Wie fühlt sich Liebe an?



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Als Feuer, das kaum erträglich ist, jedoch am Leben lässt.
Als Feuer, das das Herz umschlingt, das Alte tötet
und das Neue dann zum Leben bringt.
Als Feuer, das die Richtung zeigt, durchs Feuer, durch das Nichts...
das alle Sinne gnadenlos verbrennt,
vernichtet mich, vernichtet meinen Sinn
und doch mich weiter führt
ins ewig Unbekannte,
für sich selbst das Licht !


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ALnei

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Wie kann ich jemandem, der nach eigenen Angaben nie gelernt hat zu lieben, in Worten erklären wie sich Liebe anfühlt?

Vielleicht ist er bereit, sich von jemanden in den Arm nehmen zu lassen. Vielleicht ist er bereit, sich dann in dieses Gefühl der Geborgenheit fallen zu lassen. Vielleicht kann er es annehmen, daß es für diesen Moment keine Fragen gibt, keine Ängste, kein Gestern, kein Morgen. Vielleicht kann er sich öffnen und alles fallen lassen. Und einfach nur diese wohlige Wärme genießen, dieses Vertrauen, dieses angenommen- und gehalten-werden. Und dabei ganz groß und unendlich weit werden.

Dies ist vielleicht eine sogenannte "erste Liebe". Die, welche eine Mutter ihrem Baby entgegen bringt. Kann sehr, sehr heilsam sein, wenn man sich auf diese Weise später einmal fallen lassen kann und sich einfach für einen Moment angenommen fühlt (und selbst annehmen kann).

Kaji
 
Das gilt für die gesamte Schöpfung und nicht nur für einen Menschen,Liebe die sich auf eine Person reduziert ist purer Egoismus,erzeugt Eifersucht,Selbstsucht,kann in Hass umschlagen,macht in gewisser Weise abhängig usw. usw. usw..........Beweise mir mal das Gegenteil!

Hmm, du meinst also, dass wenn man einen Partner hat den man liebt man egoistisch ist und dann keine Liebe mehr für die Schöpfung übrig hat?

Also jeder der in einer glücklichen Beziehung lebt ist abhängig und egoistisch, oder versteh ich da jetzt was falsch. Kannst du dir nicht vorstellen Liebe für alles und auch für einen Partner zu empfinden, gibt es nur entweder oder?

Ich denke wenn ich ein glückliches Leben führe, unter anderem auch weil in meiner Beziehung Liebe und Achtung herrscht und auch sonst alles passt, dann strahle ich doch diese Liebe aus, kann sie weitergeben an jeden und alles, denn Liebe ist das einzige was mehr wird wenn man es teilt.

Denara
 
Son Bullshit hab ich noch nie gehört!

Seit wann lernt man die Liebe? entweder sie ist in einem oder nicht.

Das gilt für die gesamte Schöpfung und nicht nur für einen Menschen,Liebe die sich auf eine Person reduziert ist purer Egoismus,erzeugt Eifersucht,Selbstsucht,kann in Hass umschlagen,macht in gewisser Weise abhängig usw. usw. usw..........Beweise mir mal das Gegenteil!

Liebe die Blume,liebe den Baum,den Felsen,das Meer,liebe alles was um dich ist erst dann weißt du was Liebe ist.

Du reduzierst die Liebe auf ein Minimum,Frau Esoterikerin!

Es heißt nicht ich will lieben,sondern ich liebe!

Du schreibst da auch ziemlich Bullshit, wenn ich dich mal zitieren darf.
Natürlich muss man Liebe lernen. Das Erfahren der Liebe muss man lernen und das setzt einen langen Prozess voraus. Nämlich erst durch Erfahrungen kann man diese Frage irgendwann mal beantworten. Aber dann will man sie gar nicht mehr beantworten, da man in der Liebe IST. Aber der Weg dahin ist lang. Liebe ist Akzeptanz jeder Andersartigkeit, weil sie versteht, dass diese gebraucht wird, um Ganz zu sein.
Die, die sie leben, sie spüren, die reden nicht mehr drüber, weil sie wissen, dass nur jedr sie selber erfahren kann. Aber ich denke, hier geht es eh wieder nur um die "partnerschaftliche Liebe", diese romantische Liebe. Auch hier gehört viel Lernwille dazu. Partnerschaftliche Liebe wird nur in den wenigsten Fällen zur Liebe, weil der Mensch im Ego gefangen bleibt - und das ist auch gut so, weil ohne Reibung Stillstand und das ist nicht Sinn und Zweck der Schöpfung.
Aber daran zu arbeiten, sich damit auseinanderzusetzen, zu LERNEN, das ist schon mal ein guter Weg. Im besten Fall lernt man durch eine Partnerschaft die Liebe kennen und die meist erst, wenn losgelassen werden muss. Und das nicht, weil man trauert wie blöde, sondern weil man durch den Verlust spürt, dass die Liebe existent bleibt, egal ob irgendwer oder was greifbar ist. Die Liebe ist ein inniges Gefühl, das zu Erwecken jedoch einiger Übung und Rückschläge bedarf.

:)
 
Schrödingers Katze;1348988 schrieb:
Natürlich muss man Liebe lernen. Das Erfahren der Liebe muss man lernen und das setzt einen langen Prozess voraus. Nämlich erst durch Erfahrungen kann man diese Frage irgendwann mal beantworten. Aber dann will man sie gar nicht mehr beantworten, da man in der Liebe IST. Aber der Weg dahin ist lang. Liebe ist Akzeptanz jeder Andersartigkeit, weil sie versteht, dass diese gebraucht wird, um Ganz zu sein.
Die, die sie leben, sie spüren, die reden nicht mehr drüber, weil sie wissen, dass nur jedr sie selber erfahren kann. Aber ich denke, hier geht es eh wieder nur um die "partnerschaftliche Liebe", diese romantische Liebe. Auch hier gehört viel Lernwille dazu. Partnerschaftliche Liebe wird nur in den wenigsten Fällen zur Liebe, weil der Mensch im Ego gefangen bleibt - und das ist auch gut so, weil ohne Reibung Stillstand und das ist nicht Sinn und Zweck der Schöpfung.

Kein langer Prozeß, um zu wissen, daß man miteinander in Liebe verbunden ist. Ob sie lang oder kurz lebt, ist wurscht. Hauptsache, Du liebst dieses gegenseitiges Miteinander. Liebe zwischen zwei Partnern ist ein lebendiges Gefühl, hat ein Ablaufdatum, manchmal dauert sie bis zu Neige, manchmal nur einen Augenblick, Gewißheit gibts allerdings NIE. Darf nie geben. Vertrauen, Respekt ja, aber bloß keine Versicherungspolizzen.
 
Dann bin/sind wir (Mr. Marx schaut über meiner Schulter zu) seit 1976 bloß verliebt.

Glücklicherweise anscheinend nicht :)
Nee, Paula, ich habs ja oben geschrieben: ich seh Liebe nicht (ausschließlich) bezüglich partnerschaftlicher Liebe.
Wie hat mein Ex immer gesagt: "Ich hab schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen."
Wenn du mein Statement nochmal liest, klammere ich die aber nicht aus auf dem Weg zum wirklichen Empfinden von Liebe. Der Weg ist das Ziel...und zusammen geht es sicher leichter.
Mir ging es vorhin nur drum, klar zu machen, dass Liebe auch ein Lernprozess ist. Gerade heute in der schnelllebigen, von den Medien regierten Zeit, halten es doch kaum mehr Paare länger als ein paar Jahre miteinander aus, weil ihnen vorgegaukelt wird, wie die angebliche Liebe auszusehen hat. Liebe ist auch die Sicht auf die wahren Werte, um es mal so banal auszudrücken. Und so lange Partnerschaften wie die deine, oder die meiner Eltern, Großeltern...geben mir immer wieder Hoffnung, dass man den Weg wirklich bis zum Ende gehen kann - um das Gefühl der Liebe zu spüren.
Ich hab früher Verliebtsein auch mit Liebe verwechselt. Das eine geht, das andere bleibt - egal, ob der Rest flüchtig ist.

:)
 
Katze, glaubst Du nicht, daß es verschiedene Partnerlieben gibt?
Ich lebe eine, die Senta Bergers ähnlich sei, meine Freundin hat zwei Lieben, erste durch den Tod getrennt, andere Freundin schon mehrere, mit beinharten Flirts parallel, jeweils ohne Bezug zum Partner.

Und ich sehe partnerschaftliche Liebe außerhalb des Systems des Liebens. Da hat der Begriff "Hosenphänomen" eine Bedeutung für mich. Ich sage keine Verabredung mit jemand, den ich liebe im großem Liebesverständnis, nur weil mein Partner zum gleichen Termin etwas vorhat. Auf dieser Ebene gibts keine Prioritäten des Partners, sondern nur der Situation. Finden wir uns beide hier?
 
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Katze, glaubst Du nicht, daß es verschiedene Partnerlieben gibt?
Ich lebe eine, die Senta Bergers ähnlich sei, meine Freundin hat zwei Lieben, erste durch den Tod getrennt, andere Freundin schon mehrere, mit beinharten Flirts parallel, jeweils ohne Bezug zum Partner.

Natürlich glaub ich das auch. Das sind aber eben Partnerlieben. Die beschreiben aber nicht das Gefühl von Liebe.
Nehmen wie mal ein Beispiel: Ein Partner geht nach 30 Jahren Ehe fremd. Die Ehe/Beziehung zerbricht daran. Zwei Wochen vorher war noch alles wunderbar. In den meisten Fällen isses doch aus mit der angeblichen Liebe. Wenn man einen Menschen wirklich liebt, dann muss man auch den "Fehltritt" oder seinen Wunsch auf eine Veränderung akzeptieren. Wer bitte kann das so ohne weiteres? An dem Punkt setzt bei mir die Liebe ein. Ist es wirklich Liebe, die ich für den Menschen gespürt habe? Wieso denke ich jetzt so egoistisch? Kann ich ihn/sie noch lieben? Wenn man das bejahen kann, dann war es wohl wirlich (partnerschaftliche) Liebe.
Ich weiß nicht, wieviele getrennte Paare noch sagen können, dass sie ihre(n) Ex noch lieben. Der Normalfall isses auf jeden Fall nicht.
Aber ich weiß es nicht.
:)
 
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