sogar genau das gleiche anhatten wie im Traum.

:::
Träume würde ich niemals in der Belanglosigkeit setzen, sie haben immer eine Bedeutung.... das Beispiel ist auch sehr schön, denn sie zeigt sehr schön, das A: Zeit für den Menschen nur eine Illusion bedeutet; Seele ein Bewusstseinsspeicher ist; Leben in seiner Vielfalt schon gelebt wurden; Träume wahrscheinlich Botschaften beinhalten, aus den wir lernen können/ sollten.
:::

Also entweder scheint zumindest teilweise schon festzustehen, welche Hose ich in 6 Monaten anziehe, oder das Ganze ist eine Täuschung des Gehirns. Ein Traumtagebuch könnte hier Aufschluss geben. Die beiden (Diese Frau und mein Vater) führten jedoch keins.

:::
ich glaub nun nicht wirklich, das die Träume etwas damit zu tun haben, wie man sich steilt ;)... aber ein Traum-Tagebuch zu führen kann aufschlussreich sein... speziell für mich in sofern, dass ich zu der Erkenntnis gekommen bin, dass ich das nicht haben muss... es kann nämlich auch belastend sein.
:::



LG, Eric

lieber Eric... ein ganz herzliches Dankeschön für deine starken Gedankengänge(!) sie sind für mich sehr wertvoll.

schöne Grüße
Charly
 
Interessante Erfahrung. Und ja, wir sind letztendlich alle, oder, damit es vielleicht nicht so erschreckend klingt, wir sind mit allen und allem verbunden. Wir haben heutzutage nur mehr oder weniger die Wahrnehmung dafür verloren.

ja, es klingt für mich wirklich etwas erschreckend, das wir eventuell mit allem verbunden sein könnten und ich wehre mich noch dagegen dieses zu akzeptieren... einige meiner persönlichen Erfahrungen stehen sich dem im Widerspruch gegenüber.

ich erwünsche mir aber auch für später eine Eigenständigkeit und hoffe nur, dass das Menschsein aus Sicht der Seele mal ein Ende haben wird...nur, wird das wirklich mal ein Ende haben?... oder ist die Seele eventuell auf ewig zur Knechtschaft verdammt? = ich kann auch das nicht ausschließen.

lg
 
ja, es klingt für mich wirklich etwas erschreckend, das wir eventuell mit allem verbunden sein könnten und ich wehre mich noch dagegen dieses zu akzeptieren... einige meiner persönlichen Erfahrungen stehen sich dem im Widerspruch gegenüber.

ich erwünsche mir aber auch für später eine Eigenständigkeit und hoffe nur, dass das Menschsein aus Sicht der Seele mal ein Ende haben wird...nur, wird das wirklich mal ein Ende haben?... oder ist die Seele eventuell auf ewig zur Knechtschaft verdammt? = ich kann auch das nicht ausschließen.

lg
Nein, dass glaube ich nicht, dass die Seele auf ewige Knechtschaft verdammt ist.

Wenn du damit die Reinkarnation meinst sehe ich darin keine Knechtschaft, denn irgendwann wird die Seele nur noch Seele sein.

Was ich glaube ist, dass wir alle miteinander verbunden sind, wie aus einer Sippe, doch jeder für sich im großen und ganzen sein Leben für sich lebt.

Wie sollte sich der Menschen denn das vorstellen, dass ein anderer, da verbunden in sein Leben eingreifen kann?

Manchmal ist es eben so, dass man einen Menschen sofort mag und dann ist ein anderer einfach unser Feind.

Kommt vielleicht aus einem Vorleben.

Wiedergeboren werden heißt für mich, dass man noch zu lernen hat. Vielleicht den Feind aus dem Vorleben lieben zu lernen?

Warum gibt es Menschen die eine Gabe und andere die sie nicht oder weniger haben.

Hier ein Erlebnis, dass ich hatte, doch denke ich es ist schwer zu begreifen, dass sich dies so zugetragen hat.
Im Hochsommer, meine Auto war in der Werkstatt und ich wollte es abholen. Mein Weg dorthin mit Bus und Bahn.

Kurz vor Feierabend wurde der Himmel rabenschwarz, ein Gewitter legte los und natürlich auch der entsprechende Regen war da.

Ich keinen Schirm, keine Jacke, in 10 cm Absätzen, also sprinten war nicht, in 100 m Entfernung die Bushaltestelle.

Ich schaute zum Himmel und sagte, bitte Petrus nur bis zur Bushaltestelle, in diesem Moment, neiiin, es gab keine helle Lücke, rabenschwarze Nacht, da setzte der Regen aus.

Ich so ungefähr zehn Meter, dann wieder Platschregen, ich schaute zum Himmel, bitte Petrus, der Regen setzte ungefähr 10 m aus.

So ging es bis ich im Unterstand der Bushaltestelle war.

Ich frage mich heute noch was war es?

Kann ich zaubern? Oder gibt es einen Zauberer der mit mir dieses Spiel gespielt hat?
 
@Hatari ... dazu passt doch auch deine Signatur, oder etwa nicht!? = "Wer sein Denken nicht beherrscht überlässt es dem Zufall, doch den gibt es nicht. Zufall bedeutet, dass einem das zufällt was einem gebührt"

ich betrachte jede Erzählung zunächst mit einer gewissen Skepsis, so verfahre ich mit meinen Erlebnissen auch... aber: wer könnte besser über Wahrheit und Unwahrheit der Erzählungen entscheiden als der, der darüber erzählt?! ...

 
hallo Eric

zu deinem Beispiel kam mir noch eine Idee

Ein Beispiel:

Stell Dir eine 100 Meter lange Strecke vor, auf der etwas bei der Mitte eine Bananenschale liegt. Wir gehen nun diese Strecke entlang und gemäß dieser Theorie würde sich die Realität ja ständig in mehrere Versionen aufspalten d.h. ein ganzer Schwarm unserer ich's würde beginnen diese Strecke zu laufen. So, nun treffen wir auf die Bananenschale und ICH Nr. 1 rutscht auf. Die nachfolgenden Ich's rutschen ebenfalls aus. Aber meiner damaligen Überlegung zufolge, würde irgendwann eine kritische Informationsmasse entstehen, was die anderen ich's vor der Bananenschale warnt d.h. es mussten, sagen wir 100 unserer Ich-Versionen ausrutschen, bis ein anderes unserer ich's INTUITIV dazu veranlasst wird, auf den Boden zu schauen und nicht mehr auszurutschen. So habe ich mir damals das Thema Intuition erklärt, oder auch bestimmte Wahrnehmungen wie die Deine - also dass schon lange vor Deinen Unfall Warnungen zu Dir durchgedrungen sind, die Du aber nicht befolgt hast. Wer weiß - vielleicht waren es Deine anderen ICH's, die diesen Unfall erlebt haben und durch ihre Erfahrung Dich warnen wollten?

Ich habe diese Theorie aber irgendwann fallen lassen, weil mir das zu komplex wurde und ich es schließlich auch nicht beweisen konnte. Wie denkst Du darüber?

kennst du das Doppelspaltexperiment, wo die Teilchen sich durch uns (also den Beobachter) anders verhalten als es deren Ursprung nach tut?... ich finde das sehr interessant und läßt (wie ich finde) auch Rückschlüsse zu = zwischen wissenschaftlichem Fakt und spirituelle Erfahrungsberichte.

https://www.naklar.at/content/features/quantenkollaps/
 
moin Eric

sorry wegen meiner Forenabstinenz, musst dir aber nix bei denken..... das kann noch wohl öfters vorkommen, das ich mir ne Auszeit gönne:)


Hallo Charly,

sorry wegen meiner Forenabstinenz, musst dir aber nix bei denken..... das kann noch wohl öfters vorkommen, das ich mir ne Auszeit gönne:)

Kein Problem, geht mir genauso :)

dein Beispiel finde ich seeehr gut ... was ich aus deinen Überlegungen her entnehme ist, das sich alles auf ein Finale konzentriert, also : "den einen finalen Weg" = da gibt es dann zwei Sichtweisen A: aus menschlicher Sicht und B: aus der Sicht der Seele.

Ja, schon, wobei ich denke, dass das Ziel des Menschen und das Ziel der Seele sehr oft Hand in Hand gehen.
Also nur einmal angenommen, diese These stimmt wirklich, dass Vorahnungen jeder Art daher kommen, dass die Ereignisse, die wir vorausahnen, in einer zukünftigen Wirklichkeit bereits passiert sind, dann haben wir diese Vorahnungen ja schon im Einklang mit unseren künftig geplanten menschlichen Entscheidungen. Beispielsweise das komische Gefühl, bevor ich in einen Zug einsteigen will, der später entgleist, oder bevor ich als Frau in einen Park gehe, in dem ein Mörder lauert, oder bevor ich wieder einmal zur Arbeit gehe, bei der mich ein Unfall erwartet. Was Dich und Dein Schicksal mit diesem Unfall angeht, ist es ja so, dass Du das jetzt rückblickend betrachtet, keinesfalls bedauerst - im Gegenteil. Trotzdem aber hast Du Warnungen erhalten. Die Frage ist, warum?
Deinen Gedanken entnehmend wäre es ja so, dass diese Unfall aus Sicht der Seele ein großes Geschenk war, also warum hättest Du Vorwarnungen erhalten sollen?
Es ist natürlich schwierig, hier eine klare Antwort herzuleiten, weil es sehr spekulativ ist, aber ich denke nach "Rom" führen viele Wege d.h. ich denke, dass Du Dein Erkenntnis-Level nicht unbedingt durch einen solchen Unfall hättest erlangen müssen, sondern vielleicht auch anders.
Fakt ist jedenfalls, dass Du als Mensch nicht die Absicht hattest, solch einen Unfall zu erleiden. Du hattest Dir einen Plan im Leben zurechtgelegt und ich denke, dadurch wurdest Du auch "gewarnt" weil dieser Unfall in diesen Plan nicht hineingepasst hat.

was für mich ein Fakt darstellt ist (und ich denke, dass du das genauso siehst), das wir ein geistiges Produkt sind und wir als Mensch kein Mitspracherecht besitzen...

Nein, das sehe ich ehrlich gesagt nicht ganz so. Also klar, sind wir ein "geistiges Produkt" weil einfach alles ein geistiges Produkt ist, aber ich denke schon, dass wir als Mensch ein ganz erhebliches Mitspracherecht besitzen und dieses Mitspracherecht führt ja letztlich auch zu dem ungeheuren Erfahrungsspektrum, das wir erleben können, sofern diese These denn überhaupt wirklich stimmt (dass wir auch viele nicht getroffene Entscheidungen parallel erleben), aber auch davon unabhängig glaube ich, dass wir die Freiheit haben, in Grenzen zu entscheiden.

ich denke nicht, das wir als Mensch wirkliche Freiheit genießen, denn das wäre aus geistiger Sicht ja wie "ein Produkt außer Kontrolle" .... und darin sehe ich die Aufgabe der Seele: mit Hilfe des Bewusstseins auf den Verstand des Menschen einzuwirken, um ihn zu lenken, zu dirigieren, ihn gefügig zu machen um mit seiner Gefügigkeit die Dinge hervorzuheben, die für die Seele wichtig sind, die für ihn Wert besitzen.

Das glaube ich nicht, Charly. Du darfst nicht vergessen, dass das doch alles Du selbst bist. Du bist der Mensch und Du bist die Seele. Als Mensch hast Du Ziele und möchtest diese erreichen. Du hast Wünsche, Begehren usw. Warum sollte Dir irgendwer, oder gar Du selbst Dir verbieten, all das zu erfahren? Ein Produkt außer Kontrolle? Na und? Es geht doch darum, Erfahrungen zu sammeln, Dinge zu erleben, zu wachsen. Das tut die Seele sowieso. Kontrolle ist unerheblich.
Ich denke, dass unsere Wünsche ganz großen Einfluss darauf haben, wie sich unsere Realität gestaltet, aber oftmals sind es die Wünsche hinter den Wünschen, die hier ausschlaggebend sind. Aber ganz gleich was auch passiert. Wir haben immer die Wahl. Zum Beispiel habe ich theoretisch jederzeit die Wahl meinem Leben ein Ende zu setzen. Oder ich habe die Wahl Amok zu laufen, ich habe die Wahl über alles unglücklich zu sein und den ganzen Tag rumzuheulen, oder mich auf mein Inneres zu besinnen und einen Weg zu finden, der mich zu meiner Erfüllung führt. Es gibt unendlich viele Perspektiven und Möglichkeiten. Ich erinnere mich nochmal an die Situation mit Dir, dem Fahrrad und Deiner Frau: Niemand hat Dich gezwungen, Dich aufs Fahrrad zu setzen. Du hast es freiwillig getan, aber Du hättest es auch genauso gut sein lassen können.


was ich dir jetzt erzählen werde ist vom Geschehen noch gar nicht so lange her... ich war drauf und dran hier alles aufzugeben, meine Frau nebst Kinder und all das Drumherum... ich wollte nur noch immer mehr von dieser Spiritualität erleben, die mich zu der Zeit zu überfluten drohte... ich ließ immer mehr von meiner Selbst in mir hinein, so das ich zu irgendetwas mutierte, das ich als Mensch so noch nicht erlebt hatte = es ist schwer zu beschreiben, aber ich versuch das mal.

ich wurde hochsensibel, war gefühlsmäßig verbunden mit allem, besonders aber mit meiner Selbst (also meiner Seele und all dem, was Seele ausmacht)...besonders intensiv war dabei das Erleben von Liebe, meiner Eigenliebe... die Kraft war so groß, das ich sie nach außen hin umleiten konnte, das aber nicht kontrolliert, es geschah einfach... man kann im Nachhinein sagen, das ich aus menschlicher Sicht drauf und dran war, die Kontrolle über mein Tun zu verlieren und damals (und das ist das Erschreckende) war mir das scheiß egal.... ich wollte immer mehr davon, wollte immer mehr intensive Gefühle erleben, wollte immer mehr über meine Zukunft erfahren, wollte immer mehr mit den Elementen kommunizieren, denn Mutter Erde und Ich hatten zu der Zeit einen guten Draht zueinander. (krank oder!?)

aber irgendwann habe ich dem ein Ende setzen müssen, denn ansonsten wäre ich nun mit Sicherheit Single.... heutzutage könnte ich mir nun nicht mehr vorstellen, sich dieser Situation wieder "anzutun"... denn aus menschlicher Sicht ist das ne Qual.

aber: was ist da mit mir passiert?! .... wollte meine Seele IN MIR hinein, quasi das Bewusstsein beiseiteschieben und dann Regie führen? .... und dann? .... habe ich nun im Nachhinein so ne Art Arbeitsverweigerung vollzogen?.... und was wäre aus mir geworden, falls ich mich dem Gefühlsrausch bis zum Letzten hingegeben hätte?... das sind die Fragen, die ich mir stelle.

Hm, also ich hatte mal eine ganz ähnliche Erfahrung und verschiedene Erklärungen dafür. Zum einen denke ich, wenn man spirituell erwacht, dann ist je nach dem in wieweit das kontrolliert abläuft oder nicht und je nach diversen Einflussfaktoren ein durchaus schmaler Grad zwischen Wahnsinn und Wahrheit. Also man kann dabei sehr leicht seinen Verstand verlieren, was zu einem gewissen Grad ja auch buchstäblich Sinn der Sache ist (die Kontrolle von seinem Verstand abzugeben). Ich kann Dir zu einem späteren Zeitpunkt mal berichten, wie sich das bei mir dargestellt hat, aber rückblickend hatte mein Verhalten zum Teil schon manische Züge, auch wenn mir wirklich alles gelungen ist in dieser Zeit. Wenn man sich öffnet und all die Dinge einen überfluten, die einem sonst verborgen waren, dann kann man da tatsächlich sehr leicht in eine Art Wahn verfallen, aber an Deinem Beispiel sieht man mal wieder ganz deutlich, dass Du die Freiheit zu entscheiden hast, da Du ja irgendwann die Reißleine gezogen hast.
Aber ich habe wie gesagt verschiedene Erklärungen dafür und eine weitere beinhaltet diese verschiedenen Seelenaspekte in einem Menschen. Ich habe mich hin und wieder dabei ertappt, wie ganz bestimmte Seelenaspekte in mir die Führung übernommen haben. Damit will ich nur auf eine Antwort zu Deiner Frage hindeuten... es muss nicht immer "die Seele" sein, die da versucht Einfluss zu nehmen. Es sind oft wohl auch nur einzelne Aspekte, aber das ist alles nicht so wichtig. Wichtig ist, dass Du als Mensch in diesem Leben die Regie führst und das größte Mitspracherecht in allem hast.
Davon bin ich fest überzeugt.


das ist doch auch wiederum ein Indiz dafür, das alles Bestimmung ist, man sich dem finalen Weg aber (aus der Sicht des Menschen nebst Bewusstsein) ersuchen muss... es ist quasi wie "eine Lehre zu absolvieren um top geschult zu werden" oder nicht!?... ein tolles Beispiel das mit deinem Vater!

Naja, könnte man augenscheinlich annehmen, aber ich glaube, dass hier einfach nur eine Synchronizität stattgefunden hat zwischen seinem Traum, den danach folgenden Entscheidungen und dem dann erlebten. Er ist einem Weg gefolgt, aber er hätte sich auch anders entscheiden können und möglicherweise hat er das auch in einer anderen Wirklichkeit.


kennst du das Doppelspaltexperiment, wo die Teilchen sich durch uns (also den Beobachter) anders verhalten als es deren Ursprung nach tut?... ich finde das sehr interessant und läßt (wie ich finde) auch Rückschlüsse zu = zwischen wissenschaftlichem Fakt und spirituelle Erfahrungsberichte.

Klar kenn ich das :)
Und ich vermute, so ähnlich verhält es sich bei uns eben auch. Es gibt in unserem Fall bloß mehr als nur zwei Spalte und wir sind das Teilchen und gleichzeitig der Beobachter. Daher kommt es uns so vor, als passieren wir immer nur einen Spalt mit jeder Entscheidung.
Die Wirklichkeit ist wohl aber, dass wir viele Spalte gleichzeitig passieren :)
 
Und DAS halte ich für den wichtigsten Ansatzpunkt = was haftet uns an?! = ist es die Seele in seiner Kompaktheit, oder ist es doch nur ein seelischer Anteil, zu dem ich Bewusstsein sage?!


Also wenn ich von dem ausgehe, was meine Dialoge mit der geistigen Welt und den daraus gewonnenen Informationen angeht (siehe Eingangs-Thread), ist unser gegenwärtiges ICH in diesem Leben eine Symbiose aus 7 Seelenaspekten anderer Leben.
Gleichzeitig haben aber auch alle anderen Seelenaspekte einen gewissen Einfluss auf unser System und mischen sich manchmal auch ein.

Um das zu verdeutlichen, müsste ich das vielleicht anhand meiner sieben Seelenaspekte erklären, oder anhand der sieben Aspekte meiner Partnerin oder der sieben Aspekte einer gemeinsamen Freundin. Wir haben diesbezüglich bereits für drei Personen um Aufklärung gebeten und sehr detaillierte Informationen erhalten. Aber ich möchte das hier nicht im öffentlichen Forum tun, weil das doch recht persönlich und intim ist.

Ich schreibe einfach mal weiter und vielleicht ist ja das ein oder andere dabei, was Du für Dich verwerten kannst.

Meine Partnerin ist im höchsten Maße sensitiv und medial veranlagt. Seit ihrer Kindheit ist es für sie beispielsweise das normalste auf der Welt, Verstorbene zu sehen, oder die Aura von Menschen und anderen Lebewesen. Sie sieht diese Welt mit völlig anderen Augen, aber in der Regel versucht sie das zu ignorieren und sie tritt auch nur sehr ungern in Kommunikation mit beispielsweise Geistwesen. Das kann sie aber und weil es in meiner Natur liegt, habe ich ihre "Gabe" schon sehr oft getestet, einfach um aus "Asche über mein Haupt"egoistischen Motiven einen Beweis zu bekommen, dass sie das wirklich kann, aber auch um solch einen Beweis für sie selbst zu erbringen, für den Fall, dass sie einmal an sich und ihren Fähigkeiten zweifelt.

Jedenfalls hat meine Partnerin aktuell die Herausforderung, dass sie sich nur aus fünf, anstatt aus sieben Aspekten erfährt. Durch einige traumatische Erfahrungen in ihrer Kindheit haben sich zwei ihrer Aspekte von ihr abgespalten.
Weder sie, noch ich waren uns bis vor kurzem dessen bewusst. Das Ganze wurde ein Thema, als immer wieder ein bestimmtes Geistwesen erschienen ist. Wie ich bereits sagte, versucht meine Partnerin so etwas i.d.R. zu ignorieren, erwähnt es aber hin und wieder und aufgrund meiner Neugier stellte sich heraus, dass dieses Wesen wohl schon öfters erschienen ist und "anklopfte". Ich bewegte dann meine Partnerin dazu, der Sache mehr auf den Grund zu gehen und mit ihr zu reden. Dadurch kam heraus, dass es sich bei diesem Wesen nicht um einen Verstorbenen, Engel oder sonstwas handelt, sondern schlichtweg um einen Seelenaspekt - um einen von vielen, aber um einen von jenen, der sich von ihr in der Kindheit abgespaltet hat.

Aktuell versucht meine Partnerin und auch dieser Aspekt sich wieder miteinander zu integrieren, aber dabei entstehen regelrechte Reibereien.
Wenn man sich dieses Thema so vorstellt, dann könnte man meinen, dass sich beide Parteien freuen müssten, einander wieder zu begegnen, vielleicht noch so mit himmlischen Sphärenklängen, es macht Bling und alle sind wieder vereint. So ist es aber nicht. Dieser Seelenaspekt, der sich damals abgespalten hat, der hat ein sehr spezielles Eigenleben und definiert sich hauptsächlich durch seine gemachten Erfahrungen in seinem Leben. Er hat Wünsche, eigene Themen und Erwartungen, auch Ansprüche und oft sind sich meine Partnerin und dieser Seelenanteil sehr Uneins über bestimmte Themen.

(Für die stillen Mitleser: Ja, ich weiß, dass viele von Euch sich jetzt vielleicht denken "oh Weh, dann kann das ja kein Seelenaspekt sein, sondern ist bestimmt nur ein astrales oder gar dämonisches Wesen, das Besitz von ihr nehmen will", aber das ist Blödsinn - wirklich :) Es ist ihr eigener Seelenaspekt, aber das unter Beweis zu stellen würde hier den Rahmen sprengen und liegt auch gar nicht in meiner Absicht)

Charly, ich erzähle Dir das nur, weil ich Dir dadurch vielleicht den einen oder anderen Brotkrumen der eigenen Erkenntnis zuwerfen möchte (aber Du kannst wie immer frei entscheiden ob Du ihn aufpickst oder nicht ;). Es scheint jedenfalls so zu sein, dass unsere Seele, oder wie ich es nenne, unser Selbst ein ganz eigener Kosmos an verschiedenen Herren und Damen oder auch anderen Spezies ist, durch die wir uns irgendwann einmal verkörpert haben. Und in diesem Leben - also das jetzt in dem wir beide miteinander schreiben, sind wir ein neues Mitglied mehr von diesen Damen und Herren, aber gleichzeitig auch ein Produkt derselben. Nochmal langsam: Wir wurden in dieses Leben geboren und erschufen dadurch (durch 7) einen neuen Seelenaspekt, als den wir uns jetzt erfahren. Diese 7 haften uns an, aber auch alle anderen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Alten früher eher die eigenen Seelenaspekte meinten, wenn sie von den Ahnen sprachen. Ich glaube kaum, dass unsere biologischen Verwandten damit gemeint waren, obwohl auch die einen großen Einfluss auf uns haben, also genetisch gesehen. Wer weiß, vielleicht ist sogar unser Krafttier (Schematismus) so zu erklären...).

Glaub mir - Gott hat lange gebrütet um so ein perfektes Ei zu erschaffen, welches gleichzeitig die Henne und der Hahn ist :) Und es wird auch niemand versklavt oder in Knechtschaft gehalten - sowas machen nur Menschen innerhalb ihrer beschränkten Illusionen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
moin Erik

Ja, schon, wobei ich denke, dass das Ziel des Menschen und das Ziel der Seele sehr oft Hand in Hand gehen.
Also nur einmal angenommen, diese These stimmt wirklich, dass Vorahnungen jeder Art daher kommen, dass die Ereignisse, die wir vorausahnen, in einer zukünftigen Wirklichkeit bereits passiert sind, dann haben wir diese Vorahnungen ja schon im Einklang mit unseren künftig geplanten menschlichen Entscheidungen. Beispielsweise das komische Gefühl, bevor ich in einen Zug einsteigen will, der später entgleist, oder bevor ich als Frau in einen Park gehe, in dem ein Mörder lauert, oder bevor ich wieder einmal zur Arbeit gehe, bei der mich ein Unfall erwartet. Was Dich und Dein Schicksal mit diesem Unfall angeht, ist es ja so, dass Du das jetzt rückblickend betrachtet, keinesfalls bedauerst - im Gegenteil. Trotzdem aber hast Du Warnungen erhalten. Die Frage ist, warum?
Deinen Gedanken entnehmend wäre es ja so, dass diese Unfall aus Sicht der Seele ein großes Geschenk war, also warum hättest Du Vorwarnungen erhalten sollen?
Es ist natürlich schwierig, hier eine klare Antwort herzuleiten, weil es sehr spekulativ ist, aber ich denke nach "Rom" führen viele Wege d.h. ich denke, dass Du Dein Erkenntnis-Level nicht unbedingt durch einen solchen Unfall hättest erlangen müssen, sondern vielleicht auch anders.
Fakt ist jedenfalls, dass Du als Mensch nicht die Absicht hattest, solch einen Unfall zu erleiden. Du hattest Dir einen Plan im Leben zurechtgelegt und ich denke, dadurch wurdest Du auch "gewarnt" weil dieser Unfall in diesen Plan nicht hineingepasst hat.

verhält es sich nicht eher so? = die Seele eines Jeden befindet sich in einer anderen Dimension ... die Seele ist auf die dort vorherrschenden Naturgesetze angewiesen und kann nur dort in ihre Kompaktheit existieren... so oder so ist sie unsterblich... sie ist göttlichen Ursprungs.

wozu die Seele aber fähig ist lässt sich anhand meiner Nahtoderfahrung eigentlich gut nachvollziehen, denn ich war für einen Augenblick (beim Sterbevorgang) nur "das einzelne Bewusstsein" das meinem Körper anhaftet(e).... dieses einzelne Bewusstsein fungiert als Bewusstseinsspeicher und ist quasi mein ICH, aber halt ohne Körper... der Übergang von Sterben zu geistigem Sein scheint immerzu der gleiche Ablauf zu sein, das wird sich bei jedem so vollziehen.

demnach sehe ich mich hier auf Erden mit einem einzelnen Bewusstsein ausgestattet... dieses Bewusstsein bin also Ich, denn nur durch ihm bin ich beseelt worden... Verstand und Bewusstsein ticken Hand in Hand und natürlich hat mein Bewusstsein Interesse daran, mich am Leben zu erhalten, denn ES genießt das Menschsein und hat Interesse daran mehr zu erfahren.

die Seele aber hat eine Aufgabe (nicht das Bewusstsein!) die sie erfüllen muss... was genau diese Aufgabe sein soll bleibt letztendlich Spekulation, aber es wird etwas mit Gefühl zu tun haben und eventuell mit Schwingung.

du fragst dich, warum ich die Warnungen erhalten habe?! = meine Seele hat mich "wissen lassen" was passieren wird, denn die Seele profitiert nur von seinem Bewusstsein, wenn der Wirt (also der Menschliche Körper) lebt.... mein Bewusstsein war aber bockig und schaltete auf Ignoranz.... die Folge war der Unfall.

was dann dort bei meiner Nahtoderfahrung geschehen ist kommt einer Läuterung nahe... A wurde meine Seele auf dieses Ereignis hingewiesen diese Erfahrungen für sich zu sammeln und B wurde mein Bewusstsein auch zurechtgestutzt, denn es trug den Hass zu seinem Vater in sich, das ES bereinigen sollte.... auch bekam meine Seele diese 4 Regeln nicht mit auf den Weg, sondern mein Bewusstsein!

das Geschenk, das ich durch meine Nahtoderfahrung behalten durfte, ist ein Geschenk an mein Bewusstsein = quasi ein minimiertes Geschenk für diese eine Situation.... meine Seele wird zwar davon profitieren, das schon wohl, nur ausbaden muss das ICH, ICH als ein einzelnes Seelenanteil (Bewusstsein) einer von unendlich vielen meiner Art.
 
Zurück
Oben