SalixAlba
Aktives Mitglied
Wenn ich wieder etwas entdeckt und herausgefunden habe, will ich es immer mit -teilen, weil ich denke, auch andere können eventuell etwas damit anfangen.
Gerade vorhin gab es wieder so einen Durchbruch, als ich über vergangene Ereignisse nachdachte. Es geht um unbewusste, negative Gedankenmuster dabei. Das Hauptgewicht liegt dabei auf der Unbewusstheit und es ist schon enorm, was sich dabei entwickeln kann.
Bevor ich meinen zweiten Mann kennenlernte, hatte ich gerade wieder eine Enttäuschung hinter mir. Zu der Zeit wollte ich nichts von Männern wissen und hatte eine ziemlich negative Einstellung allen männlichen Vertretern der menschlichen Rasse gegenüber. Was ich genau da in meinem Unterbewusstsein veranktert habe, weiß ich nicht mal so richtig. Aber was Gutes war es nicht. Irgendwie hat sich wohl die Meinung fest gesetzt, daß Männer unzuverlässig sind und Frauen immer nur ausnützen. Nun, mein zweiter Mann hat sich genau dem Gedankenmuster entsprechend verhalten. Ich weiß nicht mal, ob er wirklich so ist. Aber er hat genau das erfüllt, was ich mir unbewusst zurecht gezimmert hatte.
Das Interessante ist, daß ich zum Zeitpunkt des Kennenlernens zwei Chancen hatte. Eine, die mich weiter gebracht hätte, auf die ich aber nicht wirkilch reagierte. Und eben die andere, die meine unbewusste Einstellung im Lauf der Zeit bestätigte. Als mein Mann dann zum Ex wurde, also als er seine eigenen Wege ging, warf ich ihm vor, daß er viele Jahre meines Lebens vergeudet hatte. Aus heutiger Sicht war dieser Vorwurf Quatsch, denn ich hatte mir ja diese Realität aus der damaligen Überzeugung heraus selbst geschaffen.
Momentan lerne ich viel über die unbewussten Überzeugungen und überprüfe sie ständig. Deswegen kam ich drauf, wo damals der Haken lag. Das ist gut, denn hier und jetzt kann ich das ändern und dann bin ich gespannt, was passiert. Aber ich bin davon überzeugt, daß alles nur besser werden kann und ich weiß auch, daß nicht jeder Mann ein schlechter Mann ist. Aber viel wichtiger ist, daß ich weiß, was ich nicht mehr will und was ich tatsächlich will.
Im übrigen habe ich das nicht nur bezogen auf diese vergangene Beziehung festgestellt, wie diese Gedankenmuster da zur Wirkung kommen (ich hatte ja eine Ursache gesetzt), sondern es ist mir auch bei meinen anderen vergangenen Beziehungen aufgefallen. In meiner Kindheit bekam ich zwei Gedankenbilder über Männer mit: Ein Gutes (welches leider nicht so stark durchbrach, da es von meinen Großeltern war) und ein Negatives (welcher stärker wirkte, weil es von meiner Mutter kam). Meine Mutter hat diese Einstellun nicht absichtlich auf mich übergeben. Sowas ist einfach so, daß Gedankenmuster und Überzeugungen weiter gegeben werden. Sie ist sich selbst nicht darüber bewußt, will aber leider auch nichts anderes wissen und hält beharrlich an ihren Einstellungen fest.
Doch da ich diese Dinge entdecke, kann ich sie ändern und kann meine eigenen Überzeugungen entstehen lassen. Das gefällt mir, denn auf diese Weise kann ich mein Leben ganz neu gestalten.
Ich hoffe, manche User/innen können von meinen Entdeckungen ein bischen mitnehmen.
Alles Liebe
SalixAlba
P.S. Es hat ganz schön gedauert, bis ich das kapierte. Die Sache mit den Verhaltens- und Denkmustern als Prinzip ist mir schon vor ca. 5 Jahren aufgegangen, doch den eigentlichen Zusammenhang sah ich trotzdem noch nicht.
Gerade vorhin gab es wieder so einen Durchbruch, als ich über vergangene Ereignisse nachdachte. Es geht um unbewusste, negative Gedankenmuster dabei. Das Hauptgewicht liegt dabei auf der Unbewusstheit und es ist schon enorm, was sich dabei entwickeln kann.
Bevor ich meinen zweiten Mann kennenlernte, hatte ich gerade wieder eine Enttäuschung hinter mir. Zu der Zeit wollte ich nichts von Männern wissen und hatte eine ziemlich negative Einstellung allen männlichen Vertretern der menschlichen Rasse gegenüber. Was ich genau da in meinem Unterbewusstsein veranktert habe, weiß ich nicht mal so richtig. Aber was Gutes war es nicht. Irgendwie hat sich wohl die Meinung fest gesetzt, daß Männer unzuverlässig sind und Frauen immer nur ausnützen. Nun, mein zweiter Mann hat sich genau dem Gedankenmuster entsprechend verhalten. Ich weiß nicht mal, ob er wirklich so ist. Aber er hat genau das erfüllt, was ich mir unbewusst zurecht gezimmert hatte.
Das Interessante ist, daß ich zum Zeitpunkt des Kennenlernens zwei Chancen hatte. Eine, die mich weiter gebracht hätte, auf die ich aber nicht wirkilch reagierte. Und eben die andere, die meine unbewusste Einstellung im Lauf der Zeit bestätigte. Als mein Mann dann zum Ex wurde, also als er seine eigenen Wege ging, warf ich ihm vor, daß er viele Jahre meines Lebens vergeudet hatte. Aus heutiger Sicht war dieser Vorwurf Quatsch, denn ich hatte mir ja diese Realität aus der damaligen Überzeugung heraus selbst geschaffen.
Momentan lerne ich viel über die unbewussten Überzeugungen und überprüfe sie ständig. Deswegen kam ich drauf, wo damals der Haken lag. Das ist gut, denn hier und jetzt kann ich das ändern und dann bin ich gespannt, was passiert. Aber ich bin davon überzeugt, daß alles nur besser werden kann und ich weiß auch, daß nicht jeder Mann ein schlechter Mann ist. Aber viel wichtiger ist, daß ich weiß, was ich nicht mehr will und was ich tatsächlich will.
Im übrigen habe ich das nicht nur bezogen auf diese vergangene Beziehung festgestellt, wie diese Gedankenmuster da zur Wirkung kommen (ich hatte ja eine Ursache gesetzt), sondern es ist mir auch bei meinen anderen vergangenen Beziehungen aufgefallen. In meiner Kindheit bekam ich zwei Gedankenbilder über Männer mit: Ein Gutes (welches leider nicht so stark durchbrach, da es von meinen Großeltern war) und ein Negatives (welcher stärker wirkte, weil es von meiner Mutter kam). Meine Mutter hat diese Einstellun nicht absichtlich auf mich übergeben. Sowas ist einfach so, daß Gedankenmuster und Überzeugungen weiter gegeben werden. Sie ist sich selbst nicht darüber bewußt, will aber leider auch nichts anderes wissen und hält beharrlich an ihren Einstellungen fest.
Doch da ich diese Dinge entdecke, kann ich sie ändern und kann meine eigenen Überzeugungen entstehen lassen. Das gefällt mir, denn auf diese Weise kann ich mein Leben ganz neu gestalten.
Ich hoffe, manche User/innen können von meinen Entdeckungen ein bischen mitnehmen.
Alles Liebe
SalixAlba
P.S. Es hat ganz schön gedauert, bis ich das kapierte. Die Sache mit den Verhaltens- und Denkmustern als Prinzip ist mir schon vor ca. 5 Jahren aufgegangen, doch den eigentlichen Zusammenhang sah ich trotzdem noch nicht.