Wie ändere ich Gedankenmuster?

Ich beschäftige mich momentan auch mit dieser Frage, will nämlich heraus aus der Gedanken-Zeitschlaufe, die mein Liebeskummer um den Ex entwickelt hat, ist wirklich nicht leicht.... Trotzdem bemerke ich, wie sich bei jeder neuen Zeitschlaufe etwas ändert, mir etwas Neues bewusst wird, was ich vorher nicht an mich heranliess. Die Gedanken verändern sich also von selbst, weil immer etwas Neues gelernt wird, bis das Problem auf-gelöst ist, was bei mir hoffentlich bald der Fall sein wird.
 
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lotus-light schrieb:
Ich meine meine Gedankenmuster.

Unter Gedankenmustern verstehe ich immer wiederkehrende Gedanken(muster).

Dann überlege warum sie immer wiederkehren!
Versuche den Grund, den Kern des ganzen zu entdecken, damit kommst Du der Lösung näher.
Gruß
 
lotus-light schrieb:
Ich meine meine Gedankenmuster.
Unter Gedankenmustern verstehe ich immer wiederkehrende Gedanken(muster).
Wenn Du Deine Gewohnheitsgedanken ändern willst, mußt Du sie natürlich erstmal erkennen, sehen, offen und ehrlich betrachten was sie beinhalten und vor allem die Gefühle, die sie mit sich tragen, fühlen, fliessen zu lassen. Und wenn Du sie ausreichend kennst und gefühlt hast verschwinden sie von alleine oder werden durch andere Gedanken ersetzt. Verdrängst Du sie jedoch und weigerst Dich mit ihnen ehrlich auseinanderzusetzen und sie zu fühlen, kommen sie immer wieder. Wie ein Energiestau, eine Barriere, die irgendwann bricht um wieder in Fließen zu kommen.
 
HI :zauberer1

wenn ich mich kurz einmischen könnte :)

Hat irgendwer vielleicht einen Buchtipp zu diesem Thema für mich :confused:

unter welchem Überbegriff darf man da suchen ???

wäre wirklcih sehr nett!

ansonsten weiter so !!! Tolles Thema !!! :winken1:

Liebe Grüße,

Refill
 
El-Hombre schrieb:
Dann überlege warum sie immer wiederkehren!
Versuche den Grund, den Kern des ganzen zu entdecken, damit kommst Du der Lösung näher.
Gruß

Hallo Mann :)

ja, ich weiß bei einigen Gedanken, warum sie wiederkehren, ich sträube mich aber sie zuzulassen ... soll heißen, ich will sie nicht denken ...

Klappt aber nicht!
 
rocket_soft schrieb:
'Du' kannst 'Deine' Gedanken nicht verändern. Denn dazu müsste es schon zwei geben - den der die Gedanken denkt, und Den, der sie (versucht) zu verändern.
(Wenn da zwei sind; wer bist dann Du?)
Und wenn da zwei dus sind, woher nimmt dann das eine 'Du' mehr Wissen als das andere Du,
um sich/ihn? dann zu verändern?

Ja, sanfter Stein, so sehe ich das auch :)

Der Hase beißt sich in die Blume, die Katze in den Schwanz, und
ich beiße auf Stein ;)

rocket_soft schrieb:
Wenn du trotz dieser Schwierigkeiten (ev. Unmöglichkeiten?) trotzdem etwas verändern möchtest (und das sogar, "ohne dich zu verändern", wie du es geschrieben hast - was eine echte Herausforderung darstellt), dann kannst du nur was Zusätzliches drüberspielen;
eine weitere Programmierung gleichsam. Du kannst also einen Satz hernehmen, und den immer wieder wiederholen bis er sitzt.
(Nehme an, das war nicht das, was dir vorschwebte.)

Oh, ich wäre schon bereit mich zu verändern, mein Kommentar
ich will so bleiben wie ich bin
war ein Scherz.

Ich glaube auch nur dort liegt die Möglichkeit Einfluss zu nehmen ...

Geschehene Gedanken kann ich nicht rückgängig machen...aber ich kann
den input ändern, durch Taten ... ändere ich die Taten, ändert sich
der output ...oder?

rocket_soft schrieb:
Was wirst du also tun?

Meine neue Erkenntnis in die Tat umsetzen, aber das kann dauern ;)
 
Blau schrieb:
Wenn Du Deine Gewohnheitsgedanken ändern willst, mußt Du sie natürlich erstmal erkennen, sehen, offen und ehrlich betrachten was sie beinhalten und vor allem die Gefühle, die sie mit sich tragen, fühlen, fliessen zu lassen. Und wenn Du sie ausreichend kennst und gefühlt hast verschwinden sie von alleine oder werden durch andere Gedanken ersetzt. Verdrängst Du sie jedoch und weigerst Dich mit ihnen ehrlich auseinanderzusetzen und sie zu fühlen, kommen sie immer wieder. Wie ein Energiestau, eine Barriere, die irgendwann bricht um wieder in Fließen zu kommen.



Danke Blau, ich werde es versuchen ...

Und mich interessiert immer noch - wie entstehen Gedanken?

Ist das überhaupt schon erforscht?

Wenn ich Drogen zu mir nehme, ändern sich meine Gedanken ... (?) ich denke schon, also hat es doch auch etwas mit der Chemie im Körper zu tun ...
 
Natürlich verändern Drogen die Psyche, hab ich genug an meinen drogensüchtigen Geschwistern gesehen. Vor allem die Anfälligkeit für Depressionen, Zornausbrüche, Suizid und Vergesslichkeit nimmt rapide zu.

Durch Autosuggestion soll auch Einfluss genommen werden können auf die Gedankenmuster, doch bei mir funktioniert es nur, wenn ich an die Autosuggestion glauben kann, d.h. ich die ensprechenden Einsichten nicht nur verstandesmässig, sondern auch vom Gefühl her vollzogen habe. Und das braucht Zeit, Abstand, Reflexion und vor allem neue verlockende Gedankenmuster und Perspektiven.

Ich hänge im Moment noch fest in der Gegenwart bzw. gerade erst geschehenen Vergangenheit, an meinem Ex, in einer Zeitschlaufe. Weshalb? Weil ich nicht so richtig an die Zukunft glauben kann, noch nicht. Wenn ich jedoch erstmal eine verlockende Perspektive gefunden habe, werde ich automatisch in das neue Gedankenmuster eintreten und das alte verlassen können. Das ist mein Ziel, eine neue verlockende Selbstdefinition, woran ich glauben kann. Und dann Mentaltraining auf dieses Ziel hin. Das entspräche der letzten Liebeskummerphase, wo ich den Verlust des Ex voll akzeptiere und mich ohne ihn definiere.
 
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lotus-light schrieb:


Danke Blau, ich werde es versuchen ...

Und mich interessiert immer noch - wie entstehen Gedanken?

Ist das überhaupt schon erforscht?

Wenn ich Drogen zu mir nehme, ändern sich meine Gedanken ... (?) ich denke schon, also hat es doch auch etwas mit der Chemie im Körper zu tun ...


Ein Gedanke ist ein Elemental
dem man Energie oder Aufmerksamkeit gibt
jedes Mal wir das Elemental stärker... wenn
es kommt...

das physische Universum und unser persönliches Bewusstsein sind aus ein und derselben definitionslosen, non-dimensionalen bewussten Präsenz hervorgehen, die in den Avatar Unterlagehn als Gewahrsein, Lebensursprung oder reines Sein bezeichnet wird.
Jeglicher Versuch, diese Präsenz zu ermessen, zu definieren oder zu beschreiben, ist letztlich vergebens und doch…

All die Kämpfe und Konflikte zwischen Selbst und der Welt resultieren aus der Unkenntnis in Bezug auf dieses erste Prinzip. Die Trennung zwischen deinem persönlichem Bewusstsein und dem Universum erscheint zunächst wie ein unüberwindlicher Abgrund. Dann erscheinen die Avatartechniken und du machst eine erste undeutliche Erfahrung mit jener alles einenden Präsenz, jenem nicht definierbaren, dimensionslosen Gewahrsein, welches das Geistige und das Körperliche verbindet.


Überzeugungen sind Gedankenformen, mittels derer man die Realität erschafft und interpretiert und die deine Interaktionen mit dieser Realität bestimmen.
Überzeugungen trennen das Selbst vom Universum… z.B. das bin ich; das ist das.
Überzeugungen interpretieren und erschaffen innerhalb bestimmter selbsgesetzter Grenzen jene Erfahrung, die das, an was man glaubt, bestätigen (z.B. das Leben ist hart).
Überzeugungen schaffen eine Ursache-und-Wirkung-/Wirkung-und-Ursache-Beziehung zwischen Selbst und dem physischen Universum (Z.B.: weil ich glaube…; ich glaube wie…)

Das Bewusstmachen und Überwinden von Überzeugungen verleiht dir die Macht, dein Bewusstsein umzustrukturieren und neue Realitäten zu erschaffen.

Aus dem Buch Resurfacing von Harry Palmer



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