Wie findet man raus, wer man wirklich ist?

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Jeder hat ja auch ein Signal in sich was er gerne machen möchte.

Einfach zulassen.
Damit lässt sich gut beginnen.

Danach suchst du dir halt einen Ausgleich, muss nicht immer sein dass das was du gerade möchtest auch auf ewig machen willst.
 
Man kann sich jederzeit neu entscheiden, wer man ist, da muß man nichts herausfinden.
Doch, das ist ja der Punkt.
Die eigentliche Frage ist ja immer dieselbe; wer ist es, der sich entscheidet, zu sein? ;)

Wenn der Seiende erst durch die Entscheidung zu sein existiert, gibt es niemanden, der sich entscheidet. Es geht um die Durchdringung dieses scheinbaren Paradoxons.

Lustig ist, dass die Frage ab einem bestimmten Punkt relevant erscheint, davor oder danach allerdings wieder überflüssig wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Doch, das ist ja der Punkt.
Die eigentliche Frage ist ja immer dieselbe; wer ist es, der sich entscheidet, zu sein? ;)

Wenn der Seiende erst durch die Entscheidung zu sein existiert, gibt es niemanden, der sich entscheidet. Es geht um die Durchdringung dieses scheinbaren Paradoxons.

Lustig ist, dass die Frage ab einem bestimmten Punkt relevant erscheint, davor oder danach allerdings wieder überflüssig wird.
Da ist keine Frage, wer sich entscheidet.
Das kann man definieren, wie man will.
 
Doch, ist Threadthema.

Letztlich kann man alles definieren, wie man will.
Es geht aber darum, wer man wirklich ist, nicht als wen man sich definiert.

Ziehe alle Definitionen von dir selbst ab und sieh nach, wer bleibt.
Das ist die Denkweise, dass es "irgendwas Echtes" /"Originäres" o.ä. gibt, aber das gibt es nicht.
Egal, was man so sinniert, wer man denn "wirklich ist", es ist und bleibt ein Konstrukt von vielen möglichen und ist letztendlich reine Verschwendung von Lebenszeit.

Die Haltung, dass man sich jederzeit neu definieren kann und das auch leben kann, ist doch viel spannender.
 
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Das ist die Denkweise, dass es "irgendwas Echtes" /"Originäres" o.ä. gibt, aber das gibt es nicht.
Die Haltung, dass man sich jederzeit neu definieren kann und das auch leben kann, ist doch viel spannender.

die Haltung, man könne sich jederzeit neu definieren und das auch leben,
mag spannend klingen, dürfte aber nur äußerst lauen Lüftchen standhalten.
sobald der Wind ein bischen rauer weht, ists vorbei mit aufgesetzem Sein und Tun.
dann ist wieder das Eigentliche da bzw was man bislang als solches gewöhnt war.
das ist ja grad die Krux bei all den gut gemeinten Laien-Therapie-Versuchen.
 
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