..und wenn sie an deren stelle dann wirklich wären, auch nichts ändern würden.
Daher bleibt alles so wie es ist.
das beantwortet aber eigentlich nicht meine Frage.
Wie wäre es z.b. wenn jeder konzern seine Gewinne, anstatt sie an ihre (spekulierdenden) Aktionäre auszahlt - die sie ja auch nur horten - gleichmäßig auf die Bevölkerung verteilen würde, die diese Kohle ja sofort wieder verkonsumieren würden.
Da die Aktionäre ja die Eigentümer sind, wäre das eine Enteignung.
Die einzige Partei, die zum Teil in diese Richtung denkt, ist die Linke.
Sie brauchte allerdings eine Zweidrittelmehrheit, um im Grundgesetz den Schutz des Eigentums aufzuheben.
Daß sich nichts ändert und alles bleibt wie es ist, kann man unmöglich sagen.
Die Veränderungen gehen eben viel langsamer als unsere Ungeduld es möchte.
Die sozialen Verhältnisse sind heute sehr viel anders als vor hundert Jahren und werden in hundert Jahren anders sein als heute.
Statt eines Grundeinkommens sehe ich aber eher einen Europäischen Mindestlohn und eine Verringerung der Arbeitszeit auf 30 Stunden und langfristig sogar noch weniger. Das erscheint mir realistisch.