Hallo zusammen.
Vorneweg entschuldigung, falls das der falsche Bereich ist. Habe mich extra für dieses Thema angemeldet und hätte auch keinen Bereich gewusst, wo das hineinpasst.
Kurz zu mir: Ich bin ein 20-jähriges junges Männlein, das zurzeit nicht weiß, was los ist.
Paranormale Dinge sind für mich seit längerer Zeit mehr oder weniger ein Thema. Schon seit ich denken kann, sind merkwürdige Dinge passiert. Ich fand sie aber auch erst dann merkwürdig, als ich es damals schon bei Freunden in der Grundschule angesprochen habe. Da wurde nur schief geguckt und seitdem hab ich das Thema nicht mehr angesprochen, bis ich ca 16 Jahre alt war. Mittlerweile habe ich einen sehr kleinen Kreis von 3 Leuten, mit denen ich kaum bis selten darüber rede.
Ich habe schon mit 7 kuriose Bilder im Kopf gehabt und war während dem Erscheinen geistesabwesend oder hatte merkwürdige Eingebungen, alles verworren und spielte sich in weniger als 3 Sekunden ab, aber ich kannte trotz der kurzen Zeit den kompletten Inhalt. Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll.
Als fiktives Beispiel: Jemand sagt dir nur ein Wort und es reicht für dich, zehn Sätze daraus zu bilden, die auch passen und von der Person stammen könnten.
Die Dinge, die ich sah, waren keine großartigen Sachen. Es waren anfangs nur banale Dinge. Zum Beispiel kommt mir ein Lied oder eine Werbung in den Kopf und circa zehn Sekunden später läuft genau die im Radio/Fernsehn.
Die Eingebungen haben mich meist vor etwas gewarnt, oder auf etwas vorbereitet. Beispielsweise im Unterricht in der Grundschule. Ich dachte etwas zu wissen und wollte mich melden, tat es aber nicht, weil mich das Gefühl fast schon eingenommen hatte, dass es falsch ist und letztendlich war es tatsächlich so und war froh, mich nicht gemeldet zu haben.
Irgendwann hatte ich wieder so eine Art Eingebung, als ich meine Eltern sah. Ich wusste nicht genau, was es für ein Gefühl war. Aber es war traurig und es machte mich wütend und ich war verzweifelt und ich hatte das Gefühl von ''Ende'' in mir und naja, es dauerte halt nicht mehr lang, bis die Beziehung meiner Eltern zerbrochen ist.
All diese Kleinigkeiten zogen sich bis zu meinem 17. Lebensjahr hin und dann habe ich damit abgeschlossen und es versucht zu ignorieren/unterdrücken. Vier Jahre war Ruhe und nun geht es seit mehr als einem halben Jahr wieder los. Das ist auch der Grund, weshalb ich schreibe.
Diese ''Vorahnungen'' sind nicht nur mehr solche Eingebungen oder ''Visionen'', mittlerweile nehmen sie mich teilweise ein.
Beispielsweise spiele ich am frühen Morgen Klavier und vergesse die Zeit und mitten im Spielen, stehe ich auf und werde hibbelig und greife zu meiner Tasche und kurz darauf kommt mir die Bahn in den Kopf und ich renne. Tatsächlich erwisch ich auch dann noch die Bahn, ohne die ich zu spät gekommen wäre.
Die schlimmste Vorahnung war allerdings vor knapp einem Jahr. Meine Mama wurde schwanger (sie bekam mich mit 17, ist also noch nicht zu alt für ein weiteres Kind) und alle haben sich natürlich sehr gefreut. Als ich sie besuchen war, hatte ich mal wieder ein schlechtes Gefühl, an sich war es allgemein, doch ich konnte es mittlerweile schon ganz gut deuten. Das Gefühl sagte mir, dass das Kind nicht sein soll, wenn man das so sagen kann und nach 3 Monaten sind die Organe des Babys nicht mehr gewachsen und es musste entfernt werden. Geschockt hat es mich nicht, schließlich war ich ja mal wieder mehr oder weniger drauf vorbereitet.
Ich bin auch sicher, dass es ein Mädchen geworden wäre, laut Gefühl jedenfalls...
In diesem Zusammenhang kommt noch ein weiterer Aspekt mit hinein.
Es hat sehr lange gedauert, bis ich auf diverse Zusammenhänge und vor allem auf diese Gedankengänge gestoßen bin und zwar dass ich nicht nur diese Vorahnungen habe, sondern einige Dinge beeinflussen kann.
Da fang ich mal wieder von vorn an, wie ich das nach und nach verfolgt habe.
Damals gab es in der Grundschule einen Jungen, den ich absolut nicht leiden konnte, der ständig mit seinem Vater geprahlt hat. Das war auch die Zeit, wo meine Oma mir erzählte, dass mein Vater nicht mein leiblicher Vater war. Ich war sieben Jahre alt und naiv bzw. noch nicht reif genug, das zu erfahren. Zumindest stärkte es meinen Hass auf diesen Proll damals. Im Unterbewusstsein habe ich schon seinen Vater gehasst und ich hatte dauernd ein mulmiges Gefühl. Knapp zwei Wochen später stürzte sich der Vater von einem Hochhaus und damit endete auch mein mulmiges Gefühl. Das war meine erste ''Begegnung'' mit dieser ''Fähigkeit'', falls das alles keine Zufälle sind, wobei es dann erstens zuviele Zufälle wären und langsam wären mir diese Zufälle auch zu genau. Ich nenne dieses Phänomen mittlerweile ''Projektion''. Ich teste es immer wieder mal aus. Ich stehe am Geldautomaten und hebe 50 Euro ab. Zwei sehr wahrscheinliche Möglichkeiten wären ja einerseits einen 50-Euroschein zu bekommen und andererseits einen Zehner und zwei Zwanziger. Ich ''projeziere'' mir zweiteres geistig vor Augen und ich bekomme auch das heraus. Gleiches passiert auch bei Personen. Beispielsweise wenn ich jemanden ziemlich sympathisch finde und es ist recht auffällig. Man hat die ersten drei Monate nichts miteinander zu tun. Dann stelle ich mir vor bzw. ''projeziere'' wieder vor mich hin, dass wir uns gut verstehen und wie aus dem nichts fangen wir an zu reden, lachen miteinander und so weiter...
Aber um nochmal aufs Baby zu kommen: Ich habe mir, seit ich sieben Jahre alt bin, einen Bruder gewünscht. Damals (als ich sieben war) bekam meine Mama eine Tochter und damit hat sich der Wunsch erledigt.
Nun, da meine Mama erneut schwanger wurde, denke ich, dass ich vielleicht sogar an der Fehlgeburt Schuld habe. Dass ich durch dieses Wunschdenken/Projezieren die Tochter ''vereitelt habe'' und somit auch die Vorahnung passt. Als meine Mutter knapp ein Jahr später erneut schwanger wurde, hatte ich nicht so ein Gefühl - eher im Gegenteil und nun habe ich mein Brüderchen...
Kompliziert wird es aber, wenn ich etwas ''sehe''/vorausahne und dann versuche zu projezieren, dann klappt zweiteres so gut wie nie.
Als fiktives Beispiel: Ich werfe eine Münze und denke mir Kopf und hab das Gefühl, dass es nicht eintrifft, also projeziere ich mir mein Kopf, aber es wird nicht eintreffen, weil ich es zuvor auch nicht gesehen habe.
Dann ist da noch ein weiteres Ding. Die Empathie, mit der sich einige sicher auch gut auskennen. Da ich die ''Visionen'' und ''Projektionen'' mittlerweile schon oft kennenlernen konnte, war diese überkräftige Fähigkeit der Empathie auch keine Überraschung mehr für mich.
Ich sehe jemanden, der fröhlich erscheint (z.B. in der Schule) und ich bin den Tränen nahe und weiß, dass es mit der Person zu tun hat. Hinterher stellt sich dann eine Beziehungskrise heraus, oder der Verlust eines Familienmitglieds.
Naja, ich denke mal, dass das schon genug Roman ist...
Ich weiß auch nicht, was ich damit will.
Für mich persönlich habe ich schon eine Realität für diese Dinge geschaffen. Zufälle sind das für mich nicht mehr, dafür treten sie zu oft, zu präzise und zu intensiv auf.
Ich mag damit nicht so offen mit Menschen reden, die mir viel bedeuten. Ich meine, es belastet mich ja schon irgendwo, dann denk ich nicht, dass es für sie gut wäre und wollte es vielleicht mal auf diesem Weg loswerden.
mfG
Vorneweg entschuldigung, falls das der falsche Bereich ist. Habe mich extra für dieses Thema angemeldet und hätte auch keinen Bereich gewusst, wo das hineinpasst.
Kurz zu mir: Ich bin ein 20-jähriges junges Männlein, das zurzeit nicht weiß, was los ist.
Paranormale Dinge sind für mich seit längerer Zeit mehr oder weniger ein Thema. Schon seit ich denken kann, sind merkwürdige Dinge passiert. Ich fand sie aber auch erst dann merkwürdig, als ich es damals schon bei Freunden in der Grundschule angesprochen habe. Da wurde nur schief geguckt und seitdem hab ich das Thema nicht mehr angesprochen, bis ich ca 16 Jahre alt war. Mittlerweile habe ich einen sehr kleinen Kreis von 3 Leuten, mit denen ich kaum bis selten darüber rede.
Ich habe schon mit 7 kuriose Bilder im Kopf gehabt und war während dem Erscheinen geistesabwesend oder hatte merkwürdige Eingebungen, alles verworren und spielte sich in weniger als 3 Sekunden ab, aber ich kannte trotz der kurzen Zeit den kompletten Inhalt. Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll.
Als fiktives Beispiel: Jemand sagt dir nur ein Wort und es reicht für dich, zehn Sätze daraus zu bilden, die auch passen und von der Person stammen könnten.
Die Dinge, die ich sah, waren keine großartigen Sachen. Es waren anfangs nur banale Dinge. Zum Beispiel kommt mir ein Lied oder eine Werbung in den Kopf und circa zehn Sekunden später läuft genau die im Radio/Fernsehn.
Die Eingebungen haben mich meist vor etwas gewarnt, oder auf etwas vorbereitet. Beispielsweise im Unterricht in der Grundschule. Ich dachte etwas zu wissen und wollte mich melden, tat es aber nicht, weil mich das Gefühl fast schon eingenommen hatte, dass es falsch ist und letztendlich war es tatsächlich so und war froh, mich nicht gemeldet zu haben.
Irgendwann hatte ich wieder so eine Art Eingebung, als ich meine Eltern sah. Ich wusste nicht genau, was es für ein Gefühl war. Aber es war traurig und es machte mich wütend und ich war verzweifelt und ich hatte das Gefühl von ''Ende'' in mir und naja, es dauerte halt nicht mehr lang, bis die Beziehung meiner Eltern zerbrochen ist.
All diese Kleinigkeiten zogen sich bis zu meinem 17. Lebensjahr hin und dann habe ich damit abgeschlossen und es versucht zu ignorieren/unterdrücken. Vier Jahre war Ruhe und nun geht es seit mehr als einem halben Jahr wieder los. Das ist auch der Grund, weshalb ich schreibe.
Diese ''Vorahnungen'' sind nicht nur mehr solche Eingebungen oder ''Visionen'', mittlerweile nehmen sie mich teilweise ein.
Beispielsweise spiele ich am frühen Morgen Klavier und vergesse die Zeit und mitten im Spielen, stehe ich auf und werde hibbelig und greife zu meiner Tasche und kurz darauf kommt mir die Bahn in den Kopf und ich renne. Tatsächlich erwisch ich auch dann noch die Bahn, ohne die ich zu spät gekommen wäre.
Die schlimmste Vorahnung war allerdings vor knapp einem Jahr. Meine Mama wurde schwanger (sie bekam mich mit 17, ist also noch nicht zu alt für ein weiteres Kind) und alle haben sich natürlich sehr gefreut. Als ich sie besuchen war, hatte ich mal wieder ein schlechtes Gefühl, an sich war es allgemein, doch ich konnte es mittlerweile schon ganz gut deuten. Das Gefühl sagte mir, dass das Kind nicht sein soll, wenn man das so sagen kann und nach 3 Monaten sind die Organe des Babys nicht mehr gewachsen und es musste entfernt werden. Geschockt hat es mich nicht, schließlich war ich ja mal wieder mehr oder weniger drauf vorbereitet.
Ich bin auch sicher, dass es ein Mädchen geworden wäre, laut Gefühl jedenfalls...
In diesem Zusammenhang kommt noch ein weiterer Aspekt mit hinein.
Es hat sehr lange gedauert, bis ich auf diverse Zusammenhänge und vor allem auf diese Gedankengänge gestoßen bin und zwar dass ich nicht nur diese Vorahnungen habe, sondern einige Dinge beeinflussen kann.
Da fang ich mal wieder von vorn an, wie ich das nach und nach verfolgt habe.
Damals gab es in der Grundschule einen Jungen, den ich absolut nicht leiden konnte, der ständig mit seinem Vater geprahlt hat. Das war auch die Zeit, wo meine Oma mir erzählte, dass mein Vater nicht mein leiblicher Vater war. Ich war sieben Jahre alt und naiv bzw. noch nicht reif genug, das zu erfahren. Zumindest stärkte es meinen Hass auf diesen Proll damals. Im Unterbewusstsein habe ich schon seinen Vater gehasst und ich hatte dauernd ein mulmiges Gefühl. Knapp zwei Wochen später stürzte sich der Vater von einem Hochhaus und damit endete auch mein mulmiges Gefühl. Das war meine erste ''Begegnung'' mit dieser ''Fähigkeit'', falls das alles keine Zufälle sind, wobei es dann erstens zuviele Zufälle wären und langsam wären mir diese Zufälle auch zu genau. Ich nenne dieses Phänomen mittlerweile ''Projektion''. Ich teste es immer wieder mal aus. Ich stehe am Geldautomaten und hebe 50 Euro ab. Zwei sehr wahrscheinliche Möglichkeiten wären ja einerseits einen 50-Euroschein zu bekommen und andererseits einen Zehner und zwei Zwanziger. Ich ''projeziere'' mir zweiteres geistig vor Augen und ich bekomme auch das heraus. Gleiches passiert auch bei Personen. Beispielsweise wenn ich jemanden ziemlich sympathisch finde und es ist recht auffällig. Man hat die ersten drei Monate nichts miteinander zu tun. Dann stelle ich mir vor bzw. ''projeziere'' wieder vor mich hin, dass wir uns gut verstehen und wie aus dem nichts fangen wir an zu reden, lachen miteinander und so weiter...
Aber um nochmal aufs Baby zu kommen: Ich habe mir, seit ich sieben Jahre alt bin, einen Bruder gewünscht. Damals (als ich sieben war) bekam meine Mama eine Tochter und damit hat sich der Wunsch erledigt.
Nun, da meine Mama erneut schwanger wurde, denke ich, dass ich vielleicht sogar an der Fehlgeburt Schuld habe. Dass ich durch dieses Wunschdenken/Projezieren die Tochter ''vereitelt habe'' und somit auch die Vorahnung passt. Als meine Mutter knapp ein Jahr später erneut schwanger wurde, hatte ich nicht so ein Gefühl - eher im Gegenteil und nun habe ich mein Brüderchen...
Kompliziert wird es aber, wenn ich etwas ''sehe''/vorausahne und dann versuche zu projezieren, dann klappt zweiteres so gut wie nie.
Als fiktives Beispiel: Ich werfe eine Münze und denke mir Kopf und hab das Gefühl, dass es nicht eintrifft, also projeziere ich mir mein Kopf, aber es wird nicht eintreffen, weil ich es zuvor auch nicht gesehen habe.
Dann ist da noch ein weiteres Ding. Die Empathie, mit der sich einige sicher auch gut auskennen. Da ich die ''Visionen'' und ''Projektionen'' mittlerweile schon oft kennenlernen konnte, war diese überkräftige Fähigkeit der Empathie auch keine Überraschung mehr für mich.
Ich sehe jemanden, der fröhlich erscheint (z.B. in der Schule) und ich bin den Tränen nahe und weiß, dass es mit der Person zu tun hat. Hinterher stellt sich dann eine Beziehungskrise heraus, oder der Verlust eines Familienmitglieds.
Naja, ich denke mal, dass das schon genug Roman ist...
Ich weiß auch nicht, was ich damit will.
Für mich persönlich habe ich schon eine Realität für diese Dinge geschaffen. Zufälle sind das für mich nicht mehr, dafür treten sie zu oft, zu präzise und zu intensiv auf.
Ich mag damit nicht so offen mit Menschen reden, die mir viel bedeuten. Ich meine, es belastet mich ja schon irgendwo, dann denk ich nicht, dass es für sie gut wäre und wollte es vielleicht mal auf diesem Weg loswerden.
mfG