Wer/Was machte mir da Angst

Guten Morgen
Tja da kam ich wohl gestern etwas strait rüber.
Bei der Beschreibung wie Christen reagieren fühle ich mich mal nicht angesprochen, denn so habe ich und werde ich nie reagieren.
Ich habe meinen Standpunkt-klar
aber warum wäre ich in diesem Forum , wenn ich nicht wüsste, dass meine Religion und so wie sie verbreitet wird, mir nicht alle Antworten liefern kann
die ich brauche.
Erzähl doch mal einem normalen Kirchgänger, dass du dich mit Geistern und HP
auseinandersetzt.
Die schauen ganz schnell nach schreg oben.
Der christliche Glaube bietet mir eine Grundlage und Feste, auf die ich mein Leben gebaut habe.
Aber man kann sich doch mit anderen Sachen beschäftigen, ohne diese Basis
zu verlassen.
Fals ich nicht ausreichen auf die ein oder andere Anmerkung eingegeangen bin
so wird dies bestimmt noch kommen.
Ich bin erst seit 5!!!! Tagen dabei.
Also immer schön langsam.
Ich kann bei keinem Menschen verstehen, wenn dieser nur auf seine Mienung pocht.

Ich wollte nur ausdrücken, dass eine Diskussion mit Christen so sinnvoll ist, wie einem Fisch ein Fahrrad zu schenken....
Aber wenn er doch Radfahren möchte? :)
Vorab finde ich es toll wieviel Mühe sich manche User geben um auf Probleme andere zu antworten.
Aber mal ganz provokativ
Die Einstellung mit einem Christen kann man nicht reden weil......
ist doch genauso" koservativ und sorry etwas überheblich" wie es den Christen nachgesagt wird.

P.S. Bitte fühle dich durch meine Ausführungen nicht angegriffen. Ich schreibe sie eher in der Hoffnung, dass es mit dir anders verläuft
Fühle ich mich bei dir nie.
und ich hoffe ihr von mir auch nicht.
liebe Grüße becky
 
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Hi, Becky;

Aber mal ganz provokativ
Die Einstellung mit einem Christen kann man nicht reden weil......
ist doch genauso" koservativ und sorry etwas überheblich" wie es den Christen nachgesagt wird.


Ich denke, wir reden hier von Erfahrungen, die, wie du hier in diesem Thread nachlesen kannst, von vielen gemacht wurden. Also kein Einzelwert, sondern schon in Richtung " generell " tendierend.
Überheblich? In dem Wortsinn von " da steh ich doch drüber, da mach ich doch ätschiebötschie, weil die da die stehen da unten und ich bin da meilenweit drüber.." sicher nicht.

Aber in dem, dass Leben in sich evolutionär ist, immer eine Entwicklung bereit hält und ich nicht mehr an einen Punkt der eigenen Entwicklung zurückmöchte, den ich bereits hinter mir gelassen habe ---> ja!

Ja, was ist, wenn ein Fisch gerne Radfahren möchte????
Er kann ja gerne davon träumen und irgendwann, ein paar Inkarnationen später, warum nicht???
Aber so unter Wasser, mit keinen geeigneten Tretinstrumenten am Corpus delicatus und einer Menge Wasserwiderstand..... wird es ein Traum bleiben.


P.S. Bitte fühle dich durch meine Ausführungen nicht angegriffen. Ich schreibe sie eher in der Hoffnung, dass es mit dir anders verläuft
Fühle ich mich bei dir nie.

Merci! :kiss3:


und ich hoffe ihr von mir auch nicht.

Aber nicht doch. Ich bin da hart im Nehmen :banane:

.. gelle, mein anonymer Miesbewertungsschreiberling????

Gruß von RitaMaria
 
@Becky,

Wir haben hier und anderswo schon viele Gesprächserfahrungen mit Dogmatikern aller Art gehabt, das ist nicht unbedingt Christen-spezifisch.

Aber lass uns mal zurück zum Thema gehen.

Was ist nun mit Deiner Angst? Wie gehst Du mit der Information um, dass es sich dabei um Deinen eigenen Schatten handeln könnte? Hast Du Angst vor dem, was tief in Dir steckt? Was ist es, was da raus will und was Du als "böse" personifizierst?


lg
Christian
 
Guten Morgen
bin wieder mal alleine hier.Das Leben eines Bäckermeisters ist schon schwer :)
Ich habe die Meinungen zu meinem Schatten erstmal sacken lassen. Ich hatte beruflich in den letzten Tagen viel um die Ohren.

Mit meiner Angst hat es sich erledigt, indem ich das was da war nicht mehr herausgefordert habe und mit Liebe begegnet bin.
Ich bin davon überzeugt, dass es etwas externes war. Was werde ich wohl nie beantworten können.
Der andere Punkt ist was Ihr mit dem eigenen Schatten meint.
Ihr habt erwähnt, dass durch den Glauben an etwas personifiziertes Böses
nimmt man die Eigenverantwortung von sich und seinen Handlungen.
Diesen Aspekt finde ich sehr interessant. Ich habe manche Handlungen von mir bewusst oder unbewusst unter dem Thema Versuchung entschuldigt, für die ich aber ganz allein verantwortlich bin.
Das meine ich ja wenn ich sage ich bin auf der Suche nach Selbsterkenntnis und nicht auf der Suche nach einem neuen Glauben.
Ich kann mit gut vorstellen, dass bei dieser Reise ins ich, mein Glaube an Jesus noch gute Dienste erweisen wird.
Denn es wird nicht alles positiv sein, was man dabei findet.
Es würde mich interessieren wie andere Mensche diese Reise angetreten sind.
Wie erkennt man sich selbst?
Durch einfaches nachdenken, Gebete, Meditation oder Anregungen durch Literatur?
Was meint Ihr dazu?
Das schöne an diesem Forum ist ja u.a. die Anonymität.
Da kann man über persönliche Schwächen ja offener reden.
Ich habe zum Beispiel mit mir ein großes Problem, dass mich eigentlich seit meiner Jugend begleitet.
Und zwar bin ich ein Mensch der kompensiert durch Konsum von Nahrung und teilweise auch durch Drogen (Alkohol und Rauchen)
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin weit weg davon an der Flasche zu hängen.
Ich finde es sehr schwer meine Gedanken und Gefühle zu diesem Thema in Worte zu fassen, also fals ich mal nicht klar rüber komme bitte nachfragen.
Ich versuche es mal.
In regelmäßigen Abständen gibt es für mich nichts schöneres bei Wein und Zigarillos zu sitzen und zu reden.
Dabei kann dann die ein oder andere Flasche Wein bei draufgehen.
Ich würde mir wünschen, dass andere Gelegenheiten wie dieser Konsum, mich glücklich machen.
Eigentlich passt diese stumpfe Art des zuschüttens nicht zu meiner Geistigen Auffassung.
Helfen mir dabei andere Entspannungstechniken?
Ich kann diesen Bereich nur nachhaltig ändern, wenn ich erkenne warum ich so handle und in welchen Situationen.
Wenn ich mich selbst erkenne, kann ich eine Baustelle nach der anderen bearbeiten und langfristig ändern.
liebe Grüße becky
Vielmehr ist
 
Hallo becky!
Ich kann diesen Bereich nur nachhaltig ändern, wenn ich erkenne warum ich so handle und in welchen Situationen.
Dazu zwei nützliche Fragen:
Was fühle ich gerade jetzt?
Was fühle ich, wenn ich dem Suchtdruck jetzt NICHT nachgebe?

Allein mit diesen beiden Fragen kann man schon sehr viel über sich erfahren.

lg
Irene
 
@becky


jeder hat seine eigenen Wege, um die Welt zu begreifen und wahrzunehmen. Manche tune es sich leichter, andere Schwerer und jede Sichtweise ist, was sie ist; nämlich ein Werkzeug zum Begreifen und verstehen. Sichtwwiesn können sich jederzeit ändern. Man ist bestrebt, es für sich so gut wie möglich geschehen zu lassen.

Ich bin ähnlicher Meinung wie Du, wenn Du sagst, dass im Endeeffkt die Liebe die Kraft ist, mit der wir allem begegnen können.

Auch ich habe viele Dinge ausprobiert und nun bin ich da, wo ich heute bin.

Alles ist Weg. Wir gehen einen Weg der ständigen Erweiterung der Selbsterkenntnis, da kann ich Dir kein Pauschalrezept geben, ausser: es kommt alles auf Dich zu, was Du brauchst. Das kann da ein Buch sein, oder dort ein Erlebnis oder eine Begegnung, das ganze Leben ist ein Lehrmeister...


lg
Christian
 
RitaMaria schrieb:
Du verstehst miss :)
Mit Verantwortung meinte ich das, was deine Religion - sorry- dir aufoktruiert.
Wenn man, wie im Christentum davon ausgeht, dass man letztlich es nicht selber ist, der auch die "dunklen Seiten" zu verantworten hat, sondern es da einen Außenstehenden -Satan- gibt, so ergibt sich auch die Situation, dass man die Verantwortung für dieses Dunkle von sich selber auf einen anderen schiebt. Mit ein Grund, warum Satan so beliebt und überaus praktisch ist :

Gruß von RitaMaria

@Becky
Ich geb dir und RitaMaria recht, wenn man den Satan, dazu benutzt, um die Schuld abzuschieben. - Aber die Realität sieht anders aus. Satan ist nicht für das Handeln von uns Menschen verantwortlich. Jeder von uns hat einen Willen und kann sich entscheiden Dinge zu tun, verschieden zu Reagieren, zuzulassen ... . Das unser Handeln oft aus Unwissenheit geschieht ist egal, sie ändert nichts an der Tatsache, dass der jeweilige Mensch für sein Handeln verantwortlich ist. (Übrigens:heißt es in der Bibel, dass man Gott um Weisheit bitten kann, weil er sie gerne gibt. Und eine Feststellung von Paulus. "Ihr habt nichts, weil ihr nichts bittet". )

Schlussfolgernd können wir die Verantwortung für unser Handeln und auch die Konsequenzen die daraus erwachsen nicht von uns schieben.
Satan ist derjenige, der versucht die Menschen, ähnlich wie bei einer Dressur zu führen und sich als Führer aufzuspielen um vom Eigentlichen abzulenken. -

Und das Eigentliche ist, dass alle aufgrund Satans verführungskünsten in die Falsche Richtung am Ziel vorbei laufen. Ewiges getrennt sein von Gott (wie Computer ohne Hersteller und Benutzer ... ich weiß keinen guten Vergleich). Das Ziel ist ein Leben in Abhängigkeit von Jesus Christus, weil er uns Geschaffen hat und weil er uns aus der Hand Satans gerettet hat.

RitaMaria schrieb:
Sie glauben alles mögliche, sie zitieren noch mehr - aber wenn man nachhakt oder herauszukriegen versucht, was all dieser Glaube und all diese Zitate IN IHNEN bewerkstelligt haben, welchen Hintergrund das alles hat oder ob das alles vl. doch anders gemeint sein könnte, als man es platterweise versteht, dann erfolgt der große Angriff. Aber niemals ein sachliches Argument.

@RitaMaria
Bei dem was du über Christen geschrieben hast, muss ich dir größtenteils recht geben.

Aber wenn du erlaubst, will ich versuchen zu erklären, warum sich Christen oft SCHLIMMER verhalten, als Nichtchristen.

Wie gesagt, es geht um das EIGENTLICHE. Und Satan passt das nicht. Soweit ist das klar.
Wie denkst du wohl, dass Satan möglichst viele Menschen vom Ziel abhält?
Ganz einfach ich schreib jetzt mal aus der Sicht von Satan. "Geh zu einem Christen, mach ihm klar, dass Christsein nichts bringt und schlechtes Verhalten gut ist. Und wenn das nicht klappt, dann versuch ihn zu "überchristlichen". So dass er denkt, je mehr umso besser."
Beide Gedankenrichtungen flüstert er den Christen ein. Je nachdem, wo ein Christ steht. Der eine wird total liberal, der andere hochgeistlich und doch gehen beide am Ziel vorbei, weil sie sich nicht auf Jesus verlassen, nicht auf ihn hören. Wenn das erreicht ist, kommen Nichtchristen und sehen das und können beruhigt sagen. Also wenn das ein Christ ist, dann will ich keiner sein. Nichtchristen merken das oft besser als Christen selber, dass Reden und Handeln oft nicht zusammenpassen. Ich will euch Mut machen hier sagt es uns Christen.
Warum geschehen solche Angriffe nicht so sehr bei Nichtchristen? Ganz einfach, die gehen nach Gottes Wort am Ziel vorbei und sind für Satan nicht gefährlich, bzw. die Mucken nicht auf. Diesen Menschen wird hier auf der Erde vieles besser glücken, als so manchem Christen. (Doch macht es einen Unterschied, ob es mir hier auf der Erde gut geht, oder in der Ewigkeit)

Und doch kann ich Satan nicht für mein Handeln verantwortlich machen. Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich, auch jeder Christ.


Ich hoffe, dass ich etwas Klarheit in den Umgang mit Christen bringen konnte.

Liebe Grüße Tobias
 
Warum geschehen solche Angriffe nicht so sehr bei Nichtchristen? Ganz einfach, die gehen nach Gottes Wort am Ziel vorbei und sind für Satan nicht gefährlich, bzw. die Mucken nicht auf. Diesen Menschen wird hier auf der Erde vieles besser glücken, als so manchem Christen. (Doch macht es einen Unterschied, ob es mir hier auf der Erde gut geht, oder in der Ewigkeit)

Ähh... sind Nichtchristen dann für Gott UND den Satan uninteressant????? :)

Und denkst du, je mehr Pech im Diesseits, desto glücklicher im Jenseits? Sind denn beide nicht eins???

Gruß von RitaMaria
 
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RitaMaria schrieb:
Ähh... sind Nichtchristen dann für Gott UND den Satan uninteressant????? :)

Wenn ich Satan wäre, dann würde ich mich um die kümmern, die mir nicht gehörten.

RitaMaria schrieb:
Und denkst du, je mehr Pech im Diesseits, desto glücklicher im Jenseits? Sind denn beide nicht eins???

Hoffen wir's mal nicht !!! Den gleichen Scheiß wie hier auch noch in der Ewigkeit? Nein Danke !!!
 
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