Seelenfluegel
Sehr aktives Mitglied
Hallo Becky,
ich sehe das ähnlich wie Rita Maria. Das, was Du erlebst, geht in die Themenbereiche "Projektion","Resonanz", "Licht und Schatten".
Mir liegt es nicht daran, den christlichen Glauben anzuprangern, denn alles hat seinen Sinn und Berechtigung und alles kann in gewissen Situationen helfen und eine zeitlang nützlich sein, aber diese Zeit kann auch wieder vergehen. Meiner Meinung nach ist "Jesus" in den heutigen religiösen Auffassungen ein völlig verklärtes Bild und weit davon entfernt, was Jesus mal wirklich war und ausdrücken wollte; über jahrhunderte verbogen und zurechtgerück, missverstanden. Die Tendenz, sich extrem auf eine Seite zu begeben, fördert auch ihren Schatten, den "Gegenspieler". Das, wovor Du flüchtest/Angst hast, schlummert in DIR. Es sind Deine Schatten. Umso mehr Du davor wegrennst, umso extremer wird es. Wenn Du von einer Seite beleuchtet wirst, so fällt der Schatten zu Deiner vom Licht abgewanten Seite. Du machst diesen Schatten selbst. Viele Menschen haben Angst vor ihren eigenen Abgründen und Tiefen und behelfen sich mit der Projektion auf etwas im Aussen. So kann man sich vor seinen eigenen Tiefen bequem veschliessen. Die christliche Thematik beschäftigt sich extremst mit den Polaritäten im agonistischen Sinne und ist in der Unvereinbarkeit der Gegensätze festgenagelt. Das ist das Handicap des christlichen Glaubensgutes.
Schau Dir doch die Geschichte der Versuchungen Jesu durch Satan in der Wüste an. Jesus reagierte nicht angstvoll un emotional auf Satan, sondern er bestimmte einfach durch eine Entscheidung, auf die Vorschläge Satans nicht einzugehen.
In Deinem Fall besteht aber Emotionaltät, ANGST. Dies gilt es zu hinterfragen, zu erforschen; wiso diese Angst da ist. Angst entmächtigt.
Jesu Versuchung in der Wüste kann man als Paradigma von Licht und Schatten sehen. Jesus hatte seinen Schatten erkannt. So sehe ich das.
....Schattenspiele...
lg
Christian
ich sehe das ähnlich wie Rita Maria. Das, was Du erlebst, geht in die Themenbereiche "Projektion","Resonanz", "Licht und Schatten".
Mir liegt es nicht daran, den christlichen Glauben anzuprangern, denn alles hat seinen Sinn und Berechtigung und alles kann in gewissen Situationen helfen und eine zeitlang nützlich sein, aber diese Zeit kann auch wieder vergehen. Meiner Meinung nach ist "Jesus" in den heutigen religiösen Auffassungen ein völlig verklärtes Bild und weit davon entfernt, was Jesus mal wirklich war und ausdrücken wollte; über jahrhunderte verbogen und zurechtgerück, missverstanden. Die Tendenz, sich extrem auf eine Seite zu begeben, fördert auch ihren Schatten, den "Gegenspieler". Das, wovor Du flüchtest/Angst hast, schlummert in DIR. Es sind Deine Schatten. Umso mehr Du davor wegrennst, umso extremer wird es. Wenn Du von einer Seite beleuchtet wirst, so fällt der Schatten zu Deiner vom Licht abgewanten Seite. Du machst diesen Schatten selbst. Viele Menschen haben Angst vor ihren eigenen Abgründen und Tiefen und behelfen sich mit der Projektion auf etwas im Aussen. So kann man sich vor seinen eigenen Tiefen bequem veschliessen. Die christliche Thematik beschäftigt sich extremst mit den Polaritäten im agonistischen Sinne und ist in der Unvereinbarkeit der Gegensätze festgenagelt. Das ist das Handicap des christlichen Glaubensgutes.
Schau Dir doch die Geschichte der Versuchungen Jesu durch Satan in der Wüste an. Jesus reagierte nicht angstvoll un emotional auf Satan, sondern er bestimmte einfach durch eine Entscheidung, auf die Vorschläge Satans nicht einzugehen.
In Deinem Fall besteht aber Emotionaltät, ANGST. Dies gilt es zu hinterfragen, zu erforschen; wiso diese Angst da ist. Angst entmächtigt.
Jesu Versuchung in der Wüste kann man als Paradigma von Licht und Schatten sehen. Jesus hatte seinen Schatten erkannt. So sehe ich das.
....Schattenspiele...
lg
Christian