Wiedergeburt - 7 Seelenaspekte - höheres Selbst - Erfahrungsbericht

diesen, von mir durchlebten Sterbevorgang zerrt an meinen Nerven, denn die Erinnerungen schmerzen schon wohl .... es sind Erinnerungen wie = wenn am Nordseestrand einem der Sand durch den Zehen quillt; oder mit meiner Frau bei Regenwetter Arm in Arm durch die Pfützen stapft = das tut schon weh, das muss ich zugeben... aber = niemals würde ich mein Nahtoderlebnis für irgendetwas austauschen wollen, nicht mal für die Beine.

der Verlust meiner Beine bewirkte im Endeffekt auch eine Chance, meine Sinne neu zu fixieren... all meine vielen Erlebnisse, die ich im Anschluss nach meiner Nahtoderfahrung erfahren habe, stehen im Vergleich zu diesem Ereignis... ob astrale Erlebnisse, ob Gefühlswahrnehmung, ob Telepathie = all das wäre, für sich allein stehend, für mich ein Hirngespinst.... aber in der Kombi kann ich definitiv ausschließen, dass das Eine wie das Andere Hirngespinste sind.... ein Nahtoderlebnis ist kein Restzucken des sterbenden Verstands, auch wenn die Wissenschaft mit ihrer Forschung uns das weismachen will. (das musste ich noch kurz loswerden:sneaky:)

morgen lese ich in deinem Thread über deine These, ich bin gespannt.

lg

Das ist eine sehr tragische und auch beeindruckende Erfahrung, die Du hier beschrieben hast. Ich weiß gerade gar nicht recht was ich dazu sagen kann, nur dass ich viel Verständnis aufbringe, vor allem für das was Du hinter dem Horizont erlebt hast. Diese nonverbale Kommunikation und das Antwort bekommen, fast noch ehe man die Frage gestellt hat, kenne ich auch noch sehr gut.

Mich würde neben einer genaueren Beschreibung von dem was ich in meiner letzten kurzen Antwort von Dir zitiert habe auch interessieren, wie sich diese Warnungen vor Deinem Unfall geäußert haben.

Und mich interessiert natürlich, was Du zu meinem Eingangs-Thread sagst und in wie fern sich das mit Deiner Erfahrung deckt oder auch nicht.

Ich bin auf den Austausch mit Dir gespannt!

Eric
 
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Mich würde neben einer genaueren Beschreibung von dem was ich in meiner letzten kurzen Antwort von Dir zitiert habe auch interessieren, wie sich diese Warnungen vor Deinem Unfall geäußert haben.

ich muss leider etwas mehr ausholen, aber es gehört zu diesem Ereignis dazu: ich versuche das aber in eine Kurzfassung zu setzen.

:::

fünf Jahre vor meinem Unfall:

ich hatte gerade frisch meinen Wehrdienst absolviert ... mein Vater kam mit der Nachricht, das ich als Mess und Regeltechniker auf der Erprobungsstelle in Meppen arbeiten könne ... mir überkam ein ungutes Gefühl und ich bin noch am selben Tag zu Firma gefahren, wo mir dann später der Unfall passiert ist...

am zweiten Arbeitstag wäre ich fast verunglückt, denn eine Aluschiene hatte sich von der hohen Decke gelöst und stand, der Länge nach, keine Handbreit vor meiner Nase... ein Schritt weiter und das Ding hätte mich von oben nach unten geteilt... ich habe nichts ankommen sehen, konnte eigentlich auch nichts hören, da ich ein Gehörschutz auf den Ohren hatte... trotzdem vernahm ich ein sehr lautes und all umfassendes und bestimmendes "HALT!"...

danach hatte ich zwei Tage lang das Gefühl in mir "du muss hier weg, ansonsten passiert dir noch etwas ganz Schlimmes!"... aber ich habe diese Gedanken verdrängt, ich wollte das nicht mehr, wollte meine Ruhe haben.... fünf Jahre lang ging das gut, bis sich diese Stimme dann wieder gemeldet hat (diese tagelange Warnungen, die wie ein flüchtiger Gedanke im Kopf schwirrt und man denkt "was soll das denn jetzt schon wieder.. verschwinde du scheiß Gedanke!")

dann passierte der Unfall nebst mein Nahtoderlebnis.

später sagte mein Vater zu mir "du bist selbst schuld an deinem Zustand, denn der Unfall wäre dir bei uns nicht passiert!"

wieder Jahre später sitze ich hier im Raum am PC... ich hörte, wie sich ein Hubschrauber von der Bundeswehr sich näherte... ich bekam einen inneren Impuls und vernahm den Gedanken "das betrifft dich!" und unterschwellig der Gedanke "lerne daraus" ...

ich rief zu meiner Frau "komm mit hinaus" und ich zeigte auf den Hubschrauber und sagte "der Hubschrauber wird abstürzen und alle werden sterben!"

einige Zeit später kam dann durch die Nachrichten die Meldung, das ein Hubschrauber in Meppen abgestürzt sei... drei Tote und der Pilot schwer verletzt... er starb dann auch wenig später im Krankenhaus.... an Bord waren drei Mess und Regeltechniker und der Pilot.

gruselig oder?! ...

::::

dieser Impuls in mir, der gefühlsmäßig mit mir kommuniziert, was ich wiederum (wie auch immer) es in eine gedanklichen Sprache umwandeln kann, wusste, das der Hubschrauber abstürzen wird und ich wäre eigentlich einer der Passagiere gewesen... eigentlich, denn ich habe auf etwas gehört und bin dem Ereignis aus dem Wege gegangen.

aber ich frage dich = bin ich dem Ereignis wirklich aus dem Weg gegangen? was denkst du? was sind deine Gedanken dazu wie sich das verhält? wie kann das sein, das etwas von diesem Ereignis bescheid wusste? und das Ereignis von zuvor mit der Aluschiene, ich hätte eigentlich tot sein müssen, aber durch mein abruptes Stoppen (wofür ich Zeugen habe) dem Tod von der Schippe gesprungen bin?!

auf deine Antwort bin ich gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
boah.... war der typ im Hubschrauber vielleicht ein parallels DU? Ist er gestorben damit Du leben kannst?

Du, ich weiß es nicht... Bist Du eine Besonderheit in dieser kosmischen parallelität? Hast Du überlebt um......? und weil.... damit Du.... hast Du damit vielleicht eine neue globale Zeitlinie geschaffen?
Ich weiß es nicht, lieber Gardi.... Ich bin gerade zu demütig um das irgendwie deuten zu wollen. Das übersteigt einfach meinen gegenwärtigen Horizont. Aber Du bist hier und würdest nicht einmal Deine Beine für diese Erfahrung eintauschen. Dann mach was draus, damit auch andere erkennen (im primitivsten fall), dass sie wenigstens nach dem Tod weiter existieren.

Aber hinter Deiner Story steckt mehr... ich kann das aktuell nicht fassen.

Sorry, aber ich kann dein erlebnis nicht deuten. Dazu bin ich zu klein.

Aber helf mir bittte, es besser zu verstehen!
 
nein, du bist nicht zu klein und ich bin auch nichts besonderes, ich bin halt nur ein Wesen mit spezifische Erfahrung.

ich kann dir die Antwort geben, denn im Zustand als Seele war ich nicht nur ein Bewusstsein, nein, ich war nicht nur "Einer von Vielen" = ich war Alle... alle einzelne Bewusstseinszustände vereint in mir und trotzdem fühlte ich mich noch als ICH.

dein Avatar ist so geil, denn "Einer von Vielen" ist das was wir aus der Sicht von der Seele her sind ... demnach wird man als Mensch zwar nur 1 Mal gezeugt, aber man stirbt als Mensch unzählig viele Tode (aus Sicht der Seele wohlgemerkt!) das einzelne Bewusstsein wird dann der Seele hinzugefügt.... dort erfährt es die Unendlichkeit der LIEBE, seiner eigenen Selbstliebe... dort gehört es hin, dort ist es zu Hause, dort ist es für ihn so wunderschön.

wenn man jetzt dein Avatar mit der Lupe beguckt und sich eine Verzweigung des Fingers anschaut, würde jeder Finger wieder eine neue Verzeigung bedeuten und wieder und wieder bis in die Unendlichkeit.

aus Sicht des Menschen ist es aber immerzu = Das eine Leben!

wie ist das möglich kann man sich fragen? da wir die Zeit ja als eine Gerade empfinden, die bestand hat und an der wir gebunden sind! (so kommt es uns vor)

dabei erwirkt jede Entweder/ Oder Entscheidung aus Sicht der Seele eine neue Verzweigung von deiner Selbst... und und und = in einem Ausmaß, das uns in Demut so winzig macht, das wir uns das gar nicht vorstellen können wie winzig winzig sein kann.

dabei habe ich nun nur die Erfahrungswerte durch den Menschen angesprochen, da gibt es aber noch sooo viel mehr und all das verhält sich dann auch so wie von mir zuvor beschrieben, so das man den Erfahrungsschatz der Seele nicht begreifen kann, nicht in dem kleinen Denken wie der Mensch es nur kann.

:::

ab und an darf ich in meinen astralen Ausflügen andere Welten besuchen, in dem meine Seele wohl aktiv ist.... ich treffe mich quasi mit mir selbst, wobei das nie von Angesicht zu Angesicht geschieht... ich darf dann erleben, was meiner Selbst dort erlebt... es hat dann mehr mit Natur zu tun, nicht mit Handlung.

:::

ja, ich bin in einem anderen Sein in diesem Hubschrauber verstorben und ja, ich bin in einem anderen Sein durch diese Aluschiene verstorben und so könnte ich noch über einige Tode von mir weitererzählen, die ich in diesem "Hier und Jetzt" umgangen bin.
 
ich stöbere gerade in deinem Thread und schreibe meine Gedanken dazu live hinein, so wie es mir gerade im Sinn kommt, in grün

Hallo zusammen,

meine Lebenspartnerin ist stark medial veranlagt und dadurch habe ich über Kontakte zur geistigen Welt eine sehr interessante Erfahrung gemacht, von der ich Euch gerne berichten möchte.
Dieses Erlebnis stellt gleichzeitig eine, wie ich finde, sehr interessante These hinsichtlich der Natur unserer Seele dar und mich würde interessieren, wie Ihr darüber denkt und ob Ihr in spiritueller Literatur (oder woanders) davon vielleicht schon mal etwas gehört habt. Ich habe natürlich versucht im Internet etwas über dieses Thema zu finden, leider ohne Ergebnis.

Vorwort

Das, was ich im Folgenden beschreibe sind Informationen, die sich aus dem Dialog zwischen mir und einem geistigen Wesen ergeben haben. Meine Partnerin hat hierbei als Trance-Medium fungiert d.h. das Wesen hat durch sie gesprochen. Meine Intention war, durch diesen Dialog etwas über mich und meine vergangenen Leben zu erfahren und darüber, wie das Prinzip der Reinkarnation tatsächlich funktioniert, weil es dazu ja unheimlich viele verschiedene Erklärungsmodelle gibt. Wie sich herausstellte, war das Wesen, das in diesem Dialog durch meine Freundin zu mir sprach, einer meiner Seelenaspekte. Und genau um dieses Thema wird es auch gleich gehen.

Vorab nur noch ein Hinweis, dass alles was von mir jetzt beschrieben wird, eine individuelle Erfahrung ist und ich erhebe keinen Anspruch auf "Wahrheit". Für mich hört und fühlt sich das zwar alles recht stimmig an, was aber nicht heißt, dass es die ultimative Wahrheit ist.


Die 7 Aspekte der menschlichen Seele

Wie uns mitgeteilt wurde, setzt sich jede menschliche Seele in einem Leben aus sieben Seelenaspekten zusammen, die zu einem großen Anteil den Kern der eigenen Persönlichkeit prägen. Doch was sind diese Seelenaspekte und woher kommen sie?

Um das besser verständlich zu machen, sollte man zunächst zwischen SEELE und SELBST unterscheiden.
Die SEELE ist das, was hier auf der Erde in einem Körper bestimmte Erfahrungen macht und ins Jenseits geht, wenn der Körper stirbt. Das SELBST wiederum ist die Summe all dieser Erfahrungen (alle Leben) und jedes Leben erschafft einen neuen Seelenaspekt, also ist das SELBST auch die Summe aller Seelenaspekte.
Vor jeder neuen Inkarnation wählt das Selbst sieben Aspekte aus, um dadurch sozusagen die "Seelenmatrix" oder quasi ein "geistiges Psychogramm" einer neuen Inkarnation zu bilden.

:::::
Seele würde ich umbenennen in Bewusstsein, das Selbst dann in Seele/ oder aber Das allumfassende ICH-Bewusstsein....(natürlich geht auch dein Vergleich, denn im Endeffekt ist es Jacke wie Hose.
::::

Das klingt sich gerade für viele sehr kompliziert, daher möchte ich das anhand meiner eigenen Seelenaspekte verdeutlichen. Mir wurde mitgeteilt, dass ich über hunderte verschiedener Seelenaspekte verfüge. (könnten leicht mehr sein) Mit jedem Leben kommt ein neuer Aspekt dazu. (ja, neue Erfahrungswerte) In diesem Leben heiße ich Eric und mache bestimmte Erfahrungen. Wenn ich sterbe und diesen Erfahrungszyklus abgeschlossen habe ist "Eric" ein neuer Seelenaspekt meines Gesamtselbst. Jeder dieser Seelenaspekte hatte einmal ein eigenes Leben und jeder dieser Aspekte verfügt daher über eine eigene sehr individuelle Persönlichkeitsstruktur. (stimme ich bedingt zu, denn ich habe die Befürchtung, das es hier auf eine Inkarnation hinausläuft...)
Vor dieser Inkarnation, habe ich (also mein Selbst) aus diesen hunderten Aspekten sieben Aspekte ausgewählt, deren Eigenschaften ich für dieses neue Leben des Eric als hilfreich empfand. (da bin ich gespannt welche Aspekte das sind)

Einer dieser 7 Aspekte, die meine Seele ausmachen war beispielsweise ein kleiner Junge, der in Schottland in einem Dorf in der Nähe einer Burg lebte. Er hat immer davon geträumt, irgendwann Ritter auf dieser Burg zu werden, hat dafür viel trainiert und wollte immer Teil von etwas Großem sein. Er ist aber mit 9 Jahren an Fieber gestorben. Ausgesucht habe ich diesen Aspekt aufgrund der kindlichen Fantasie und Begeisterungsfähigkeit und aufgrund dieser Entschlossenheit, mehr aus sich machen zu wollen. Ein anderer Aspekt, den ich ausgewählt habe, war eine Frau die um 1730 gelebt hat. Sie zog 6 Kinder groß und war sehr rational, schlug sich durchs Leben und hat es immer irgendwie auf die Reihe gekriegt. Sie war sehr willensstark, aber auch sehr ums Überleben bemüht. Sie starb mit 36 (was damals nicht ungewöhnlich war). Ihr verdanke ich den Hang, schnell Existenzängste zu entwickeln, aber auch den "Biss" mich durch manchen Schlamassel einfach durchzuboxen und ich verdanke ihr einen feinen Geruchssinn, denn nach ihrem Ableben schwor sie sich, nie wieder in eine Zeit zu inkarnieren, die so sehr stinkt :)

Ich möchte jetzt nicht nich die 5 anderen Aspekte beschreiben, da das nur als Brücke zum besseren Verständnis dienen sollte.
(interessant)

Zusätzliche Informationen zu diesem Thema

  • Mir wurde außerdem mitgeteilt, dass auch die hunderten anderen Aspekte einen Einfluss auf die Seele in der derzeitigen Inkarnation haben, aber eher einen schwachen Einfluss im Vergleich zu den sieben, die man sich vor der Geburt aussucht.
  • In meinem Fall (und das finde ich auch interessant) ist es so, dass ich zum 5. Mal jetzt hier auf der Erde in DIESER Konstellation inkarniere d.h. mit genau den gleichen Seelenaspekten. Ich lebe also quasi derzeit ein erprobtes System und mir wurde gesagt, dass mein persönliches Ziel ist, in dieser Konstellation mein Leben so zu gestalten, dass es sich für mich stimmig anfühlt und gleichzeitig alle Seelenaspekte miteinander harmonisiert sind d.h. keiner zu kurz kommt.
    Ich fragte da etwas genauer nach und es geht wohl darum, dass jeder Aspekt mit seinen jeweiligen Eigenschaften im Optimalfall gleichmäßig gelebt werden sollte. Wenn mir beispielsweise aufgrund meiner Lebensweise die Fähigkeit abhanden kommen sollte, weitere Ziele anzustreben, oder mich für Dinge begeistern zu können, dann wäre dieser kindliche Seelenaspekt von dem ich weiter oben schrieb vernachlässigt. Es geht (zumindest bei mir) also darum, alle Aspekte in mir zu entfalten und damit ein Leben zu schaffen, das mich glücklich macht und in dem ich mein Potenzial entfalte, was wiederum zu einem erheblichen Maße aus den Eigenschaften dieser sieben Teilaspekten definiert wird.
  • (also quasi eine Inkarnation durch gesammelte Erfahrungswerte?!... nur, das setzt doch voraus, das die Seele (für dein Beispiel deiner SELBST) einen gewissen zeitlichen Ablauf folgt, wie von A nach B zu kommen... mit dem Ziel ein Ergebnis zu erzielen, ein Produkt, das irgendeiner Vorgabe bestmöglich entspricht?!"
  • Wenn ich irgendwann sterbe, wird der, der ich jetzt bzw. dann bin, ein weiterer Aspekt sein, der meinem Selbst für spätere Inkarnationen als Auswahl zur Verfügung steht. (also wieder um ein Defizit auszugleichen?!)
  • Interessant ist dabei folgendes: Meine Partnerin beinhaltet einen Seelenaspekt einer Frau, die ein Leben im Jahr 2.600 führte d.h von jetzt aus gesehen in der Zukunft. Das spiegelt die Relativität der Zeit wieder und bringt mich sehr zum nachdenken. Wollte ich nur kurz einwerfen, weil ich das sehr spannend fand. (spannend allemal!)
  • Bei vielen Menschen passiert es, dass sich aufgrund traumatischer Ereignisse, bestimmte Seelenaspekte abspalten. Bei meiner Partnerin ist das beispielsweise passiert. Sie lebt derzeit mit nur 5 Seelenaspekten weil zwei sich von ihr abgespalten haben. Wir ergründen dieses Thema aktuell und es stellte sich heraus, dass es in ihrer Kindheit zu mehreren sexuellen Übergriffen kam, weswegen sich einer dieser Aspekte samt der Erinnerungen an diese Ereignisse von ihr abspaltete. Das ist ein Schutzmechanismus. Aktuell befindet sich meine Partnerin in einem Prozess der Verschmelzung mit jenem abgespaltenem Seelenanteil, was auch die Erinnerungen zurückbringt und alles andere als ein Zuckerschlecken ist, zumal durch ihre starke Sensitivität auch alle Erinnerungen dieses Seelenanteils zum Vorschein kommen und sie sozusagen ein komplettes Leben in ihre Seelenmatrix zurück adoptiert. (also ein sexueller Übergriff nicht in diesem Sein, sondern in irgend einem Anderen = das halte ich für möglich, nur mit dem Zeitfaktor habe ich da ein Problem, denn ich bin bis jetzt der Meinung gewesen, das der Mensch nur ein mal geboren wird, aber unendlich viele male stirbt und der ganze Werdegang der unendlich vielen Leben als Erfahrungswert in die Seele hineinfließt.... ich versetze dieses hier mit einem Sternchen und benenne es mit 1, denn ich komme später mal auf diesen Punkt zurück) *1
  • Zeit scheint wirklich relativ zu sein. (so ist es!) Mir wurde von Seelenaspekten meines Selbst berichtet, die in einer Zeit gelebt haben, die erst in ca. 3.000 Jahren von hier aus gesehen stattfinden wird. Und mir wurde eine alte Vermutung bestätigt, dass es durchaus möglich ist, in einer neuen Inkarnation in jede beliebige Zeit zu inkarnieren (z.B. 1700 oder 1000 v.Chr.). Neue Ereignisse die wir dann aber herbeiführen, würden nichts an den Ereignissen dieser Gegenwart ändern, da es Milliarden diverser paralleler Zeitlinien gäbe. (mit Milliarden kommst du nicht hin, die Zahl wird bis in die Unendlichkeit reichen... mit der zeitlichen Verschiebung sein leben zu leben habe ich noch meine Probleme dem zuzustimmen... fällt aber immer noch unter *1)

Soweit so gut. Ich hoffe, ihr konntet dem folgen und habt bis hier hin gelesen.
Mir ist klar, dass diese Information für viele sofort den "Das ist doch kompletter Bullshit-Schalter" aktiviert, aber bitte versucht dennoch freundlich zu bleiben und Skepsis ist durchaus willkommen, denn ich bin auch skeptisch (wem sagst du das, ich bins auch, stelle mein Denken stets in Frage... aber nur so kommt man der Wahrheit näher und nur so weiß man, an was man noch arbeiten muss) und vor allem daran interessiert ob es aus anderen Quellen Informationen gibt, die diese gewaltige Theorie untermauern könnten.


VG
 
zu dem hier *1

einige meiner Ereignisse machen mich stutzig.... da wäre z.B. das Ereignis in der Nahtoderfahrung, wie ich mich so klein wie ein Vogel gefühlt habe, im Baum sitzend, von oben herabschauend, all die Wesen erspürte, aber keins von denen zuordnen konnte, nicht mal meine Frau.

jeden dieser Wesen liebte ich gleich viel.

::::

ich erzähle mal ein Beispiel, was jeder andere als Zufall abtun würde (ich versuch mich kurz zu halten)

meine Frau musste mit unserer jüngsten Tochter wegen der Zahnspange zum Zahnarzt... die Praxis ist gut 50 Kilometer von hier entfernt.

meine Frau verabschiedete sich schon früh am Morgen mit den Worten (so in etwa) = "wir kommen erst spät Nachmittags wieder, wollen anschließend noch bummeln und Eis essen und so!.

ich saß in der Küche und hatte die Morgenpost vor mir und bekam ein Gefühl das in etwa so war "ziehe deine Sportsachen an...du wirst gleich auf deiner Trainingsfahrt deine Liebe treffen" und zack und zack schossen mir zwei Bildsequenzen durch den Kopf = das Eine zeigte mich auf dem Rad sitzend, mit Blick in dieser Richtung... das Andere zeigte ein Auto, das ich kannte, es war das Auto meiner Frau die aus dem Wagen mich lächelnd anschaute.

so schnell wie dieses Gefühl nebst Gedanke und Bilder auch aufkam, so schnell habe ich es auch wieder verworfen.

keine Ahnung warum ich das tat, aber ich hatte mir zwischenzeitlich meine Trainingsklamotten angezogen... dabei war es noch nicht einmal Mittag und eigentlich wollte ich doch erst später meinen Sport frönen.


dann saß ich auf dem Rad... ich schnallte mich fest und wollte die Stoppuhr betätigen und dann passierte etwas, was ich zuvor noch nie getan habe... ich hatte nämlich den Gedanken "warte".... und innerlich dachte ich "was soll das?!!" .... und wollte die Stoppuhr drücken und dann wieder "warte".

so ging das bestimmt 2 Minuten, bis ich die Uhr betätigt hatte, um meine 30 Kilometer ab zu juckeln... meine Gedanken von dem Geschehen von zuvor waren komplett weg, ich hielt es wohl für überflüssig mir darüber Gedanken zu machen.

zweidrittel der Stecke waren bewältigt, ich hatte von der Zeit her einen guten Tag und bin bei sowas dann in einer Art Tunnel, im Fitnesswahn oder wie man das auch immer benennen mag.... da erspürte ich etwas... es wurde stärker und stärker und formte sich wieder zu einem Gedanken und der ging in etwa so "sieh hin und lerne daraus".

es näherte sich von hinten ein Auto... das Auto verringerte die Geschwindigkeit... es war dann auf gleicher Höhe mit mir... ich schaute über meine rechte Schulter und erschrak voll.... ich schaute in das Gesicht von meiner Frau... und meine Frau muss wohl zeitgleich das Bild vor Augen gehabt haben, wie ich sie verdutzt vom Rad aus angeschaut habe.


:::::

zu Hause angekommen hatte ich Fragen.... ich sagte in etwa zu meiner Frau "wieso seit ihr denn jetzt schon wieder da, es ist doch erst kurz nach Mittag?!" und sie = ach, wir hatten nach dem Arztbesuch plötzlich beide keine Lust mehr irgendetwas zu unternehmen!"

und ich fragte weiter "wieso hast du denn die Abkürzung genommen, du verläßt doch nie die Hauptstraße?!" und sie darauf "ach, mir war da plötzlich nach!"

:::::

auf der ganzen Trainingsstrecke von 30 Kilometer gibt es nur einen Abschnitt wo wir uns hätten treffen und das sind vom Weg her keine 500 Meter.....

aber ... die Frage, die ich mir stelle ist: "was bedeutet es, das ich eine Wahrnehmung aus meiner Sicht empfangen habe und gleichzeitig die von meiner Frau.... im welch einem Zusammenhang steht das?

könnte es sein, (und ich wehre mich noch dagegen) das wir im Endeffekt alles sind? ... oder ist es doch eher "nur" eine Dualität zweier Seelen?....

ich soll ja aus diesem Ereignis lernen, aber ich bin noch nicht vollständig hinter dem Sinn gekommen.

 
zu dem hier *1

einige meiner Ereignisse machen mich stutzig.... da wäre z.B. das Ereignis in der Nahtoderfahrung, wie ich mich so klein wie ein Vogel gefühlt habe, im Baum sitzend, von oben herabschauend, all die Wesen erspürte, aber keins von denen zuordnen konnte, nicht mal meine Frau.

jeden dieser Wesen liebte ich gleich viel.

::::

ich erzähle mal ein Beispiel, was jeder andere als Zufall abtun würde (ich versuch mich kurz zu halten)

meine Frau musste mit unserer jüngsten Tochter wegen der Zahnspange zum Zahnarzt... die Praxis ist gut 50 Kilometer von hier entfernt.

meine Frau verabschiedete sich schon früh am Morgen mit den Worten (so in etwa) = "wir kommen erst spät Nachmittags wieder, wollen anschließend noch bummeln und Eis essen und so!.

ich saß in der Küche und hatte die Morgenpost vor mir und bekam ein Gefühl das in etwa so war "ziehe deine Sportsachen an...du wirst gleich auf deiner Trainingsfahrt deine Liebe treffen" und zack und zack schossen mir zwei Bildsequenzen durch den Kopf = das Eine zeigte mich auf dem Rad sitzend, mit Blick in dieser Richtung... das Andere zeigte ein Auto, das ich kannte, es war das Auto meiner Frau die aus dem Wagen mich lächelnd anschaute.

so schnell wie dieses Gefühl nebst Gedanke und Bilder auch aufkam, so schnell habe ich es auch wieder verworfen.

keine Ahnung warum ich das tat, aber ich hatte mir zwischenzeitlich meine Trainingsklamotten angezogen... dabei war es noch nicht einmal Mittag und eigentlich wollte ich doch erst später meinen Sport frönen.


dann saß ich auf dem Rad... ich schnallte mich fest und wollte die Stoppuhr betätigen und dann passierte etwas, was ich zuvor noch nie getan habe... ich hatte nämlich den Gedanken "warte".... und innerlich dachte ich "was soll das?!!" .... und wollte die Stoppuhr drücken und dann wieder "warte".

so ging das bestimmt 2 Minuten, bis ich die Uhr betätigt hatte, um meine 30 Kilometer ab zu juckeln... meine Gedanken von dem Geschehen von zuvor waren komplett weg, ich hielt es wohl für überflüssig mir darüber Gedanken zu machen.

zweidrittel der Stecke waren bewältigt, ich hatte von der Zeit her einen guten Tag und bin bei sowas dann in einer Art Tunnel, im Fitnesswahn oder wie man das auch immer benennen mag.... da erspürte ich etwas... es wurde stärker und stärker und formte sich wieder zu einem Gedanken und der ging in etwa so "sieh hin und lerne daraus".

es näherte sich von hinten ein Auto... das Auto verringerte die Geschwindigkeit... es war dann auf gleicher Höhe mit mir... ich schaute über meine rechte Schulter und erschrak voll.... ich schaute in das Gesicht von meiner Frau... und meine Frau muss wohl zeitgleich das Bild vor Augen gehabt haben, wie ich sie verdutzt vom Rad aus angeschaut habe.


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zu Hause angekommen hatte ich Fragen.... ich sagte in etwa zu meiner Frau "wieso seit ihr denn jetzt schon wieder da, es ist doch erst kurz nach Mittag?!" und sie = ach, wir hatten nach dem Arztbesuch plötzlich beide keine Lust mehr irgendetwas zu unternehmen!"

und ich fragte weiter "wieso hast du denn die Abkürzung genommen, du verläßt doch nie die Hauptstraße?!" und sie darauf "ach, mir war da plötzlich nach!"

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auf der ganzen Trainingsstrecke von 30 Kilometer gibt es nur einen Abschnitt wo wir uns hätten treffen und das sind vom Weg her keine 500 Meter.....

aber ... die Frage, die ich mir stelle ist: "was bedeutet es, das ich eine Wahrnehmung aus meiner Sicht empfangen habe und gleichzeitig die von meiner Frau.... im welch einem Zusammenhang steht das?

könnte es sein, (und ich wehre mich noch dagegen) das wir im Endeffekt alles sind? ... oder ist es doch eher "nur" eine Dualität zweier Seelen?....

ich soll ja aus diesem Ereignis lernen, aber ich bin noch nicht vollständig hinter dem Sinn gekommen.


Hallo Gardi,

ich bin gleich unterwegs und wollte Dir nur kurz schreiben, weil ich noch nicht weiß, wann ich Dir ausführlicher antworten kann.
Ist auf jeden Fall alles sehr interessant, was Du da schreibst.

Werde mir die Tage Zeit nehmen, eingehend darauf zu antworten.

Nur eines vorweg: Ich bin davon überzeugt, dass wir mehrere Leben haben, aber auch Deine Schilderungen (Stichwort: Wir sterben viele Male pro Leben) machen für mich Sinn. Das greift eine Theorie auf, die ich vor vielen Jahren hatte im Hinblick auf Parallel-Realitäten und Intuition. Das Thema habe ich aber irgendwann verworfen.

Ich freue mich auf jeden Fall auf unseren Austausch!!!

LG, Eric
 
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hallo Eric


ich lauf dir ja nicht weg:p;), also nimm dir die nötige Zeit die du brauchst, um in Stimmung für das hier zu sein.

lg
Charly


Hallo Charly,

jetzt habe ich ein bisschen Zeit und kann auf Dein Geschriebenes eingehen.

Also wenn ich Deine Schilderungen richtig verstanden habe, gehst Du davon aus, dass man nur ein Leben lebt (also keine mehrere Leben -> Reinkarnationen)?
Jedenfalls glaubst Du, dass man in diesem einen leben unendlich viele Tode stirbt, weil uns nur ein winziger Bruchteil des Erfahrungsspektrums bewusst ist d.h. auch all diese Situationen im Leben, in denen wir uns manchmal gefragt haben "was wäre, wenn ich mich soundso entschieden hätte" erlebt die Seele tatsächlich in parallelen Realitäten und nach dem Tod werden diese verschiedenen Realitäten zu einem Gesamtselbst wieder zusammengefügt. Habe ich das richtig zusammengefasst?

Dieses Thema Parallel-Realitäten beschäftigt mich auch schon viele Jahre, nur habe ich das irgendwann wieder verworfen. Ich ging damals davon aus, dass sich die Realität wie wir sie wahrnehmen in jedem Augenblick in eine neue Version aufspaltet und wenn man all diese Versionen aus der Vogelperspektive betrachten würden, dann würden sich unsere einzelnen ich's darin teilweise anders verhalten/entscheiden.
Auf diese Weise habe ich mir damals auch versucht, das Thema Intuition zu erklären.

Ein Beispiel:

Stell Dir eine 100 Meter lange Strecke vor, auf der etwas bei der Mitte eine Bananenschale liegt. Wir gehen nun diese Strecke entlang und gemäß dieser Theorie würde sich die Realität ja ständig in mehrere Versionen aufspalten d.h. ein ganzer Schwarm unserer ich's würde beginnen diese Strecke zu laufen. So, nun treffen wir auf die Bananenschale und ICH Nr. 1 rutscht auf. Die nachfolgenden Ich's rutschen ebenfalls aus. Aber meiner damaligen Überlegung zufolge, würde irgendwann eine kritische Informationsmasse entstehen, was die anderen ich's vor der Bananenschale warnt d.h. es mussten, sagen wir 100 unserer Ich-Versionen ausrutschen, bis ein anderes unserer ich's INTUITIV dazu veranlasst wird, auf den Boden zu schauen und nicht mehr auszurutschen. So habe ich mir damals das Thema Intuition erklärt, oder auch bestimmte Wahrnehmungen wie die Deine - also dass schon lange vor Deinen Unfall Warnungen zu Dir durchgedrungen sind, die Du aber nicht befolgt hast. Wer weiß - vielleicht waren es Deine anderen ICH's, die diesen Unfall erlebt haben und durch ihre Erfahrung Dich warnen wollten?

Ich habe diese Theorie aber irgendwann fallen lassen, weil mir das zu komplex wurde und ich es schließlich auch nicht beweisen konnte. Wie denkst Du darüber?


Nun zu dem Erlebnis mit dem Fahrrad und der Begegnung Deiner Frau:

Was Du daraus lernen sollst, weiß ich natürlich nicht. Höchstens, dass es vielleicht Sinn macht, seine Wahrnehmung zu sensibilisieren und mehr auf seine innere Stimme zu hören, da etwas ins uns offenbar die noch nicht stattgefunden Zukunft zumindest teilweise überblicken kann. Fakt ist, dass Du Dich ja auch anders hättest entscheiden können und dann wärst Du Deiner Frau nicht begegnet. Also das Ereignis war nicht fest vorherbestimmt, da wir immer auch eine Wahl haben. Warum Du nun in der Vorahnung beide Blickwinkel (Deinen und den Deiner Frau) gesehen hast, weiß ich nicht. Da würde ich gar nicht so viel hinein interpretieren.
Also, demnach zu sagen: "Wir sind alle ein und das selbe" wäre sehr gewagt, auch wenn ich zumindest selbst davon überzeugt bin, dass wir alle miteinander verbunden sind und alle einen gemeinsamen Nenner haben d.h. dass wir individuelle Ableitungen von ein und demselben sind.

Ich muss mich gerade an etwas erinnern, dass mir mein Vater immer wieder erzählt hat. Viele Jahre, bevor er meine Mutter kennengelernt hat, hatte er immer wieder den gleichen Traum, wie er und eine Frau auf einer bestimmten Brücke entlang gehen. Viele Jahre später, kam es genau zu dieser Szene und mein Vater erlebte ein Dejavue bzw. erinnerte sich wieder genau an diesen Traum den er so viele Jahre zuvor hatte.

Ich hatte auch mal Kontakt zu einer Frau, die hin und wieder ähnliche Träume hatte. Sie träumte meist belangloses Zeug z.B. dass sie mit vier anderen Personen in einem Raum saßen und ein bestimmtes Spiel gespielt haben. Teilweise Monate oder Jahre später erinnerte sie sich an den Traum dadurch, dass genau das Realität wurde. Das Verrückte daran ist, dass die Leute sogar genau das gleiche anhatten wie im Traum.

Also entweder scheint zumindest teilweise schon festzustehen, welche Hose ich in 6 Monaten anziehe, oder das Ganze ist eine Täuschung des Gehirns. Ein Traumtagebuch könnte hier Aufschluss geben. Die beiden (Diese Frau und mein Vater) führten jedoch keins.

LG, Eric
 
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