Wie funktionieren Familienaufstellungen?

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Ja, das stimmt - die Leuts, die nach einer dieser typischen Familienaufstellungen (nicht im Rahmen einer Therapie) eine Therapie brauchten kenne ich zuhauf! (so was ging ja auch lang und breit durch die Presse)

... ist im Zusammenhang dieses Threads ein heftiger Vorwurf. Und ich erwarte hier, dass ein solcher Vorwurf wenigstens mit konkreten Zahlen und Angaben in welchem genauen Zusammenhang (welche Praxis/Klinik usw.) die Daten erhoben wurden bspw. mit Kasuistiken (selbstverständlich ohne Nennung der Personen und unter Wahrung des Datenschutzes) sowie damit untermauert wird, dass angegeben wird, wann und bei welchen Aufstellern die Personen in welchem Rahmen und mit welchen Anliegen gearbeitet haben und wie ggf. die Aufstellungen abliefen. Zudem ist zu erklären, wie sich denn die hier unterstellten Kausalzusammenhänge genau darstellen. Wer so etwas behauptet, muss sich die Frage nach dem Nachweis gefallen lassen und sie beantworten - gerade im Zusammenhang dieses Threads! Und was sagen die Aufsteller, denen etwas derartiges vorgewofen wird? Wurden sie dazu gehört?

Wie genau ist diese angebliche Wirkung von Aufstellungen nachgewiesen worden? Ist das wissenschaftlich untermauert?

Dies würde sicherlich auch der "Therapieforschung" dienen sowie einem besseren Verständnis, wie Aufstellungen funktionieren und wie evtl. nicht.

Zudem möchte ich darauf verweisen, dass es bei der DGFS einen Ombudsmann gibt, der sich derlei "missglückter" Fälle annimmt und sie klären hilft. Ich frage mich, ob der denn in diesen Fällen eingeschaltet wurde.

Einfach so eine Behauptung aufzustellen, die unterstellt dass Teilnehmer von Aufstellungsarbeit außerhalb klassischer therapeutischer Settings per se Gefahr liefen, Schaden zu nehmen und dies zwangsläufig eine Folge von "typischer" Aufstellungsarbeit sei (und somit in den Zusammenhang dieses Threads gehören würde), ist m.E. - so lange unbewiesen - unstatthaft und grob unsachlich bzw. verleumderisch und zudem OT.

A.
 
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