Von Elisabeth Haich hab ich vor vielen Jahren ein Buch gelesen (Namen vergessen), was mir sehr gut gefallen hat. Ich kenne auch sonst viel spirituelle Literatur, Osho ist nur einer unter vielen Anderen fûr mich.
Ich habe mich keiner speziellen Ausbildung unterzogen - mich hat das Leben selbst gefûhrt und tut es noch.
Doch habe ich die grossen Geister unsrer Menschheitsgeschichte in mich aufgenommen, Philosophen, Dichter, Mystiker, Religionsstifter, alte und neue Schriften...sie haben mich auf meinem Weg allerdings nur begleitet. Trotz Ramakrishna, Vivekananda, Aurobindo, Ramana Mararshi, Yogananda, Sri Prahubada, trotz Sitchin, Erich van Däneken, Drunvalo und Armin Risi, trotz Blawatsky und in ihrem Gefolge Rudolf Steiner, trotz Hölderlin und Heidegger, trotz Einstein und Heisenberg, trotz der Götter der Sumerer, Ägypter und Perser, die des Olymp und denen der Mayas und Germanen usw. - ich habe mich an niemandem festgehalten. Wie leicht verfâllt man einem Dogma, wenn die Schotten fûr andere Einflüsse dicht gemacht werden.
Immer wieder im Leben kommen spirituell ausgerichtete Menschen an einen Punkt der Erkenntnis, wo sie meinen - das ist es! Und bleiben fûr weitere Entwicklungen verschlossen. Zumindest für eine Zeit lang. Die ist sicher auch wichtig.
Das Wissen mag ja reichen - man muss nicht noch weitere Bücher lesen, wenn man schon selbst auf dem Pfade ist, das stimmt. Und wenn was stimmig ist, so tritt es auch in Erscheinung, und wer aufmerksam ist und Synchronizitäten deuten kann, der ist sowieso raus aus dem Schneider...naja, nicht ganz. Erst wenn man diese Synchronizitäten dann auch befolgt, obwohl der eigene Wille etwas ganz anderes vorhatte.
Ja, WER folgt dann trotzdem dem Hinweis der Synchronizitât und lässt sich von ihr (vermeintlich) fremdbestimmen? Das kônnen wohl nur mystisch veranlagte Menschen. Sie folgen diesen Zeichen der wundervollen Multidimensionalitât, wo sich die Welten treffen. Ihr vertrauen wir - ich bin damit gut gefahren - allein hätte ichs allerdings nicht geschafft, aber zwei spirituell ausgerichtete Menschen
auf ihrem gemeinsamen Weg kónnen Wunder erleben...das kann ich bezeugen. Und hier hat kein Sterblicher seine Hand im Spiel mit grossen ideellen Gedanken, sondern ein Göttliches. Deshalb ist es gegen jede menschliche Vernunft verlâsslich. Wie toll sind die Grimms Märchen, die dies immer wieder schildern: nur derjenige, der ohne Plan und Karte durch die Landschaft zieht, wird rechtzeitig dort ankommen, wo es keinen Tod gibt- die Ewigkeit-das zeitlose Jetzt (natûrlich hab ich auch Eckehard Tolle gelesen +lach+)
Und es stimmt: Es ist möglich keine bösen Gedanken zu haben, was nicht heisst, dass man sie in einer frûheren Lebensperiode nicht manchmal hatte. Doch so, wie ich in meinem Leben kein Fleisch mehr essen werde, genausowenig wird ein negativer Gedanke mich erreichen, da ich ihn einfach nicht aufnehme. So wie ich den Teller mit dem Braten nicht annehme... Jeder hat die Wahl, sich von diesem Gedanken fangen und versklaven zu lassen. Um dann auch noch der Opferrolle zu huldigen und die Umwelt zu belasten mit seinen Neurosen.
Wir könnten ja jetzt auchmal nach dem "wie kommen wir weg von den bösen Gedanken, wenn sie sich schonmal eingestellt haben?" fragen.